Thema der dritten Woche: Achtsam in Bewegung bleiben.
Frei nach Thích Nhất Hạnh habe ich mir heute einen faulen Tag gegönnt. Naja mehr oder weniger faul. Brav meine Achtsamkeitsübungen gemacht und mich mal wieder nach langer Zeit meiner Gitarre gewidmet. Zur Freude meiner Nachbarn sind meine Finger aber die Stahlsaiten nicht mehr gewohnt, so dass die Dauer meiner schiefen Gesangs- und Gitarrenkünste wohl keine bleibenden Schäden hinterlassen haben. Ansonsten verbrachte ich den faulen Tag eher ruhig. Kein Fernseher, keine Musik, kaum Internet. Dafür schmökern in meinen Achtsamkeitsbüchern. Ich muss schon sagen, so ein wenig die Seele baumeln lassen und einfach mal nur Ruhe genießen und nix tun, kann so herrlich sein. Obwohl ich die letzten Tage immer zwischen 8 und 10 Stunden geschlafen habe, fällt mir auf, dass mein Körper immer noch nach Erholung schreit. Verdammt bin ich müde.
Unangenehmes Ereignis: Ich hab mein Fahrrad beim Einparken angefahren
Woran habe ich gemerkt, dass es unangenehm war: es hat Bumm gemacht
Was habe ich zu diesem Zeitpunkt in meinem Körper gespürt: Schreck lass nach
Welche Gefühle habe ich empfunden: Ärger
Welche Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen: Mist, scheiß Unkonzentriertheit. Bitte keine schwereren Schäden. Argh. Fluch …
Hab dann spontan gleiche eine Atempause eingebaut 🙂