So jetzt habe ich Puls. Nicht wegen einer amerikanischen Journalistin, die mal locker flockig was von Ressourcen-Triage herbeischwadroniert, sondern wegen abwesender Dritter, die nicht mitreden dürfen. Ja leck mich doch am Ärmel links quer fett rüber.
Muss man da jetzt „offener Brief“ drüber schrieben, Fritze? So wegen Absicherung. Nicht dass einer weint.
Wenn WissKomm jetzt zu Aktivismus verkommt, ich sags dir, dann hast du eine fette Mitschuld, wenn die Welt vor die Hunde geht. Und ja diesen Schuh musst du dir dann anziehen. Und nicht wie immer die Schuld bei anderen suchen. Du wolltest es so auf der Reise zu deinem Ziel. Dein Weg, der auch der Weg anderer werden muss. Weil nein, eigene Selbstfindung reicht nicht. WIR müssen die Welt einreißen und jeder muss das gleiche tun wie ICH.
Aber zurück zur Ressourcen-Triage. Triage, die Entscheidung welche Leben mehr und welche weniger wert sind, weil die Ressourcen nicht mehr ausreichen um alle Leben „zu retten“. Triage eine grenzwertige ethische Entscheidung mit Kommissionen und Ethikräten und allem drum und dran. Und jetzt entscheiden wir einfach mal lustig locker flockig weil uns danach ist, darüber und somit auch über die Köpfe anderer, dass wir den Begriff einfach mal verwässern. Dass man mal locker von Triage sprechen kann wenn wir Millionären mal das Wasser für ihren Rasen abdrehen. Gehts noch? Ernsthaft? Liebe Grüße an Amanda. Die lustige Journalistin, die die Vorlage gab.
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