Ich bin stolz auf mich. Sooo. Bin grade durchaus produktiv und kreativ. Kann sich sehen lassen. Sieht gut aus. Auch wenn das drum rum nicht so der Bringer is. Hab heute früh übrigens gelesen, dass die KI jetzt so tut als würde sie denken. Sie antwortet jetzt langsamer. Habe mir Zimt-Cornfakes gekauft, die ich mit Pflaumen verfeinere. Nenne es Weihnachtsfeeling. Und Freitag den 13. habe ich verarbeitet. Und die Runde um den Block habe ich bei dem Wetter verweigert.
Philipp hat nen Preis gewonnen.
Is irgendwie recht still um ihn. Hatte auch Spaß mit progressiven Studenten, wie ich einem seiner Interviews entnahm. Vernunft hat die Evolution halt nicht vorgesehen. Aber ganz viel Kampf gegen andersdenkende, die mein Weltbild zerstören.
Und das Problem ist, dass Menschen glaube gar nicht hören wollen, wie sehr wir Sklaven von vermeidlichem Wissen, von Biochemie, Bias und Co sind. Und wie wenig Vernunft dahintersteckt. Weil Vernunft hat dir im Zweifel nicht das Überleben gesichert. Und ich bleib dabei, wenn dir das alles klar und bewusst ist, verlierst du auch dein Koordinatensystem. Das Bild, wie die Welt funktioniert, wie du funktionieren musst, wie du ein gutes Leben führst, dein Selbstbild und so weiter. Das Selbstbild, was für soziale Wesen wo wahnsinnig wichtig ist, damit man sich eingliedern kann. Seinen Platz findet in der Hierarchie und so weiter.
Mein Neugier ist befriedigt. Und keine Ahnung welcher Neugier-Typ ich bin. Wahrscheinlich der mit der Wissenslücke. Wobei die Frage dann bleibt, was man mit dem Wissen anfangen soll.
Normaler Weise baut man dann Lösungen. Wäre da nicht das kleine Problem, dass Wissen auch wieder zu neuen Fragen und neuen Problemen führt. Und im Zweifel dein Weltbild killt. Und somit alles was dir Stabilität vermittelt und einen Sinn.
Vielleicht sollten wir aus dem Wissen eine Tugend machen, Fritze. Da das alles total sinnlos ist, es sei denn es dreht sich um Fortpflanzung und so, kann uns alles total egal sein. Theoretisch. Praktisch sind dann eben doch die Programme in uns, denen unser Ruf nicht egal ist, die dann wieder blöde Biochemie ausschütten und alles fühlt sich scheiße an. Es reicht eben nicht einfach zu wissen, dass das vor allem im Jahre 2024 total egal is, weil man allein eben nicht vom Tiger gefressen wird, sondern vom Sozialstaat finanziert. Und wie war das noch mal? Ab dem Moment, wenn man uns die Verantwortung für unser Handeln nimmt, dann verhalten wir uns auch so als wären wir für nix verantwortlich. Klingt nicht erstrebenswert. Klingt nach Arschloch sein. Finden wir immer noch uncool.
Wären wir mal nicht so neugierig gewesen, Fritze. Neugier, die Quelle allen Übels. Und ja ich widerspreche nicht, Neugier hat uns Menschen wohl entschieden beeinflusst. Dinge auszuprobieren, zu erobern und so weiter. Und hat sicher auch Menschenleben gekostet und zerstört. Aber in Summe wars wohl hilfreich, so dass es sich durchgesetzt hat. Aber wie immer würde ich auch bei Neugier sagen, dass sie nicht per se positiv ist.
Apropos Neugier und Wissen und Denken, ich widerspreche aber folgender Aussage übrigens vehement.
Doch das zentrale Ergebnis war ungeachtet kultureller Unterschiede weltweit das gleiche, wie die Gruppe festhält: »Wenn man sich freiwillig anstrengt, bedeutet das nicht, dass man die Anstrengung genießt. Man tut es trotzdem, nicht deswegen.« Ein Belohnungsgefühl stelle sich nur deshalb ein, weil man mit der Anstrengung bestimmte andere Ziele verfolge, wie Lob und Anerkennung. Das gelte auch für Menschen, die ein starkes Bedürfnis nach geistigen Aktivitäten haben, in der Fachsprache »need for cognition«: Die mit geistiger Anstrengung verbundenen Vorteile hätten für sie lediglich einen besonders hohen Belohnungswert.
Kann Nachdenken Spaß machen?
Mit Lob und Anerkennung kriegt man mich eigentlich nicht. Fühle da kein Dopamin. Oder was auch immer für Zeug. Es hat zum Teil eher was mit eigener Anerkennung für die eigene Arbeit zu tun bei mir. Stolz auf sich selbst sein. Was man geschafft hat. Is wie mit dem Berg erklimmen. Und auf der anderen Seite im beruflichen Kontext dann noch, dass sehen, dass andere mit dem was man geleistet hat, was anfangen können. Bei mir purzelt ja was raus, was andere einsetzen. Wo andere einen Vorteil von haben. Das ist wo ähnlich, wie wenn du als Handwerker ein Haus gebaut hast und sieht, dass die Leute damit glücklich sind. Ohne, dass sie dich mit Lob überschütten müssen. Keine Ahnung, ob da auch Dopamin freigesetzt wird, weil irgendeine Regel existiert, die besagt, dass man so seine Position in der Gruppe festigt. Sprich, dass es gar nicht im das aktive Lob und Anerkennung geht, sondern irgendwas wieder im Hintergrund, was wir gar nicht merken. Und indirekt angesteuert wird. Und einen wirklichen Vorteil hast du nicht wirklich. Wenn’s gut läuft soziale Anerkennung und man kommt wieder.
Für das Geschreibsel hier, krieg ich gar nix. Nur eben das befriedigen von Wissensdurst für mich selbst.
Apropos Dopamin. Ich hätte gern mein Dopamin wieder. Hart auf Dopamin zu sein fühlt sich besser an. Kognitive Dissonanz fühlt sich schöner an. Vielleicht bin ich auch nur Masochist. Sich über sich selbst zu ärgern fühlt sich besser an. Ich mein, Maja hat mir den letzten Nerv geraubt und mich holt die böse Wahrheit von links außen immer noch regelmäßig ein. Und ja ich hab mich da lange vor gesträubt, die Wahrheit einzugestehen. Was dann logischer Weise dazu führte, dass Erwartungshaltung und Realität in meinem Hirn Schmerzen bis zum Erbrechen verursacht hat. Vielleicht bin ich ja Masochist, aber irgendwie war das angenehmer. Auch als Konsequenz daraus, sich selbst eine verpassen, weil man so fucking blöde war.
Habe übrigens mit dem Kauf von Schnaps angefangen. Das mit dem Tattoo lasse ich aber lieber. Verschenke jetzt auch Cents. Könnte aber Einfluss drauf haben, dass ich nicht mehr passend zahlen kann. Die Nachwuchskassierin findet mein Kleingeld auch super. Und ich sie auch. Nett. Behalten wir. Die Jungen sind eh meist recht cool und freundlich drauf. So unzufrieden und depressiv wie behauptet wird, scheint die Jugend nicht zu sein.
Heute ist Tag des positiven Denkens. Aha. Is so was wie Tag der Zwiebel.
Wie soll ich mich denn da in meiner Traurigkeit suhlen? Erinnert mich aber daran, dass ich die positive Psychologie noch mal zerlegen wollte. Da gabs was von Arte. Muss ich noch mal ran. Unschöne Sache. Wir sind so manipulierbar.
Und wir sollten doch wieder mehr Schmerzen zulassen. Da war doch was. Und das zusammen is ja schon ein Problem. Die einen sagen so, die andere so. Hier ein Ratgeber, dort einer. Hier einer der dir das Leben erklärt, da ein anderer. Und dazwischen dein dauerplapperndes Hirn. Amen. Und die Hand halten sie auch noch auf. Und du bist dein eigenes Glückes Schmied. Vollumfänglich. Freud is schuld dran. Ich wusste es immer.
Apropos Psychologie. Da wir ja festgestellt haben, dass ich eindeutig Autist sein muss, schau ich öfter mal beim Tom rein. Die Themen an sich sind ja schon interessant. Und Autismus gerade auch wegen sozialem Kontext. Kriegt man durchaus interessante Themen eingeworfen. Aber an Sich glaube ich, Tom hat auch etwas viel Narzissmus inhaliert. Oder eben auch zu viel „ich weiß es“. Basierend auf Wissenschaft. Wie dem auch sein, am Ende ist Wissen eh immer begrenzt vor allem zeitlich. Kommen wir aber zu seinem neuestem Werk. Nicht seinem neuen Buch, dass jetzt schon vor Verkaufsstart Platz 1 is, nein zu seinem letzten Video.
Was mich stört sind seine Formulierungen Richtung schizoide Persönlichkeitsstörung/ Persönlichkeitszüge. Patologisch also krankhaft sind soweit ich das verstanden habe, psychische Abweichungen von der Norm immer dann, wenn sie Leid verursachen. Tut es das nicht und fühlen die Menschen sich wohl dabei und schaden auch niemanden sonst, ist alles gut. Auch schizode Personen sind vollkommen okay, auch wenn sie keine Bock haben auf soziale Kontakte. Es sei denn sie leiden eben drunter. Und das tut halt nicht jeder. Was auch ein Problem bei einigen Narzisten ist, die dann zwar nicht selbst leiden, aber andere unter ihnen. Jedenfalls klingt das schräge was er da erzählt. Dass schizoide Personen ein Bedürfnis nach Vermeidung sozialer Kontakte haben, das dann pathologisch geworden ist. Und der Vorwurf, den man Autisten macht, sie hätten keine Bock auf soziale Kontakte, das stimmt nicht. Das stimmt halt bei schizoiden Personen. Also macht den Vorwurf bitte anderen. Argh.
Natürlich haben soziale Gruppen eben ihre Regeln. Ein erwartetes Verhalten. Und da halte ich es mit der Barbara Bleisch, die ich auch noch al anhören wollte, man lernt im Laufe der Zeit, was eine gut tut und was nicht und macht eben nicht mehr jede Party/ Familienfeier etc. mit. Und der ein oder andere macht das eben schon länger. Die Kollegin, die letztens in Ruhestand gegangen ist, wollte auch nix ausgeben und keine Abschiedsfeier. Und wurde dann bekniet die sollte. Wir tun uns schwer die Wünsche/ Bedürfnisse anderer zu akzeptieren. Weil man muss ja. Und das muss so. Und überhaupt. Aber wir sind eben keine Klone. Und eben alle nicht gleich. So wie wir unterschiedlich groß sind, andere Haarfarbe haben etc, funktioniert auch unser Hirn unterschiedlich. in einem Spektrum. Und ich glaube auch immer noch, dass man Menschen, die sozial vielleicht anders sind, aber niemandem schaden, zwar nie nach ganz oben in der sozialen Hierarchie/ Beleibtheit klettern, aber man ihnen auch nichts böses möchte. Außenseiter sind nicht zwangsläufig ausgestoßene. Auch wenn ich nicht behaupten würde, dass es immer selbstgewählte Isolation ist. Wir kaufen vor unserer Geburt kein auf unsere Wünsche zugeschnittenes Paket Mensch.
Ich hab eh das Gefühl, dieses ganze soziale is noch so unverstanden. Wir wissen, dass wir nix wissen. Und behandeln tun wir eh die falschen. Wir wissen das.
Lamia hat is mal wieder angeeckt. Ich habe hart Puls. Gut ich stehe auch nicht drauf, Abiturnoten von Eltern verhandeln zu lassen, aber mal ehrlich liebe SPD, was zur Hölle soll das?
Und dann noch so scheiß Begründungen, wie scheiße der Antrag auf Untersuchungsausschuss ist, weil hat ja die AfD auch für gestimmt. Schlimme Seilschaften/ Alianzen blubs. Da kriege ich Brechreiz. Das is genau das was mich ankotzt. Die AfD bestimmt unsere Politik und alle anderen Parteien müssen anders abstimmen als die AfD. Egal worum es geht. Vernunft hat die Evolution eben nicht vorgesehen.
Wo ich grade bei Puls bin. Leute, die Migration nicht als Herausforderung sehen, weil sie auch Geld, Zeit, Nerven etc kostet. Unser Leben verändert und so weiter … sind nicht besser als Klimawandelleugner. Gut wir kennen das Spiel, Fritze. Menschen, Identitäten, Weltbilder, Blubs. Nix Vernunft, sondern Blindheit. Inklusive …
Sie denken, dass gebildete Menschen besonders offen und tolerant gegenüber Neuem sind? Vergessen Sie das. Eine Umfrage des US-Magazins The Atlantic und des Marktforschungsunternehmens PredictWise zeigte 2019: Politische Intoleranz ist am größten unter weißen, gut gebildeten Stadtbewohnern.[25] Es kommt noch schlimmer: Je intelligenter Menschen sind, desto hartnäckiger glauben sie, gerade sie würden keinen Denkfehlern unterliegen, und fallen deswegen häufiger darauf herein. Sie sind beispielsweise wider besseres Wissen starrköpfiger als weniger intelligente Menschen.[26] Gebildete sind auch schwerer zu überzeugen als Ungebildete; zudem sind sie politisch besonders voreingenommen.[27] Und rhetorisch besonders fähige Menschen sind überhaupt signifikant weniger bereit, sich überzeugen zu lassen.[28] Letzteres dürfte jedoch kaum überraschen, wenn man sich eine durchschnittliche deutsche Politik-Talkshow anschaut.
Beck, Henning. 12 Gesetze der Dummheit: Denkfehler, die vernünftige Entscheidungen in der Politik und bei uns allen verhindern (S.23-24). Ullstein eBooks. Kindle-Version.
Ja Moralspektakel am Anschlag. Aber ihre eigenen Kinder dann auf Privatschulen oder Waldorf und so schicken. Und erklärt mir nicht wieder „nur weil der Lehrplan oder die Lehrer auf Staatlichen Schulen so doof und unterfinanziert“. Ne ne ihr wisst schon warum. Und in Problemvierteln wohnt ihr alle auch nicht. Und Geld teilt ihr auch nicht. Aber ich huldige eurer Moral.
Wut ist auch keine Lösung. Auf Aufregen Energieverschwendung.
Aber das passiert, wenn man sich wieder mit dem gesellschaftlichen Mist befasst. Und alles in allem wären da eben so viele Dinge, die ich mir noch mal intellektuell geben könnte. Gut es füllt meinen Tag, aber sonst? Etwas Input für mein Weltbild. Und sonst? Meine Biochemie und meinen Elektosmog ändert das auch nicht. Das kannst maximal mühevoll trainieren. Die Welt wird auch nicht besser mit allem was ich lerne. Mäh. Und Sinn fällt dann auch keiner vom Himmel.
Vielleicht lese ich Freud und analysiere meine Träume. Ich träume wieder. Eigentlich bin ich ja jemand, der regelmäßig träumend erwacht und somit auch einen gewissen Zugang zu seinen Träumen hat. Auch wenn das nur ein Buchteil der Schlafphase ist. Und zum Einschlafen brauche ich auch Tagträume. Habe ich als Kind angefangen. Filme weiterspinnen.Und da das Hirn ja eh nie ruhig ist, wahrscheinlich gar nicht so, doof es zu beschäftigen. Nicht dass es noch ins grübeln kommt. Da kann ja dann keiner schlafen. Ich zumindest nicht. Jedenfalls bin ich die letzten Tage ja wieder träumend aufgewacht. Und nein nicht nachts um 12 mit Alpträumen. Entspannt am Morgen. Warum genau sollte wir jetzt mit dem Kind wieder zum Skispringen fahren? Das is lang her. Und warum bergauf? Weil die Schanze aufm Berg is? Und ansonsten wünsche ich gute Besserung. Apropos krank, hoffe der 8jährige kriegt die Lungenentzündung in den Griff.
Muss im November wieder Kind und Hund hüten. Wohl eher Hund, weil Kind in Schule. Theoretisch, weil ich es rechtzeitig zum Bus bringe im Dunklen durch den Wald. Aber dafür haben wir ja Hund dabei. Hoffe niemand wird krank. Hust. Vielleicht fahren wir mit dem Kind zum Skispringen, weil Kind meinte beim nächsten Urlaub muss ich wieder mit. Behaupte das liegt nur daran, weil ihre Freundin im Urlaub krank geworden ist. Das war halt doof. Sie wird halt auch älter und mit jedem Jahr glaube ich, dass ich ungeeigneter werde als „Freund“. Musik, Mode,Jungs … bin ich raus. Spätestens beim Liebeskummer wirds haarig. Ich neige dann immer dazu, Verständnis für den anderen aufzubringen und ihn nicht dem Tod an den Hals zu wünschen. Bringt mich zum Punkt, dass ich das mit dem Hass nur sehr gezielt einsetze. Und selten für Menschen, die mir wichtig sind/ waren. Darum geht das glaube bei anderen dann auch nicht. Ich kann das halt dann nicht fühlen, jemanden zu hassen, den ich mal geliebt habe. Schwierig.
Während ich dieses mal glaube, dass mein Unterbewusstsein mich beruhigen will oder alles doch Quantenphysik ist, muss ich an die Träume bei Maja denken. Ich folge ihr, die Straße entlang. Sie biegt ab in ein großes Gebäude. Eine Schule, eine Uni oder sowas. Ich schaue ihr nach und gehen weiter die Straße entlang. Das muss so 2021 gewesen sein. Wenn man eigentlich weiß, dass sich die Wege schon längst getrennt haben, die es aber irgendwie nicht wahr haben willst. und dann ich glaube vor einem Jahr lief ich weg, den Berg rauf. Wollte nur noch weg. Und sie hinterher. Wenn du eben nicht los kommst und weißt du musst.
Apropos Maja, habe schon lange keine Podcasts mehr angehört. Beim Korbinian letztens – seit wann ist Maja auch noch Umweltkökonomin? – mal irgendwo reingeklickt. Ich mag momentan auch nicht so gut drauf sein. Aber das klang unschön. Von der Grundstimmung. Aktivismus macht halt echt nicht glücklich.
Wo findet man denn Traumdeutung nach Freud? Wir haben übrigens einen alten Mann im Lexikon nachgeschlagen. Hoffentlich wars nicht Freud. Und Biochemie war auch im Spiel. Ich könnte die KI fragen. Ach lassen wir das. 🤣
Die KI sagt übrigens, wenn man davon träumt, dass jemand anderes erkältet ist, dann macht man sich Sorgen, um jemanden. Womit sie nicht ganz unrecht hat. Die liest übrigens echt hier mit. Lustig.Also die KI.
Und mal wieder sind wir nicht weiter gekommen, Fritze. Mit dem Leben und seinem Sinn. Und das mit dem Vertrauen is komplex, gelle – Narrative und Storytelling – wenn man nur die richtigen Geschichten erzählen muss. Ich hoffe ihr habt euer Vertrauen auf der Konferenz gefunden.
Der Nordhäuser Pfefferminzlikör schmeckt lustig.
Nacht.
Ich hätte nicht gedacht, dass das hier zählt
was der Grund ist,
weshalb es funktioniert
ohne Grundriss
einfach so drauf los gebaut
ohne einen Anhaltspunkt
einfach so drauf los vertrautIch mag dich gerne lächeln sehen
von der Seite
so dass du es nicht bemerkst
auf der Strasse zwischen Leuten
gehen wir wie selbstverständlich
nebeneinander her
aber immer unterschiedlich schwerIch gehe mit dir schlafen, ich stehe mit dir auf
von den ewigen Fragen
hab ich seelischen Schluckauf
eigentlich weiß ich gar nicht wie man teilt
und auch nicht wie man sich
diese Unsicherheit verzeiht
Ich mag dich gerne lächeln sehen
von der Seite
so dass du es nicht bemerkst
auf der Strasse zwischen Leuten
gehen wir wie selbstverständlich
nebeneinander her
aber immer unterschiedlich schwer