Nie gedachte Utopien

/me starrt an die Decke: „Weißt du Fritze, mein Traum von einer Utopie wäre ja, dass man etwas ganz anderes macht als bei diesen Utopiekonferenzen. Dass man eben nicht irgendwelche immer wiederkehrende „progressiven“ Spinnereien diskutiert. Mit berühmten Menschen, die man sonst nur aus Radio und Fernsehen kennt. Oder halt aus dem Internet. Keine perfekt gerechte Welt erträumt. Sondern eine Zukunftsvision erschafft, in der sich viele wiederfinden und auch den Weg dorthin mitgehen würden. Und diesen Weg eben auch mit aufzeigt. Und vor allem auch eine Zukunftsvision mit Rentenkonzept. Oder besser Sozialkonzept. All die Dinge, die die heutigen „Vordenker“ nicht ausdeklinieren. All das was vom Himmel fällt. Irgendwie.

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A-Growth – Schattierungen des Wachstums

A-Was? Spannend, das mir das mir das bisher noch nicht unterkam. Auch wenn ich dieses agnostisch bezüglich Wachstum schon mal aufgeschnappt hatte. War eher so ne Sache aus Rom und Gebäck-Ökonomie. Aber das Konzept gibs wohl schon länger. Hat mir der Andreas heute ne Studie unter die Nase gehalten namens „Shades of green growth scepticism among climate policy researchers“. Und gemeint er wäre ein Agnostiker. Also ein A-Growther. Ja genau. So habe ich auch geschaut.

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Zeit für Wachstum

Hmm will ichs wissen? Oder weiß ichs gar. Ich mein ich weiß es doch. Es ist doch auch eine Art der Verdrängung, darauf zu hoffen, dass es anders kommt. Und dabei zu wissen, ich hüpf wieder im Dreieck. Die Macht der Gewohnheit. Weil wir immer aneinander vorbeidenken. Weil wir Dinge teilen und viele andere halt nicht.

Maja wir müssen reden. Über Wachstum das grüne. Weil wenn ich nicht jetzt wann dann? Is ja schließlich Frühling. Hab gehört Pflanzen wachsen, wenn man sie regelmäßig niederquatscht.

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