Kreativitätsstau

Mir machen Menschen mittlerweile Angst. Diese einfachen Mechanismen mit den wir uns als Gruppe die Welt erklären. Nur einen Ausschnitt wahrnehmen. Das Glauben an irgendwelche Überzeugungen. Das Geschichten erzählen. Das Beifall klatschen. Das hören Wollen und das Bedienen dieser. Und das Öl im Feuer. Das tägliche Partei ergreifen für welche Partei auch immer. Das tägliche Öl im Feuer. Und der tägliche Ruhm für die, die Anführer sein wollen.

Du Fritze lass uns wieder Bilder malen. Wir brauchen Zukunftsvisionen. Wie brauchen Ziele für die Menschen. Damit sie bereit sind Kosten zu tragen. Kosten jeglicher Art. Nicht nur finanzieller Art. Auch sich zurücknehmen, Träume aufgeben und neue suchen …. all das sind Kosten.

Investitionsstau? Bei Heizungserneuerungen? Bei Privathaushalten? Rhetorische Fragen. Ziehe zurück. Tacheles Claudi kann nicht irren.

Doch es geht darum, dass wir verzichten müssen. Das wir verzichten müssen als Investition in ein Ziel. Wer ein Haus baut oder auf ein Auto spart, muss oft auch verzichten, aber er weiß wofür er es tut. Darum bringen solche Aussagen wie „es geht nicht darum dass wir verzichten müssen, sondern dass wir etwas gewinnen“ so rein gar nix. „Hmhm“ finde ich da noch die positivste Reaktion drauf.

Weiterlesen

Definiere „Morgen“ – Teil 2

Untertitel: Ich und die KI

Soderle. Schulung over. Meine Anpack-Vision kam nicht so. Habe festgestellt, dass Visionen irgendwie auch konkreter greifbar ein müssen. Oder ich glaube das Visionding beim Normalo immer nich nicht so ankommt. Eher was auf Managerebene. Der Normalo braucht ne Überschrift mit der er was anfangen kann. Nix was zu viel Spielraum lässt. Auf der anderen Seite kanns auch schnell zu nem Roman werden. Es ist schwierig. Ich tendiere ja noch zu den Vorschlägen von Henning. Irgendwas mit erste Generation und anpacken. Nun ja.

Aber vielleicht brauchts auch echt mehr Bilder. Wie Henning auch sagt, Bilder packen mehr als nur Worte. So wie der Werbefilm von Nisa für ne Bank. Ich würde mir das Ding eh ausleihen wollen. Von Anfang bis Ende.

Doğa’nın Öfkesi & Doğa’nın Dönüşü

Hab mal die KI gefragt. Hab unter Narrativ als sinngebende Erzählung irgendwie immer noch andere Erwartungen. Ja das sind schöne nette Ziele. Unterschreibe ich sofort. Wobei klingt schon wie ausm Buch von Maja. Steht da was von Gerechtigkeit am Anschlag? Ich frag ja nur. Das hat der doch bestimmt aus irgendwelche UN Dingern abgeleitet. Und ja jetzt müsste man jeden dieser Punkte mit Leben unterfüttern. 1,5 Grad hat de KI schon gestrichen. Wir peilen unter 2 Grad an.

Weiterlesen

Definiere „Morgen“ – Teil 1

Also Fritze lass uns mal Visionär spielen. Die Welt braucht Visionäre/ Vordenker. Aber jenseits von Precht, Harald und Utopie. Hust.

Im beruflichen Kontext beschreibt der Begriff „Visionär“ eine Person, die innovative Ideen, Strategien oder Vorstellungen von der Zukunft hat und diesen Zukunftsentwürfen konsequent folgt. Visionäre gehen neue Wege mit großer Euphorie und versuchen alles, um ihre Ziele und Visionen zu realisieren. Meist stecken sie mit ihrer Begeisterung auch ihr Umfeld an und spornen die Menschen so zu weiteren Veränderungen an. In dieser Bedeutung wird Visionär grundsätzlich positiv genutzt.

Der Begriff Visionär kann sowohl als Substantiv oder Adjektiv („visionär“) genutzt werden. Ein Visionär hat somit immer „visionäre“ Ideen. Synonym dazu sind auch Begriffe wie ahnungsvoll, prophetisch, seherisch, vorausschauend oder weitblickend. All diese Begriffe klingen allerdings latent schwurbelig – nicht konkret. Und genau das ist das Problem: Häufig wird der Visionär mit dem Träumer, Spinner oder Idealist auf eine Stufe gestellt. Die Zukunft kennt schließlich niemand. Die Vision ist daher nicht weit entfernt von der Kaffeesatzleserei.

Aber ist das auch richtig? Zugegeben, unter Visionären und Zukunftsforschern findet sich tatsächlich mancher Scharlatan und windiger Seher, der mit obskuren Heilsversprechen die Masse lockt. Auf der anderen Seite fehlt dem rationalen Kritiker und vernünftigen Entscheider oft das Spontane und die Kühnheit des Visionärs „out of the box“ zu denken.

Es ist ein bisschen wie bei der Walt-Disney-Methode: Wir brauchen alle Typen – den Träumer und Visionär ebenso wie der Realisten und Kritiker – und am Ende natürlich auch den Macher.

Visionär: Welche Fähigkeiten zeichnen Visionäre aus?

Weiterlesen

Aufbruch ins „Morgen“

Ich weiß, was ich alles nicht will. Welche Zukunft ich nicht will. Welche Kulturkämpfe. Welche idealisierten Welten. Und so weiter. Vieles was ich nicht will.

Ich weiß was ich alles nicht für die richtigen Ideen halte, damit wir uns bewegen und verändern, dem Ende entrinnen. Nein ich halte Aktivismus nicht für die Lösung. Und schon gar nicht wenn er 30 Jahre lang mit Suppe oder Kleber wirft oder auf Twitter Menschen anstachelt. Und 30 Jahre lang in einer Angstrethorik leben will ich auch nicht. Abgesehen davon, dass wir seit Corona wissen,was zu viel Angst mit unseren Kindern macht. Wollen wir das? Echt jetzt? Da gibs auch Studien zu. Ich sags nur. Gesetzt des Falles, es kommt wirklich so schlimm für uns alle, wollen wir den Kindern/ jungen Leuten, dann auch noch die Zeit vermiesen in der sie glücklich sein könnten?

Also brauchen wir positive greifbare Bilder von der Zukunft. Wo kann ich mich wiederfinden? Wo sehe ich für mich eine Motivation/ ein Ziel. Etwas für das ich auch einen harten langen Weg in Kauf nehme. Ein Traum, so wie man heute vom Eigenheim träumt. Oder einer Fernreise.

Leben ist das Gegenteil von Angst. Das Gegenteil von 30 Jahre Krieg. Dauerempörung. Moralinexzesse und Freiheitsdemos.

Wer überleben will, braucht Überlebenswillen. Braucht Motivation. Ziele.

Tomorrow, a place with more suns in the sky then you can count, a place not like today or yesterday, a place where things are better

Guy

Weiterlesen