Ich hab irgendwie verlernt mich kurzzufassen. Ich konnte das mal. Hab ich festgestellt. Habe geschaut ob ich schon was zur Bodyscan-Meditation getippelt habe. Und ja hatte ich. Die Kurzform ist, man legt sich hin, schließt die Augen und fährt einen Körper in Gedanken ab. Man konzentriert sich auf eine Körperstelle und dann auf die nächste und so weiter. Versucht zu spüren wie Kleidung oder Boden den Körper berührt. Damals hatte ich Vorteile und Nachteile aufgeführt, die in meinen Achtsamkeitsbüchern standen.
Achtsamkeit
Achtsamkeit Restart – Suche nach Meditation
Soo nachdem ich ja gestern schon halb verzweifelt bin, beim Suchen nach Mediationen, die ich ertragen kann, habe ich Felix gefunden. Felix … rrrrr. Eine Stimme, der ich gern zuhöre, rrrr. Im Ernst, ich kann auch gerade diese weiblichen Sprecherinnen solcher Übungen nicht ertragen. Geht nicht. Die Stimmlage, die weiche langsame Art wie gesprochen wird. Geht nicht. Mach ich dicht. Gut Felix versucht auch weich zu sprechen, hat aber von Hause aus eine rrrr Stimme. Grins. Und wie alle lässt er wichtige Körperstellen aus. Ochhhhh.
Achtsamkeit Restart – Ich grübele …
… nein ich denke. Problemlösendes Nachdenken. Jawolle. Ansonsten merke, Grübeln is am Ende nur mangelnde Kommunikation. Und ja ich springe mal wieder oder betrachten wir es anders, ich „verheirate“ Themen. Weil ja, wie ich die letzten Beiträge versucht habe, auszuarbeiten, ich will nicht Achtsamkeit „praktizieren“ um buddhistischer Mönch zu werden oder oder mich leistungsstärker machen. Ne Ne. Während die Welt untergeht, wollen wir lieber leben und genießen. Zufrieden sein. Und dazu kann man das störende, was uns eher negativ beeinflusst und unzufrieden macht, versuchen einzufangen. Das machen wir mal Achtsam und ergänzen die Gedanken von gestern – Achtsamkeit Restart – süße Medizin
Achtsamkeit Restart – süße Medizin
Ich stelle fest, dass ich unter Achtsamkeit etwas anderes verstehe als das, was aktuell durch die Gesellschaft getrieben wird. Das was Praktizierende, Wissenschaftler, Coaches oder gar Mönche drunter verstehen. Letztere sind glaube genau der Knackpunkt. Ich sehe viele dieser Achtsamkeitsübungen als Werkzeug der bewussten Wahrnehmung. Mediation wegen mir noch als Trainingsgerät für Biochemie und Gedankenwelt. Aber eben nicht irgendwelche hehren großen Ziele von innerer Zufriedenheit und Glück. Oder Selbstoptimierung. Oder Mitgefühl. Oder die Entdeckung der Langsamkeit. Jedes Wort gut durchdacht, bis es den Mund verlässt.
Achtsamkeit Restart – Einführung mit Hirn
Neues Jahr neue Vorsätze. Ich wollte mich ja wieder mit der Achtsamkeit befassen. Weil Achtsamkeit is ein spannendes Instrument, um mit dem Leben, in das wir geworfen werden, vielleicht besser klar kommen zu können. Ich will mich hier auch gleich abgrenzen von all den kapitalistischen Selbstoptimierungsworkshops etc. Darum gehts mir nicht. Darum ging es mir auch nie. Vielmehr war ich des öfteren fasziniert von den buddhistischen Mönchen, die ihren Körper und ihren Geist so kontrollieren können, dass sie Dinge schaffen, wo uns nur der Mund offen sehen bleibt. Was machen die? Wie schaffen die das? Siehe dazu Auf ins Abenteuer Achtsamkeit
Stressmonster
Das mit dem Konfetti kann ich in die Tonne kloppen. Biochemie verändert sich. Und manches kommt nicht mehr wieder, dafür kommt das andere wieder. Das was auch irgendwie mal eine Zeit lang verschwunden war. Und nein das bist du nicht.
Manchmal gehe ich auch nach Hause und starre an die weiße Wand. Nicht wie sonst so gern aus dem Fenster. Sondern nur an die Wand. Es muss ich sortieren.
Ich habe Kopfweh. Vielleicht brüte ich was aus. Vielleicht auch nur zu viel Lakritz. Ich hab sonst nie Kopfweh.
Leid
Ich leide. Ich leide sehr. Suchen wir den Optimismus im Umgang mit Leid. Um wie Phönix aus der Asche. Oder so ähnlich. Buddha sagt: Das Leben ist Leiden.
Kampfgeist zu Weihnachten
Eigentlich wollte ich ja noch meine Wünsche an den alten weißen Mann verfassen. Aber irgendwie komm ich nicht dazu.
Habe aufgeräumt und mal wieder allerlei komisches Zeug angehört. Hatte noch ein paar Sachen offen, in die ich mal reinhören wollte. Der Matze hatte da so nen Kung Fu-Meister am Mikro. So Shaolin-Tradition und so. Hab mich ja schon lang nicht mehr mit Buddhismus befasst. Und gerade die Shaolin-Mönche hatten mich ja damals zur Achtsamkeit gebracht. Die Kunst der Selbstkontrolle und damit verbundenen Macht über das Vorstellbare hinaus. Lauschen wir mal Shi Heng Yi.
Wir brauchen mehr Klopapier
Jawolle Fritze, ich habs jetzt. Wenn wir hier was ändern wollen brauchen wir Knappheit und Konkurrenz. Is wie mit dem Klopapier. Ich hab ja gehört, Windräder sollen knapp sein. Weiß man nicht wegen Lieferketten und so. Muss man sich jetzt ganz schnell sichern. Und die Verpackung aus recyceltem Plastik erstmal. Holla die Waldfee. Ja ja … ganz schnell ran an die Buletten und nicht die Ellenbogen vergessen.
Du schaust so irritiert Fritze? Guckst du Jennis. Also den Erb. Ich weiß immer noch nicht warum Judith ihn immer Jennis nennt. Der heißt doch Hans-Peter. Egal. Der Prof Erb, wie wir ihn nennen, erklärt jedenfalls das mit der Knappheit. Dinge von denen wir glauben, dass sie rar sind, finden wir interessanter. Gilt für Kekse und potentielle Liebespartner genauso. Und für Klopapier wie wir gelernt haben.
Was mich sauer macht – ongoing
Ich glaub ich mach mal ne Liste aus, zwecks Selbstreflexion. Und vielleicht finden wir raus warum ich sauer werde so. Darfst mich analysieren Fritze. Ja ja ich seh das Funkeln in deinen Augen. Du weißt ich bin schwieriger Patient. Hust.