Kommen wir zu einem meiner Lieblingsthemen. Bindungsstile. Die Theorie besagt, dass die Bindung, die wir zu unseren Bezugspersonen entwickeln oder besser gesagt de Art wie man miteinander umgeht und Sicherheit schafft/ Stress reduziert, dass dies unser ganzes Leben bestimmt und die Art wie wir in sozialen Beziehungen miteinander umgehen. Jannes sagt immer schön „die Theorie ist“.
Und ja is halt ne Theorie. Watn Glück. Die Eltern sind schuld. Kannst nix machen. Haben dich als Kleinkind versaubeutelt und nun hast den Salat. Oder besser gesagt je nach Literatur so knapp die Hälfte Bevölkerung. Die nicht sicher gebunden ist. Die klammert dann und erdrückt oder is zu freiheitsliebend und haut ab, wenns ernst wird. Oder so. Ach ja und dann gibts noch ne 4. Gruppe die klammert und läuft weg.
Ursprünglich kommt das ganze wohl aus der Entwicklungspsychologie. Wie sich Kleinkinder verhalten, wenn man sie allein in einer fremden Gruppe lässt. Und wenn man dann wiederkommt ls Elternteil. Quasi klassischer Krippenalltag. Heute kann man sogar die Stresshormone messen, die dann beim Kind ausgeschüttet werden. Plus Beobachtung vom Verhalten. Bei Erwachsenen Fragebögen. Simon hat auch so nen Test. Hatte ich sogar probiert. Habs Ergebnis verdrängt. Ich sag mal so, nach jeder Krankheit hat es immer ne Woche gedauert, bis man mich „sicher“ in der Krippe abgeben konnte.
Einwurf: Genau, wenn ich kein Schnitzel mehr kriege, dann will ich Schnitzel. Ja so is das mit der Reaktanz. Emm Moment, ne is es nicht. Reaktanz hat was mit Einschränkung zu tun. Jemand schränkt mich ein und das finde ich doof und wehre mich dagegen. Wenn Dinge rar sind, wie Klopapier, dann dann greift die Knappheitsheuristik. Das Gefühl eine Chance zu verpassen. Und das kann man auch auf potentielle Partner übertragen – Siehe Wir brauchen mehr Klopapier. Zu Reaktanz habe ich bestimmt auch 1000 Mal schon was getippelt. Das is jedenfalls was anderes als Simon da erzählt. Und das mit Misattribution of arousal hat auch nur bedingt was damit zu tun, dass wir in Gefahr Bindung suchen. Sondern eher damit, dass unser Körper gleiche Reaktionen zeigt verliebt/ erregt sind und bei Gefahr. Was ich im übrigen immer noch nicht verstehe, was sie sich dabei gedacht hat. Jedenfalls kann es dann zu Missverständnissen/ Fehlinterpretationen kommen, hust. Guckst du Wikipedia oder fragst die KI. Mein Vertrauen in Simon wächst jetzt nicht zwingend.
Apropos, da es ja bei Simon auch um Partnerwahl geht und da die Influenza jeden Mechanismus bezüglich Sicherheit und Schutz nur noch auf den Partner projizieren … ich hab da doch grade … Moment

Ich war gerade auch erst genau an der Stelle, keine Ahnung, was er noch so erzählt, aber mir schießt grad in den Kopf wie sehr so getan wird, als wären all unsere Mechanismen bezüglich Schutz und Sicherheit nur auf den direkten Partner begrenzt. Oder vielleicht noch maximal ne Handvoll Freunde. Ich bin mir nicht sicher, ob man so überlebt hätte in der freien Wildbahn da draußen. Huuuuuust. Wir hetzen irgendwelche Idealen hinterher, die mit unseren Programmen gar nix mehr zu tun haben. Schlimme Sache. Und dann kaufen wir verzweifelt jeden Ratgeber und hören Millionen Podcasts.
Zurück zu dem Bindungsstil. Und meinem Test auf Simons-Seite
Du hast eine etwas erhöht Tendenz zu Ängstlichkeit und eine durchschnittlich ausgeprägte Tendenz zu Vermeidung. Das heißt: Du zeigst eine leichte Tendenz zu ängstlichen Reaktionen, aber auch viele sichere Anteile. Dies deutet auf einen eher ängstlicher Bindungsstil hin.
Eine etwas erhöhte Tendenz, aber viele sichere Anteile => du bist einer ängstlich gebunden. Ah ja. Und warum? Weil die Eltern. Vater hat ja gleich das Weite gesucht. Und meine Mutter hat mich wahrscheinlich zu oft in den Arm genommen. Neee Moment die KI sagt
Ein unsicher-ambivalenter (ängstlicher) Bindungsstil entsteht meist in der frühen Kindheit, wenn Bezugspersonen inkonsistent auf die Bedürfnisse des Kindes reagieren – mal liebevoll und zugewandt, mal abweisend oder unberechenbar. Das Kind entwickelt dadurch ein starkes Bedürfnis nach Nähe, aber gleichzeitig Angst vor Zurückweisung oder Verlassenwerden
Copilot
Keine Ahnung, wäre mir neu. Aber liegt bestimmt an der Krippe!!!
Unvorhersehbare Fürsorge: Eltern oder Bezugspersonen reagieren nicht gleichmäßig – manchmal tröstend, manchmal distanziert.
Widersprüchliche Signale: Das Kind weiß nie, ob es Zuwendung oder Ablehnung erfährt.
Innere Schlussfolgerung: „Ich muss mich besonders anstrengen, um geliebt zu werden – sonst werde ich verlassen.“
Folge: Das Kind entwickelt Verlustangst und klammert sich stark an Bezugspersonen, während es gleichzeitig unsicher bleibt, ob diese verlässlich sind
Copilot
Nein, einfach nur nein.
🧠 Typische Glaubenssätze
- „Ich bin nicht genug.“
- „Andere sind wichtiger als ich.“
- „Wenn ich nicht perfekt bin, werde ich verlassen.“
Diese inneren Überzeugungen prägen später Beziehungen im Erwachsenenalter.
Copilot
Sagte ich schon „nein“? Absolut Nein.
Aber sagen wir mal so, Angst ist mir aber grundsätzlich nicht fremd. Apropos fremd, fremdeln is mir auch nicht fremd. Ich brauch meine Anlaufzeit mit Fremden. Dann is aber auch gut. Und erhöhte Angst und Erregbarkeit gehören zu mir, seit ich denken kann. Aber genauso ist meine Mutter noch schreckhafter und ängstlicher als ich. Da bin ich ja tiefenentspannt. Ach ja, ich vergesse, Traumata werden vererbt. Meine Großeltern sind schuld. Nein meine Großmutter, weil sind ja meist die Mütter, die sich um die Kinder kümmern und die dann traumatisieren. Emmm ich würde hier auch widersprechen. Da meine Mutter berufstätig war, bin ich sehr viel bei meiner Großmutter gewesen. Wäre mir neu, dass sie ambivalent gewesen wäre.
Da sind wir aber auch wieder genau beim Punkt, dass wir nicht aus der Retorte sind. Wir bekommen unterschiedliche Ausstattungen bei der Geburt. Und das prägt dich dein Leben lang. Das muss jetzt nicht zwangsläufig durch Erfahrung kaputt gemacht werden. Erhöhte Ängstlichkeit, erhöhte Erregbarkeit muss nicht durch Trauma verursacht sein. Es kann auch ganz andere Ursachen haben. Bei mir spielen sicher noch andere Dinge mit rein, wenn du halt nicht in das Standardkonzept des 0815 Durchschnittsmenschen passt. Aber das hat weniger mit Bindung im Kleinkindalter oder Trauma zu tun.
Aber genauso kann es natürlich schon sein, dass man eher mit einem normalen Level an Angst geboren wird, dann aber als Kind auf Bezugspersonen trifft, die beim Kind Angst auslösen bzw. Angst/ Stress nicht abbauen.
Der erhöhte Oxytocinspiegel ist die Ursache dafür, dass Berührungen Stress sowie Angstgefühle reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Kuscheln aktiviert auch das parasympathische Nervensystem, welches für Entspannung und Erholung verantwortlich ist.
Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig kuscheln, widerstandsfähiger gegen Stress sind. Das verlängert die Entspannungsphase des Körpers und unterstützt wiederum das Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern.
Warum kuscheln gesund ist
Ich bin ja ein Freund von Oxitocin und Kuscheln. Vielleicht wird das bei der Geburt nur deshalb in Unmengen ausgeschüttet, um bei Mutter und Kind den Stress zu reduzieren. Und gar nicht um Bindung zu stärken. Egal, wir wissen, dass Nähe, körperliche Berührung Stress reduziert. Auch wenn viele vielleicht aus eigener Erfahrung wissen, dass wenn der Stress zu groß ist, die Anspannung zu groß ist, man keine Berührung möchte/ ertragen kann. Aber dann ist der Level an Stresshormonen für unseren Körper eh wieder ein Signal von Gefahr. Wobei die Frage ist, wenn man den Kopf dazuschaltet und diesen ersten Abwehrreflex so ausschaltet, ob man dann durch Umarmung/ Kuscheln auch diesen extremen Stress reduzieren kann. Gibts da Studien?
Die KI sagt, es muss einvernehmlich, freiwillig sein. Man muss es quasi zulassen und seinem Kopf auch mitteilen, dass es keine Gefahr ist.
Ein zartes Streicheln, eine entspannende Massage oder eine feste Umarmung: Berührungen können Schmerzen, Depressionen und Ängste bei Erwachsenen und Kindern lindern. Das zeigt eine Auswertung von mehr als 130 internationalen Studien.
Berührungen lindern Schmerz und Angst
Ich hab übrigens immer den Reflex Menschen in den Arm zu nehmen, wenn sie belastet sind, traurig sind. Schlimme Sache. Voll der Automatismus. Muss was schief gelaufen sein bei mir in der Kindheit *hust*.
Kommen wir wieder zurück zum Punkt. Bezugspersonen sind da, um Kinder in den Arm zu nehmen, wenn diese Stress haben. Sich um sie zu kümmern. Wenn ein Kind weint, nimmt man es in den Arm und versucht es zu beruhigen. Nur wenn man es nicht schafft, dann wirds unschön. Es gibt aber auch Mütter, die können das nicht. Oder zumindest nicht immer. Weil sie zum Beispiel selbst zu sehr unter Stress stehen. Oder Depressionen oder was auch immer. Auch da is das Spektrum breit. Und ja, was ist, wenn du als Kind auf eine Mutter triffst, die sich dir gegenüber ambivalent verhält. Oder manchmal soagr sich gefährlich für dich verhalten kann?
Der desorganisierte (fürchtend-vermeidende) Bindungsstil entsteht meist, wenn ein Kind seine Bezugsperson gleichzeitig als Quelle von Nähe und Sicherheit und zugleich als Quelle von Angst oder Bedrohung erlebt. Dadurch entwickelt sich ein widersprüchliches Muster: das Bedürfnis nach Nähe ist stark, aber sobald Nähe entsteht, wird sie als unsicher oder gefährlich empfunden.
🧠 Typische GlaubenssätzeCopilot
- „Wenn ich mich öffne, werde ich verletzt.“
- „Ich sehne mich nach Liebe, aber sie ist gefährlich.“
- „Ich kann niemandem vertrauen.“
Ich denke noch.
Hatte mir übrigens ne Arte Doku angesehen. Die hatte ich glaube schon mal gesehen.
Die Juliet, die auch immer wegläuft, wenns ernst wird, sagt ja selbst, dass ihr Mutter eine liebevolle Frau war. Nur die Männer, auf die sie sich eingelassen hatte, die waren Arschlöcher und sie könnte sich meist aber nicht trennen. Ach ja und Scheidungskind is sie auch noch. Und klar, wenn du da sals Kind miterlebst, dann willst später auch nicht so ne Scheiß mitmachen. Also hau lieber ab, bevors zu verbindlich wird. Das hat dann aber nix damit zu tun, wie deine Mutter dich als Kleinkind behandelt hat. Arnaud hatte nen gewalttätigen Vater, wurde als Kind sexuell missbraucht. Brauch ich nicht drüber reden. Da wird das mit dem Vertrauen in Menschen allgemein schwer.
Mit Kindern über Rollenspiele/ Fantasiespiele irgendwas abzuleiten, ich lieg am Boden. Die 3 Kindern mit denen ich in den letzten 10 Jahren intensiven Kontakt hatte, die waren alle komplett unterschiedlich gestrickt. Auch was de Fähigkeit betrifft solche Spiele überhaupt spielen zu können. Von ich kann total eintauchen und mich in die Welt wegbeamen bis hin zu „was willst du von mir?“ Da kann ich doch gleich ne Glaskugel nehmen.
Apropos alle drei sind auch so unterschiedlich in ihrem Temperament, ihrer Ängstlichkeit. Oder auch das draufgängerische. Vom ersten Tag an. Gibts eigentlich Zwillingsstudien zur Bindungstheorie? Ich hab da so ne Theorie. Huuuust. Echt wenn ich die Zwillinge anschaue, dann haben die in dem Kleinkindalter komplett unterschiedlich reagiert. Heute noch. Trotz gleicher Bezugspersonen. Allein vom Charakter her. Was auch immer das bedeutet. Wahrscheinlich viel Biochemie.
Ramon war nicht cool als Jugendlicher und hat viel Zeit allein verbracht. Und ist jetzt verlustträchtig. Der Gedanke jemanden zu verlieren führt bei ihm zu körperlichen Schmerzen, Herz und so. Er hat gemäß seiner eigenen Aussage Selbstzweifel und findet sich selbst nicht toll. Ergo kann ihn ja auch niemand anderes toll finden. Ne falsch, ergo braucht er jemanden, der ihn toll findet. Und das sind dann Arschlöcher. Aber er gendert toll. Warum gendert er überhaupt? Nein ich frag nicht. Aber was genau hat das jetzt mit der Bindung zur Mutter im Kleinkindalter zu tun?
Das gute an der Bindungstheorie ist ja, dass sie zwar einerseits besagt, dass uns diese Kindheitserfahrungen ein Leben lang prägen. Aber sie sagt auch, dass man das ändern kann. Und überschreiben kann. Je nach Erfahrung. Wie alles andere auch. Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Amen. Gut wobei wir wissen, dass das mit dem Überschreiben immer ne langwierige Sache ist.
Es gibt Studien da heißt es, dass vor allem auch körperliche Nähe, das Gefühl von Geborgenheit/ Schutz, dazu führt dass im Hirn mehr Strukturen gebildet werden, gerade im Präfrontalen Kortex. Also der Part des Hirns direkt hinter unserer Stirn, der für Emotionskontrolle, bewusstes Denken, Planen, Steuern etc. zuständig ist. Meine Mutter hat mich kaputt gekuschelt, sicher bin.
Lange Rede, viel Abbiegerei. Und eigentlich wie immer in unserer heutigen Zeit, wird so viel in eine Topf geworfen. So viel verwässert. Echte Bindungs-Traumata werden vermixt mit Charaktereigenschaften von Menschen oder negativen Erfahrungen, die man nur beobachtet hat. Oder grundsätzlichen Beziehungsproblemen. Übersteigerten Erwartungen, Überempfindlichkeit. Und so weiter. Und ab damit in den nächsten Podcast, in das nächste Buch. Der Markt ist groß.
Da läuft momentan so viel schief. Und zurück bleiben die, die wirklich Hilfe brauchen. Weil Leute wie Verena uns allen reden, dass wir alle Traumas haben aus der Kindheit. Und wir finden überall was, kannste sicher sein. Also muss auch jeder in Therapie. Das ist eh ein Problem beim Mangel an Therapieplätzen. So wie jeder Nazi is, der meint, dass das Migrationsthema nicht gut läuft, so hat auch jeder gleich ein Trauma, der mal von Mama nen Anschiss kassiert hat.
Bei fast allen psychologischen Themen heißt es eigentlich mittlerweile, dass 50% Gene sind und der Rest Erfahrungen. Aber hier sagt das keiner. Vielleicht irgendwo ganz hinten im ganz Kleingedruckten. Und wenn bei der Hälfte der Bevölkerung was schief gegangen ist, dann kann man da auch ganz viel Geld mit machen. Früher hat das kaum einen interessiert. Da waren Beziehungen auch nicht so idealisiert. A la Hollywood.
Aber dennoch lernen wir als Kinder primär mit unseren Bezugspersonen wie soziale Interaktion funktioniert. Dennoch kann auch in Schule, Freundeskreis etc. so viel schief gehen. Und du irgendwie nicht reinpassen. Und dann is es scheiß egal, wie sicher du daheim gebunden bist.
Aber unabhängig davon, was mich bei dieser ganzen Theorie am meisten skeptisch werden lässt, ist der Gedanke, dass die frühkindlichen Erfahrungen dann dein Stresslevel über den Rest deines Lebens bestimmen. Dass du im schlechtesten Fall im Dauerstresszustand lebst. Das mit der erhöhten Erregbarkeit, dem Daueralarmzustand findest du ja auch bei vielen anderen Dingen wie ADHS, Autismus, FASD, Borderline und so weiter. Immer auf der Hut. Aber du bist ja auch immer von Menschen umgeben. Traumata können durch Menschen verursacht werden oder durch Naturkatastrophen etc. Aber die wahrscheinlich dann an einer PTBS zu erkranken ist höher, wenn das Trauma durch Menschen verursacht wird. Vielleicht liegt das alles daran, dass der Mensch ein Herdentier ist. Man ist immer umgeben von Menschen, den potentiellen Tätern.
Und PTBS führt auch zu einer Dauererregung/ Übererregung. Immer in Alarmbereitschaft. Immer im Stressmodus. Hm.
Wenn deine Bezugsperson gleichzeitig Täter und Retter ist? Wenn sie dir Liebe gibt und gleichzeitig Schmerz? Was heißt das grundsätzlich für soziale Interaktion. Für das Erlernen jener welcher?
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass alles was zum 5. Lebensjahr passiert, du nicht so einfach überschreiben kannst. Hm. Hatte das nicht Wolf Singer erzählt? Nun gut, gerade in dem Bereich ändern sich die Erkenntnisse eh alle 5 Sekunden. Aber scheinbar sind die frühkindlichen Erfahrungen noch schwerer zu überschreiben.
Hm. Bei all dem Markt der einsamen Herzen und unperfekten Partnern und toxischen Menschen für Steffi Stahl, Verena, Simon und Co., da sind schon Menschen, die in zwischenmenschlichen Beziehungen echte Probleme haben. Die eben geprägt wurden aus der Kindheit. Wo die Beziehung zur Bezugsperson eben nicht so war, wie sie hätte sein sollen. Was dich dann prägt, dir im Weg steht. Und nicht mit einer Podcastfolge behoben werden kann. Aber das sind keine 50% der Bevölkerung. Nein. Es ist ein kleiner verschwindender Teil. Und deshalb geht er unter. In der Masse der „gestörten“. Aber das sind die, die wir in den Arm nehmen sollten.
Nacht ✌️
Kann dich sehen mit geschlossenen Augen
Deine Tränen halt ich aus, komm, lass sie laufen
Endlich fühl’n, was so lange taub war
Kann nicht für dich fall’n
Doch ich kann dich auffang’nDu musst keine Angst hab’n
Wenn es Hoffnung gibt
Du bist nicht alleine
Weil dich jemand liebt
Das Leben wirft Steine
Paar schwere, paar leichteDoch ich lass dich nicht los
Ich lass dich nicht los
Dein Wesen, das blühende Leben
Doch der Platz, wo Liebe war, ist voller Schwere
Oh, dein Herz, ich hör, es will schlagen
Gewähr mir den Tanz, halt dich fest in meinen ArmenDu musst keine Angst hab’n
Wenn es Hoffnung gibt
Du bist nicht alleine
Weil dich jemand liebt
Das Leben wirft Steine
Paar schwere, paar leichteDoch ich lass dich nicht los
Ich lass dich nicht los
Ich lass dich nicht los
Ich lass dich nicht