Ich habe heute schlecht geträumt. Einsam unter vielen oder so. Aber wahrscheinlich war das nur ein Vorgeschmack auf das, womit ich mich dann heute beschäftigen konnte. Geistig. Im Moment ist es schwer was zu finden, was man nebenbei hören kann. Wahrscheinlich habe ich nur meinen Algorithmus gekillt. Nun ja, Ronja is mal wieder au der Suche nach dem Glück. Heute gehts um Einsamkeit. Ein immer stärker werdendes Problem unser Moderne.
Der Mensch war für die letzten 7 Millionen Jahre natürlich eher ein Hordentier. Wir haben Kleingruppen zusammengelegt als Jäger und Sammler. Wir sind tatsächlich auch evolutionspsychologisch darauf geprägt Gemeinschaften zu bilden. Und gleichzeitig gibt es natürlich im Rahmen der Postmoderne und der zunehmenden Isolation von Menschen immer weniger Möglichkeiten dazu. Einsamkeit ist ein psychologisches Phänomen vergleichbar mit körperlichen Schmerzen. Das heißt wir wissen aus Studien, dass Menschen die sich einsam fühlen auch wirkliche Schmerzen verspüren
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Soweit so viel ja. Hatten wir auch schon mehrfach. Ich nenne es, gesichertes Wissen. Wobei ich mittlerweile das Entscheidende im ersten zu finden glaube. Diese Kleingruppen von ca. 100 Menschen. Das ist halt ein komplett anderes System als die Art wie wir heute leben. Wo alles in der Masse verschwimmt. Wo du alles kaufen kannst. Wo nichts mehr verbindlich ist. Unsere Programmierung passt nicht mehr in die Welt in der wir heute leben.
Es gibt eine interessante Studie, die hat sich in England sogenannte Wasserclubs angeschaut. Das sind Menschen die treffen sich regelmäßig, um Leitungswasser zu trinken. Und eine Studie hat gefunden, es geht gar nicht darum, Wasser zu trinken, sondern es geht darum, das mit anderen Menschen gemeinsam zu tun. Das was auf unser Wohlbefinden wirkt, ist die Gemeinschaft also etwas mit anderen Menschen zusammen zu machen. Und die Inhalte sind eigentlich sekundär.
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Schön, dass man das jetzt auch wissenschaftlich untersucht hat. Hust. Bringt mich aber auch zu eben alle diesen negativen Effekten. So dass eben eine Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe wichtiger ist, als das was die Gruppe tut. Menschen so eben auch sehr negative Dinge in Kauf nehmen.
Einer der stärksten Faktoren dafür, dass wir Einsamkeit überwinden, ist das Kämpfen für eine gemeinsame Sache. Das heißt gerade dann wenn ich mich nicht nur mit anderen zusammentue, sondern wir uns wirklich auch einen bestimmten Thema verschreiben, versuchen einen Unterschied zu machen. Das heißt so etwas, haben wir ein geteilten Sinn. Dann ist das etwas was Einsamkeit stark entgegenwirkt
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So und ihr wundert euch, wieso die Welt im Moment tickt wie sie tickt. Der Mensch das Herdentier. Nein das denkt dann eben nicht. Diese tiefergreifenden Mechanismen sind wichtiger. Dann machst halt mal etwas MAGA. Dann schmeißt mal Suppe auf Gemälde. Dann wirst halt zum Wutrentner. Die Botenstoffe machen dich glücklich.
Gerade beim Altruismus ist es so, dass wir eher positive Effekte sehen, wenn Menschen anderen in ihrer In-Group helfen. Also dass wir Menschen, die uns ähnlich sind oder die wir irgendwie zu unserer eigenen sozialen Gruppe kategorisieren, helfe. Während das Out-Group-Helfen dann gar nicht so effektiv für das eigene Wohlbefinden ist.
Wir sind halt keine Biene. Wir sind kein Tier, was eigentlich von unserer Biologie her mit Millionen von Menschen zusammenlebt. Und das hat vielleicht auch dazu geführt, dass es diese Gruppendynamiken bei Menschen häufig gibt.
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Amen. Wie ich zu Beginn schon sagte, das passt alles nicht mehr. Und soviel übrigens zum Altruismus. Den kann man mittlerweile auch in der Röhre untersuchen. Und nein Altruismus is nicht gleich Altruismus. Es blinkt an unterschiedlichen Stellen.
Altruismus ist ein verblüffendes Phänomen, vor allem aus Sicht der Biologie und der Ökonomie. Warum geben Individuen anderen etwas von ihren Ressourcen ab und verringern damit ihre eigenen Möglichkeiten? Die Antwort auf diese Frage kann auf ultimater oder proximater Ebene gesucht werden. Die Sozialen Neurowissenschaften versuchen, die Gehirnmechanismen zu spezifizieren, die Menschen dazu antreiben, altruistisch zu handeln, denn äußerlich gleiches Verhalten kann durch unterschiedliche Motive bedingt sein. Aktivierungen und funktionelle Konnektivitäten der Anterioren Insula und der Temporoparietalen Junction spielen bestimmbare Rollen bei empathiebasiertem versus strategischem Altruismus, während der dorsolaterale präfrontale Kortex, neben anderen Regionen, bei punitiven Formen von Altruismus involviert ist. Zukünftige Forschungsarbeiten könnten sich auf die Verarbeitung von Ambiguität und Konflikt in der Verfolgung altruistischer Absichten beziehen.
Altruismus aus Sicht der Sozialen Neurowissenschaften
Und wir wissen mal wieder, dass wir eigentlich nix wissen. Und nur wieder neue Fragen haben. Also forschen wir weiter
Social prescribing ist so ein ganz großer neuer Trend in der Medizin global auch jetzt zunehmend in Deutschland. Bestimmte Dinge zu verordnen, zu empfehlen, von dem wir wissen, dass die gesundheitsförderlich sind wie bestimmte soziale Aktivitäten / Gruppenaktivitäten. Dann fülle ich ein soziales Rezept aus, empfehle Naturwaldgruppe oder Chormitgliedschaft. Großbritannien ist da relativ weit vorne. Das hat wahrscheinlich auch was damit zu tun, dass das Gesundheitssystem ja ziemlich pleite ist in Großbritannien, dass die sich halt überlegen „wie können wir für mehr Gesundheit sorgen ohne dass wir viel mehr Geld versenken“
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Hab gegoogelt. Gibs wirklich. Is aber nicht nur Gold was glänzt. Oder anders gesagt, wir Menschen sind halt nicht gleich. Manche können damit auch überfordert sein.
„Gruppenaktivitäten kurieren nicht jeden“, meinen britische Psychologen um PhD Avelie Stuart an der University of Exeter. Sie empfehlen, für Patienten, die erhebliche Probleme mit Gruppen haben, alternative Möglichkeiten für personalisierte, gesundheitsfördernde Maßnahmen zu suchen wie etwa Tätigkeiten, die zwar allein ausgeführt werden können (zum Beispiel im Internet, in der Natur), aber trotzdem das Gefühl vermitteln, sich einzubringen und sozial mit anderen verbunden zu sein.
Social Prescribing: Soziales Miteinander auf Rezept – https://www.aerzteblatt.de/archiv/226171/Social-Prescribing-Soziales-Miteinander-auf-Rezept
Ich finde allein in der Natur, is auch sehr befriedigend. Aber um den Gemeinschaftsgedanken zu haben, kann man ja da draußen, was für die Gemeinschaft machen. Und die müsse das dann irgendwie danken. Zugehörigkeit zu einer Gruppe, gebraucht werden, muss ja nicht von Angesicht zu Angesicht sein. Es geht ja auch um eine Sinn. Um ein Gefühl von Wichtigkeit.
Viele der auch physischen Faktoren, die mit Gemeinschaft oder auch soziale Interaktion einhergehen, sind tatsächlich besonders stark ausgeprägt in face to face Situation. Das heißt, wenn wir uns unmittelbar gegenübersitzen, dann gibt es so etwas wie Augenkontakt was mehr mit Bio-behavioraler Synchronizität einhergeht. Das heißt also damit dass sich unsere Gehirne synchronisieren während wir miteinander sprechen. Dass ich auch so etwas wie Hormonlevel angleichen. Das heißt viel von dem womit wir das Positive Erleben von sozialer Interaktion erklären können, stellt sich stärker und manchmal auch nur ausschließlich her, wenn wir wirklich gemeinsam in einem Raum sind. Und kann nicht substituiert werden durch digitale Kontakte
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Ich streite mal unsere Biologie nicht ab. Gibt aber auch wieder Menschen, bei denen Augenkontakt das Gegenteil von positiven Gefühlen ist. Und mir kommt immer Wieder auch dieser KI Kram in den Sinn. Wie anfällig Menschen da auch sind. Wenn die Stimmlage passt. Wenn die Art wie geantwortet wird passt. Wenn die KI so klingt wie ein sehr an dir interessierter Menschen. Wenn die KI dir Komplimente macht. Da unterscheidet unser Hirn nicht. Aber ja ich streite nicht ab, dass das nur ein Teil unserer Bedürfnisse ist. Und dass dann doch was fehlt.
Je mehr junge Menschen Zeit auf Social Media verbringen, desto einsamer fühlen sie sich. Im höheren Alter ist es ganz interessant, da dreht sich der Effekt um. Das heißt für ältere Menschen können soziale Medien auch positive Effekte auf das Wohlbefinden.
Ein Sozialwissenschaftler hat mal vor vielen Jahren von der Stärke schwacher Verbindungen gesprochen – übrigens auch für alte Menschen. Wenn die dann nur noch jetzt beispielsweise Ihren Pflegedienst haben oder die Arzthelferin oder die Verkäuferin, die morgens die Brötchen verkäuft oder so. Das sind dann ja auch Interaktionen, die wiederkehren. Also auch diese losen Verbindungen am Rande der sozialen Netzwerken können auch dazu beitragen, die Lebensqualität zu steigern und das Risiko von Einsamkeit zu vermindern
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Das is im Moment krankheitsbedingt durcheinandergewürfelt bei mir. Nix wiederkehrend. Ich fühl mich einsam. Sooo.
Die gute Nachricht ist, dass die Forschung eine sehr eindeutige Sprache spricht, wenn es darum geht, ob das funktionieren kann. Das heißt die Antwort ist sehr klar. Ja dass es tatsächlich auch gelingt, Gemeinschaften neu zu formen. Aber anders als das vielleicht noch vor 200 Jahren der Fall ist, ist das heute etwas, was wir proaktiv viel stärker selbstgestalten müssen. Manchmal gilt es die Hürden im Kopf zu überwinden. Das heißt häufig haben Menschen die unter sehr viel Einsamkeit leiden, soziale Fehlannahmen z.B niemand mag mich oder niemand möchte in Kontakt treten zu mir. Und für die ist es gerade entscheidend solche sozialen Fehlannahmen oder eigenen kognitiven Fehlannahmen zu überwinden, dafür überhaupt ins Handeln zu kommen
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Da mag sicher was dran sein. Aber das ist jetzt glaube ein anderes Thema. Und erklärt nicht die wachsende Zahl an einsamen Menschen über alle Altersschichten. Aber kommen wir zum Thema, wir müssen uns aktiv bemühen. Ja früher warst in deinen Familienverbund, in die Dorfgemeinschaft/ Sippe eingebunden von klein auf bis zum Tod. Und manchmal, wurdest verschleppt oder ähnliches. Frei war da jedenfalls nicht viel an Entscheidung. Heute musst du dich um jeden Scheiß selbst kümmern. Überspitzt formuliert. Und ja auch über deine Schatten springen.
In dem Zusammenhang. Tom hatte heute Video zum Thema innere Leere gemacht.
Zusammenfassend kann man sage, die Wissenschaft kann das Thema genauso schlecht greifen wie ich. Aber gerade bei psychischen „Erkrankungen“ ist es ein sehr starkes Symptom. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es nicht wieder so ein Sammelbecken ist. Wo man zu viel reinwirft. Jedenfalls hab ich auch mal kurz gegoogelt und ja außer lustigen Beratern, die dir sagen wie du gegen die innere Leere angehen kannst, findet sich wenig. Aber folgendes fand ich interessant.
Der französische Soziologe Alain Ehrenberg hat sich mit dem Zusammenhang von gesellschaftlichen Entwicklungen der Moderne und der zunehmenden Diagnose von affektiven Störungen beschäftigt. Er erregte mit seinen Büchern großes Aufsehen. Ehrenberg sieht in der Depression und ihren vorpathologischen Formen, zum Beispiel dem Gefühl der Leere, eine Reaktion auf die allgegenwärtige Erwartung an die einzelne Person, das Leben selbstbestimmt zu gestalten. Eine Abnahme an direkten Zwängen und gesellschaftlichen Erwartungen führe dazu, dass Menschen unter dem Druck stehen ihren eigenen Ansprüchen der Selbstverwirklichung zu genügen. Die Möglichkeiten und die Autonomie, die das Leben bietet, werden zur Last. Sie können zu Orientierungslosigkeit, Antriebslosigkeit oder dem Verlust eines Gefühls von Sinn führen.
https://www.oberbergkliniken.de/artikel/innere-leere
Ich halte das für einen spannenden Gedanken. Sicher nicht die einzige Erklärung. Aber ich glaube schon, dass diese Freiheit, die wir leben, mit all ihren Möglichkeiten ein Problem darstellt. Da muss ich noch mal hinterher. Aber heute kriege ich das nicht mehr gegriffen.
Sozialer Ausschluss hat eine sehr starke evolutionspsychologische Basis. Für unsere Vorfahren war es noch so, dass der Ausschluss aus der sozialen Gemeinschaft, zu der sie gehörten das sichere Todesurteil war, und das ist etwas was sich uns tief in die Psyche eingeprägt hat. Naomi Eisenberger hat eine der bekanntesten MRT Studien dazu gemacht. In der sie Menschen im MRT ein kleines Computerspiel hat spielen lassen, in dem es darum ging, ein Ball hin und her zu werfen. Und die Probanden haben quasi mit zwei anderen Menschen gemeinsam den Ball hin und her geworfen. Und dann wurden sie quasi strategisch ausgeschlossen. Das heißt der Ball hat immer nur die anderen angespielt. Das Ergebnis war, dass die gleichen Hirnareale aktiviert werden, die auch bei physischem Schmerz aktiv sind. Und dass wir quasi genauso stark auf sozialen Ausschluss und auf die gleiche Art und Weise reagieren wie wir auf physischen Schmerz reagieren
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Wir wiederholen das immer wieder gern. Auch mit dem Hinweis an die progressiven Mitbürger, dass ihr Wunsch nach sozialer Ächtung/ sozialem Ausschluss andersdenkender, nicht besser ist als die körperliche Gewalt der extremen Rechten.
Also ich sag immer, ich habe hier Ruderkameraden teilweise, die mir nicht so menschlich liegen. Dennoch komme ich mit denen auf einer gemeinschaftlichen Ebene nämlich die des Rudervereins ganz gut klar. Und kann mit denen auch gemeinsam Sport treiben, sogar Feste feiern. Ich weiß, dass der politisch gesellschaftlich persönlich privat völlig anders dickt als ich. Aber über diesen Verein habe ich mit dem eine Grundlage auszukommen
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Das sage ich ja über das Arbeiten auch immer. Und darum halte ich auch nichts von diesen Teambuilding Maßnahmen. Ich muss mit den Leuten zusammenarbeiten, egal wie sie ticken. Ich muss mit ihnen nicht menschlich zusammenwachsen. Und unser Gruppenmechanismus is stark genug. Der springt schon an, wenn man einfach ins gleiche Team gewählt wird, ob man will oder nicht.
Gleichzeitig brauchen wir auch Rückzugsräume.Wir wissen z.B aus Studien, dass Großraumbüros nicht gut sind für die Arbeitszufriedenheit. Weil wir dann zu viel Kontakt zu anderen haben und nicht ungestört sein können. Das heißt wir haben kein Gefühl von Privatheit. Und dieses Aushandeln zwischen Nähe und Distanz, zwischen allein sein und mit anderen Menschen zusammen sein, ist ganz wichtig. Und Menschen die eine gute Balance finden zwischen der Gemeinschaft und der Individualität, die sind am zufriedensten
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Und diese Balance ist halt je nach Menschen unterschiedlich. Das sollten wir uns immer klar machen. Wir Menschen ticken nicht gleich. Und was dem einen gut tut, muss es dem anderem eben überhaupt nicht.
Ein schönes Beispiel aus der Forschung hat in Australien stattgefunden. Nämlich die sogenannten neighborhood days. Wo man Nachbarschaften quasi dazu animiert hat, mehr in Interaktion zu treten. Und man hat gesehen dass die Langzeiteffekte, selbst wenn man sowas nur einmal macht, wirklich eklatant sind. Das heißt, dass sich die Menschen wieder verbundener fühlen und näher und zugehöriger
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Nacht. Ich meditiere mich mal einsam in den Schlaf.
Ich leg‘ meine Masken nieder
Meine Rüstung fängt der Schnee
Hier draußen find ich meine Lieder
Hier vor dem Haus am SeeHier bin ich frei und ungehört
Kann meine Kämpfe beweinen
Hier bin ich stark und ungestört
Auch meine Zweifel vertreibenIch suche den Frieden
Wo ist der Frieden in mir?
Ich hab‘ ihn verloren
War schon lang‘ nicht mehr hierEine Stimme in mir sagt
Das ich hier hingehör‘
Und jeder Schmerz der an mir nagt
Fällt einfach ab von mirIch geh‘ der Ruhe entgegen
Durch die Himmelstür
Legt der Schnee seinen Segen
Auf eine Landschaft aus PapierIch suche den Frieden
Wo ist der Frieden in mir?
Ich hab‘ ihn verloren
War schon lang‘ nicht mehr hierIch suche den Frieden
Wo ist der Frieden in mir?
Ich hab‘ ihn verloren
War schon lang‘ nicht mehr hierFür den Frieden
Für die Liebe
Ich geh erst, wenn ich sie spür‘Ohh, oh-oh-oh, oh-oho
Oh-oh-oh-oh-ohh, oh-oh-oho-ohIch bette meine Seele
In jede Figur
Tausend kleiner Wunder der Natur
Und zwischen Wundern bleib‘ ich liegen
Neben Freiheit, neben Liebe, neben FriedenIch suche den Frieden
Wo ist der Frieden in mir?
Ich hab‘ ihn verloren
War schon lang‘ nicht mehr hierIch suche den Frieden
Wo ist der Frieden in mir?
Ich hab‘ ihn verloren
War schon lang‘ nicht mehr hierOh-oh, oh-oh, ho-ohh
Oh-oh, oh-ohhOh, ich suche den Frieden
Wo ist der Frieden in mir?
Ich hab‘ ihn verloren
War schon lang‘ nicht mehr hierIch suche den Frieden
Wo ist der Frieden in mir?
Ich hab‘ ihn verloren
War schon lang‘ nicht mehr hierFür den Frieden
Für die Liebe
Ich geh erst, wenn ich sie spür‘