Ich habe heute schlecht geträumt. Einsam unter vielen oder so. Aber wahrscheinlich war das nur ein Vorgeschmack auf das, womit ich mich dann heute beschäftigen konnte. Geistig. Im Moment ist es schwer was zu finden, was man nebenbei hören kann. Wahrscheinlich habe ich nur meinen Algorithmus gekillt. Nun ja, Ronja is mal wieder au der Suche nach dem Glück. Heute gehts um Einsamkeit. Ein immer stärker werdendes Problem unser Moderne.
Wissenschaft
Mehr Komplimente wagen
Die Welt is grau, die Welt is schlecht. Aber wir können sie besser machen. Sagt die Wissenschaft. Nicht nur in dem wir materielles verschenken, sondern auch durch verschenken von Komplimenten. Wobei ich das mit dem materiellen einfacher finde. Was Komplimente betrifft, scheitere ich an Kreativität und Kommunikationsgeschick. Glaube ich. Jedenfalls sind Komplimente gut für die Biochemie.
Seufz
Heute wird nicht meditiert, heute wird geseufzt. Und aus dem Fenster geschaut. Bin zufällig über eine Spektrum Artikel gestoßen bezüglich Stress-Reduktion. Geht darum wie unser Sehen und auch unsere Atmung unseren Körper und somit auch Straß beeinflussen. Ist recht interessant. Wie gesichert das ganze ist, steht auf nem anderen Zettel.
Achtsamkeit Restart – Einführung mit Hirn
Neues Jahr neue Vorsätze. Ich wollte mich ja wieder mit der Achtsamkeit befassen. Weil Achtsamkeit is ein spannendes Instrument, um mit dem Leben, in das wir geworfen werden, vielleicht besser klar kommen zu können. Ich will mich hier auch gleich abgrenzen von all den kapitalistischen Selbstoptimierungsworkshops etc. Darum gehts mir nicht. Darum ging es mir auch nie. Vielmehr war ich des öfteren fasziniert von den buddhistischen Mönchen, die ihren Körper und ihren Geist so kontrollieren können, dass sie Dinge schaffen, wo uns nur der Mund offen sehen bleibt. Was machen die? Wie schaffen die das? Siehe dazu Auf ins Abenteuer Achtsamkeit
Stressmonster
Das mit dem Konfetti kann ich in die Tonne kloppen. Biochemie verändert sich. Und manches kommt nicht mehr wieder, dafür kommt das andere wieder. Das was auch irgendwie mal eine Zeit lang verschwunden war. Und nein das bist du nicht.
Manchmal gehe ich auch nach Hause und starre an die weiße Wand. Nicht wie sonst so gern aus dem Fenster. Sondern nur an die Wand. Es muss ich sortieren.
Ich habe Kopfweh. Vielleicht brüte ich was aus. Vielleicht auch nur zu viel Lakritz. Ich hab sonst nie Kopfweh.
Alle krank
Irgendwie ist es egal mit welchem Thema man sich befasst. Man endet fast immer bei der Feststellung, dass wir gar nicht so viel wissen wie wir gern tun bzw. es den Eindruck macht. Aber immerhin können unsere Raketen jetzt rückwärts einparken. Warum sollten wir da Zeit und Geld verschwenden, um unserer Biochemie und dem Elektrosmog in unserem Kopf näher zu kommen? Und das bisschen Wissen, das wir haben, reicht doch aus, um ganz viel Ratgeber und Co zu erschaffen. Optimier dich, ich sag dir wie. Scharlatane nannte der forschende Psychologe, der sich mit Depressionen befasst, die die erklären, wie du dein Serotonin steigern kannst. Und so wie du all die Berater/ Coachs findest, die dir erklären, wie du deine Biochemie trimmst oder deinen Elektrosmog also deine Gedanken, um Kraft deiner eigenen Wassersuppe das pure Glück zu finden, ist das Netz auch noch voll von denen, die Menschen in Schubladen stecken, damit du dich vor ihnen in Acht nimmst und ihnen aus dem Weg gehst.
Lets talk about den dirty dogs Borderline und Narzissmus. Was gar nicht so weit weg ist von Serotonin und Co. Zumindest laut Pharmaindustrie.
Berühr mich
Muttern fertig. Ich auch. Morgen dann wieder Kopfarbeit.
Ich überlege noch. Manche Situationen verwirren mich. Vor allem wenn über meinen Kopf hinweg kommuniziert wird. Mein Angsthuhn gackert noch. Und mein Vernunfthirn (Witze so wischtisch) versteht nur Bahnhof und hört irgendwie nicht richtig hin und will mehr Input. Arbeitet ihr an eurer sozialen Beziehung? Oder interner Optimierung Reden so wischtisch. Weil sonst Missverständnisse und so. Gibts eigentlich wieder mehr normale Körbe? Habe ich heute zwar nicht gebraucht, weil ein Radler braucht einen Kasten Radler und der rollert sich besser im Wagen. Aber sahen mir letzte Woche wieder nach mehr aus. Hätte trotzdem die Frage, wem der geniale Einfall zu verdanken ist, in den Kasten Radler noch mal ne zweite Schicht Flaschen zu stapeln? Ich gebe zu, ich habe öffentlich mittelschwer geflucht, weil ich erstmal 20 Flaschen rausräumen musste, dann Kasten schnappen und wieder 20 Flaschen reinräumen. Nen halbvollen Kasten runter und wieder rauf is da einfacher.
An sich arbeiten so wischtisch. Ich hänge da irgendwie fest. Aber irgendwie kriege ich mehr Übungseinheiten als geplant. Ich kann ja nur in einer bestimmten Konstellation üben. Schlimme Sache übrigens. Frage mich derweil, warum man das nicht auch „träumerisch“ trainieren kann. Wenn unser Hirn schon so dumm ist, dass es Realität und Traum oft nicht unterscheiden kann und Träume für Realität hält, Muskeln wachsen lässt, wenn wir davon träumen Sport zu machen, warum funktioniert das nicht auch mit Angstbekämpfung? Ich bin grummelig.
Angsthuhn
Meine Beine. Ich sterbe. Altaaaaa meine Füße. Meine Knie. Ich bin ein Wrack. Mutterns Wohnzimmer erstrahlt dafür in neuem Glanze. Boa meine Füße. Und man bedenke, dass mein Körper durchaus einiges kennt. So 10 Stunden mit dem Rad unterwegs is am Ende auch 5 Stunden radeln und 5 Stunden durch die Gegend laufen. Aber diese Streicherei. Altaaa. Plus Gestern Farbe shoppen. Ich werd alt. Meine Hände. Alttaaa.
Hab mich beim Streichen von Barbara unterhalten lassen. Ging los mit Borwin, Deutschlands bekanntestem Angstforscher. Der war mir heute früh über Weg gelaufen. Weil Borwin schreibt gern Bücher. Hat jetzt auch eins über Endorphine geschrieben. Überlege es zu kaufen. Weil Dopamin hatten wir schon mehrfach. Vielleicht Zeit sich auch mal intensiver mit Endorphinen zu befassen.
Grautöne sind grau
Das Leben ist zwar mehr als schwarz-weiß, aber am Ende sind Grautöne auch grau.
Ich versuche ja irgendwie seit Tagen irgendwie darzulegen, was mich so an den Kulturkämpfen und auch öffentlicher Darstellung im Bereich „psychologischer Phänomene“ so stört. Warum mich das noch mehr schockiert als die politischen Debatten. Warum einen das noch weniger an kulturellen Fortschritt glauben lässt. Obwohl vieles auch auf die gleichen Ursachen zurückzuführen ist wie die politischen Debatten. Und nein, damit meine ich nicht den Neoliberalismus. Auch wenn der in diesen Debatten auch aufschlägt. Progressive Menschen müssen auch „psychologische Minderheiten“ und unseren Sex vor dem Neoliberalismus schützen. Oder so. Aber davon mal ganz ab, unsere vernetzte globale Welt mit ganz viel Wissen und ganz viel Identität erzeugt wenig Verständnis aber ein neues Korsett. Es widerspricht sich und beißt sich so.
Und Lebenskrise ist immer noch.
Blutendes Schweigen
Wat a geniale Überschrift. Muss an der Uhrzeit liegen. Und am Zyklus. Wobei ich ja thematisch abgebogen bin. Ich wollte ja eigentlich was zu Toms Video und der Psychologin sagen. Jetzt bin ich bei seinen beiden neuen Videos von heute hängen geblieben.
Tom übertreibts auch. Ich komme nicht mehr hinterher. Auf alle Fälle bin ich eindeutig autistisch. Nehmt euch in Acht, wegen den Wechseljahren und Hormonschwankungen. Aber eins nach dem anderen.