Musikalische Philosophie

Ein Leben ohne Musik ist möglich, aber sinnlos. Und vor allem brauche ich sie immer dann, wenn die Zeiten hart sind. Da war ich irgendwie dann schon immer sehr zugestöpselt unterwegs. Auch im Büro. Auch irgendwie um Alltag drum herum auszublenden. Und wir wissen Musik ist wichtig – Soundtrack des Lebens. Mir missfällt übrigens, dass sie die Dokus immer irgendwann löschen. Jeder Scheiß bleibt im Netz, aber sinnvolles Zeug löschen wir. Is wie mit den Abschiebungen. Egal, jetzt habe ich mal wieder interessante Musik gefunden, die mich nachdenken lässt. Bzw. auch irgendwie den Punkt trifft an dem ich hänge. Wie viel Vernunft und wie viel Emotion ist gut im Leben? Was was sagt uns Wissenschaft und was sagt uns Kunst?

Was ist überhaupt Vernunft? Und was heißt vernünftig? Und treibt einen Vernunft an? Oder eben doch die Emotion?

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Soundtrack des Lebens

Die Welt ist kompliziert und Geschichten noch viel komplizierter. Ich wollte ja eigentlich sortieren. Müssen wir verschieben. Hab aufgeräumt – also Wohnung, eher Balkon … Herr Amsel fands doof – und dabei zugehört. Denen von Arte mal wieder. Heute die Macht der Musik. Weil Musik ist wichtig. Is genauso gut wie Sex oder Essen. Würde ergänzen oder schnell Porsche fahren und was unser Belohnungszentrum bzw. unsere Emotionen sonst noch so kickt. Jedenfalls brauchen die großen Utopien/ Geschichten auch die richtige musikalische Untermalung. Jawolle. Also dann mal lauschen. … und Spoiler: Ich lande bei Dopamin und ganz viel Hirnforschung. Wann fangen wir an, die richten Knöppe zu drücken? Ich frag nur ungeduldig.

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Menschsein

Während wir die Zutaten für eine Geschichte über die Zukunft sammeln, unsere Buche um Mithilfe bitten, die Muskeln um Verzeihung bitten und grübel und überlegen, lassen wir noch etwas inspirierende Musik in unsere Gedanken.

Weißt du was das schöne am Geschichten schreiben is, Fritze? Man muss sich nicht mehr mit Wissenschaft befassen und ihrer Heiligkeit. Oder gar Aktivismus. Und all dem Ringen. Und all dem temporären Wissen, Weltbilder, Feindbildern. Gruppendingsda. Oder gar Vernunft. Wir können uns aufs Mensch sein konzentrieren. Auf Emotionen. Auf das wonach man strebt. Das ist nicht das kalte künstliche oder vernünftige. Das sind Emotionen. Das ist Liebe. Die Suche nach Geborgenheit.

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Die einen streiken, ich feiere

Geiler Tag. Voll geil. Gut der Morgen war etwas zäh. Woher auch immer diese Wolke kam. Und der Wind war etwas hinderlich beim Knipsen. Aber ich liebe Wind. Und wenn man dann noch die richtige Playlist auspackt. Hüpf, sing, tanz. Bis der Bauer schräg von der Seite guckt. Hach was ein schöner Tag. Und a bisserl hab ich auch nachgedacht. Problem is nur, dass ich das dann immer vergesse. Weil wenn man ohne Frühstück und ohne weitere Nahrungsaufnahme bis aus etwas Zucker im Elektrolytgebräu 10 Stunden radelt, dann wirds schwierig mit dem Denken und dem Erinnern. Ich probiers mal.

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Playlist

Eigentlich müsste ich mich ja immer noch aufregen wegen Lamia. Oder den offenen Podcast mit Philipp Sterzer abarbeiten. Wegen Krabbelkäfer im Kopf und so. Aber ich bin immer noch leer im Kopf und mir ist nach Musik.

Habe mir die Musik-Acts der „Wir können auch anders“ Roadshow angeschaut. Nachdem mir der Informationsdienst Wissenschaft ja, die Veranstaltung mit dem KIT sam kommenden WE unter die Nase hielt. Und ich hab jetzt die Wahl ob ich mir einreden will, ob es Zufall is, Quantenphysik, oder doch das ein oder andere was hier mal aufschlug.

Zufall. Es kann nichts anderes sein.

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Glaubenskriege statt Lösungen

Ich kanns nicht mehr hören und sehen Fritze. Dieser Populismus im Namen der Wissenschaft. Ich will nicht mehr. Und ich will diese Wut und negative Emotionen nicht mehr. Und diesen ewigen Kampf. Dem Kampf um Deutungshoheit und wer jetzt der böse ist. Nicht mehr hören. Das zieht so runter. Das mach selbst so wütend. Dafür ist das Leben zu schade.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt. Irgendwie immer.

Diese elendige Kampf um Deutungshoheit befeuert durch existentielle Krisen gepaart mit Emotionen und persönlichen Kränkungen. Und am Ende ist niemanden geholfen. Aus Kriegen entstehen keine Lösungen. Und Brücken werden im Krieg bekanntlich wenige gebaut – meist eher wegoptimiert, um es diplomatisch auszudrücken. *Hust*

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