Olaf hat nen Plan ☝️

Mir kann heute keiner was. Weil Olaf hat das Wirtschaftswunder 2.0 wiedergefunden. Olaf macht jetzt Kreislaufwirtschaft. Weiß nicht so genau von wem er den Tipp hat, aber der Tipp is gut. Der Tipp is wichtig. Aus diversen Gründen. Selbsternannte Kreislaufwirtschaft-Aktivisten mich freut das natürlich. Jetzt wird das was mit der KI. Also Kreislaufwirtschaft-Innovation. Aber erstmal muss man Kreislaufwirtschaft Investition betreiben. Und vor allem dran bleiben an dem Thema. Olaf schreitet jedenfalls voran und auch Jasmin macht mit. Hach, nicht dass ich noch in die Gewerkschaft eintrete.

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Grüne Schubladen

Will mich nicht empören. Will nicht mal zu Ende hören. Und zum xten Mal über Moral reden, Belehrung und Bekehrung, Werte, Einfordern, Reaktanz. Heute nicht. Morgen wieder. Belehrung sooo wichtig. Funktioniert immer. Sicher bin. Und das mit den Wünschen und Werten, verständlich, aber … nicht heute. Werd die Tage noch mal reinhören und meine Abers und Widersprüche ausformulieren. Habe auch Fragezeichen in den Augen. Heute was anderes.

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Wirtschaftswunder 2.0

Fritze lass uns das Wirtschaftswunder 2.0 ausrufen. Zusammen mit Olaf. Weil der Olaf der hat ja für Aufsehen gesorgt, weil er ein neues Wirtschaftswunder auf uns zukommen sieht. Und ja wir sollten mehr darüber reden. Positive Bilder malen. Greifbare Bilder malen. Olaf steht auf Wirtschaftswunder. Ich auch.

Wachstumsraten wie in den 1950ern und 60ern: Damit rechnet Kanzler Scholz. Den Grund dafür sieht er im Klimaschutz.

Bundeskanzler Olaf Scholz rechnet mit Wachstum wie zu Zeiten des „Wirtschaftswunders“. „Wegen der hohen Investitionen in den Klimaschutz wird Deutschland für einige Zeit Wachstumsraten erzielen können, wie zuletzt in den 1950er und 1960er Jahren geschehen“, sagte der SPD-Politiker den Partnerzeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Freitag). Dafür müsse schneller geplant, entschieden und genehmigt werden.

Scholz rechnet mit neuem Wirtschaftswunder

Und ihm jetzt alle Ökonomen vorrechnen, dass das Quatsch ist. Weil die hatten damals in den 1950er und 1960er Jahren so Wachstumsraten von 8% und so. Da aber kein neuer Konsum und angeblich kein neues Produktionskapital entsteht, sagen die Ökonomien, und nur investiert wird um altes gegen neues zu tauschen. Damit wie klimaneutral das gleiche Zeug herstellen. Ich habe leichte Zuckungen und will reingrätschen, aber dann doch nicht. Weil ich bin noch grummelig wegen dem Hajek.

Was mir untergeht ist, dass wir da mehr machen müssen als a bisschen Energie umbauen. Dass da Kreislaufwirtschaft dazugehört und dadurch zusätzliche Prozessschritte. Sammeln, Sortieren, Recycling, Wiederverwerten. Und neue Dienstleistungen wie Reparieren. Wie auch immer wir das finanzieren. Ich grübele noch. Dauerhaft und umfänglich reich werden mit Reparieren, bezweifele ich bei den Personalkosten. Das Geschäftsmodell hat Haken. Aber unabhängig davon entstehen neue Wertschöpfungsprozesse. Und im Zweifel in Teilen dort auch mehr Konsum. Nur halt anderer Konsum. Und aufräumen müssen wir auch genug.

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Definiere die Wirtschaft von Morgen (1)

Neues aus unserer Reihe – die Reise ins Morgen. Beschäftigen wir uns mit dem Thema Wirtschaft. Grün versteht sich. Nachhaltig versteht sich. Im Einklang mit dem Planeten. Wir setzen dabei auf Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft. Bezüglich der materiellen Dinge. Gern auch mit Kapitalismus kombiniert. Oder wie man heute sagt sozialökonomische Marktwirtschaft. Nix ist effektiver als der Wunsch nach Ruhm und Erfolg. Ja lasst uns reich werden, in dem wir die Welt reparieren. Was hilft Lamentieren? Es ist wie es ist. Welt kaputt. Muss repariert werden.

Dabei brauchen wir jedoch eine funktionierende Wirtschaft. Weil wir müssen unseren Sozialstaat finanzieren. Also Rentensystem, Gesundheitszeug, Arbeitslosenversicherung, Pflege, Bildung, Infrastruktur, alles was so zur Daseinsvorsorge zählt. Chatty meint ein Drittel des BIPs geht bei uns für die Finanzierung des Sozialstaates drauf. Hab das übrigens noch mal zum Anlass genommen, mir Ulrike Herrmann schönzurechnen.

Nun ja Ulrike stellt in ihrer Weisheit fest, dass wir nie genug Energie aus EEs herstellen können, wie wir brauchen. Und anstelle andere Energien anzuzapfen, müssen wir schrumpfen. Schrumpfgermane wie Ralf sagen würde. Also unsere Wirtschaft muss schrumpfen. Weil wir nicht genug Energie haben. Ulrike sagt, wir können einfach mal zurück zum BIP von 1978.

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