Eigentlich wollte ich wissen., ob es emotionale Demut gibt, aber jetzt habe ich der Fromm durchgespielt. Weil sorry da bin ich raus. Liebe ja, aber bitte nur nach Vorschrift.
Die männlich-weibliche Polarität
Über die existenzielle Sehnsucht nach Einheit hinaus ist die Liebe auch ein biologisches Bedürfnis, das sich aus der Polarität zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen ergibt. Diese Polarität zwischen Eindringen (männlich) und Empfangen (weiblich) ist ein Muster, das sich durch die gesamte Natur zieht: Tag und Nacht, Dunkelheit und Licht, Materie und Geist. Männliche Charaktereigenschaften sind Aktivität, Disziplin und Abenteuerlust; weibliche Eigenschaften sind Beschützenwollen, Geduld und Realismus. Mann und Frau tragen in sich auch Anteile des jeweils anderen Geschlechts, wobei die des eigenen überwiegen. Jeder Mensch sucht nach der Einheit mit dem gegengeschlechtlichen Pol, um die ursprüngliche Ganzheit wiederzugewinnen. Homosexuelle – wie auch manche Heterosexuelle – leiden unter dem Unvermögen, durch Liebe diese „polarisierte Vereinigung“ zu erlangen.
Zusammenfassung Die Kunst des Liebens
Und ich will das jetzt gar nicht nachlesen gehen. Auch wenn ich das Buch hier herumschwirren habe. Vielleicht gibs da ja so Gründe warum es mich nicht wirtlich erreicht hat.
Eigentlich ist dieser Part ein gutes Beispiel dafür, warum ich glaube, wir sollten lieber aktuellere Forschung berücksichtigen. Klar damals anno 1956 war die Sicht auf die Welt und auf bestimmte Dinge noch ganz anders als heute. Und gerade in diesem Bereich sind so viele Sachen passiert in den letzten Jahrzehnten. Evolutionsbiologie, Hirnforschung etc pp all das hat neue Erkenntnisse gebracht und zum Teil auch entzaubert.