Ich habe gerade nicht die Zeit und die Muße für große Konzepte. Die muss ich grad technologisch machen. Da mag das Hirn nicht mehr Geschichten konzipieren. Stelle derweil mal wieder fest, dass KI mich fertig macht. Die muss jetzt ja auch ganz schnell in Roboter eingebaut werden, also dieses Plappermaul namens Chatty emm ChatJPT. Hatte ganz vergessen, dass ich dem nem Spitznamen verpasst hatte. Jedenfalls sind wir 8 Milliarden Menschen und damit eigentlich eindeutig zu viel und was machen wir? Wir bauen Menschen nach mit Lego und freuen uns wenn sie anfangen zu plappern und die ersten Schritte zu tun. Freue mich schon auf die Pubertät. Und wenn wir Liebe und überhaupt Emotionen integrieren.
Tagebuch
Eigentlich kein echtes Tagebuch mit täglichen Einträgen. Aber wenn mich mal was bewegt, dann kommt das hier rein
Zwischengedanken
So Fritze in unserer Zukunftsvision arbeiten allen gleichberechtigt und niemand glaubt Wohlstand fällt vom Himmel. Alle wissen, dass die Gesellschaft auf jeden einzelnen und seine Leistung angewiesen ist. Menschen haben früher mehr gearbeitet und hatten mehr Zeit als heute. In unserer Zukunft wird die Freizeit auch entstresst. Dort gibt es nichts, was du unbedingt getan haben musst in deinem Leben. Und schon gar nicht deine Kinder dauerbespaßt, damit sie ja schon mit 18 die ganze Welt bereist haben und alles gesehen.
Geschichten-Konzept – Teil 2
Nein große Träumereien, Utopien, Spinnereien, Geschichten der Zukunft gehören nicht an eine Hochschule, es sei denn es ist der Literaturkurs für Fortgeschrittene. Träumereien, Utopien sind wichtig. Gehören aber nicht an eine Hochschule. Zumal man dann meist unter dem Deckmantel der Utopien real existierenden meist linken Aktivismus als Fortschritt diskutiert. Wenn ich so die Utopie-Konferenzen resümiere. Am Ende hat das dann mit Utopien recht wenig zu tun. Also diesen großen Geschichten von der Zukunft – Vernunftbegabte Utopien. Aber genau das brauchen wir mehr. Wobei das andere zum Teil auch. Wie immer gibt es eben nicht nur diesen einen Knopp den man drücken muss.
Die Fantasie wird siegen
Soderle dann jetzt etwas Theorie zur Fantasie. Aus Sicht der Hirnforschung und so. Weil ist wichtig, wenn man sich mit Geschichten / Utopien befassen will, um die neue Bilder von der Zukunft zu erzeugen. Weil auch da gibt es ein paar Dinge, die gut sind zu wissen. Es ist halt alles nicht so einfach.
Weiser Kindergarten
Gut, dann muss ich mich wohl heute mal zum Tagesgeschehen auslassen.
Was eigentlich das tragische ist, was kaum einer überreißt: Es gibt nicht viele Stimmen im öffentlichen Diskurs, die im liberalen und konservativen Spektrum Gehör finden, die sich für Transformation, Nachhaltigkeit und Klima einsetzen. Wenn Veronika wegfällt und das wird passieren, wenn sie nicht mehr zu den Wirtschaftsweisen gehört, dann wird das ganze noch schwieriger. Wenn ich nicht eh die Segel gestrichen hätte, dass wir überhaupt in der Lage sind, die Kurve zu kriegen, müsste ich jetzt am Boden liegen und weinen. Aber da ich eh nicht mehr dran glaube, reichts wenn ich tief seufzte. Vor allem, weil das so wenigen klar ist. Weil irgendwie diese fixe Idee rumschwirrt, man kann „die anderen“ irgendwie besiegen. Niederringen. Mit Schultersieg und Würgegriff. Und dann ist die Welt gerettet.
Geschichten-Konzept – Teil 1
Eigentlich hatte ich ja angefangen, inhaltliche Konzeptarbeit zu machen. Aber ich muss auch gestehen, dass mich der Ingo nicht loslässt. Also der Pohlmann – Siehe Menschsein. Weil er bei mir wieder einiges aufmacht. Und das ist irgendwie auch wichtig, Wichtig für die Geschichten von Morgen. Und es ist ja nicht so, dass ich nicht auch genau schon an dem Punkt war, dass dieses Menschsein untergeht. Dass es vor allem auch die einfachen Menschen braucht. Dass wir auch einen Grund zum Kämpfen brauchen. Auch für den Menschen zu kämpfen. Das wir nicht mal ein Lied haben. Außer all dieser depressiven Kacke aus Berlin Mitte. Symbolisch gesprochen. Hochtragend und schwer und depressiv und alle doof. Also die anderen außer den Grünen. Und schuldig und überhaupt. Aussterben JETZT. Moral trief. Das können wir den Zukunftsvisionen nicht brauchen. Wir brauchen was was nicht abstößt. Mehr Ingo anstelle intellektueller Frauen.
Geschichten mit und ohne KI
Bevor es die KI tut. Weil wenn es nach den Experten geht, dann ja dann …. sind wir nur noch Ameisen. Weil irgendwie alle ersetzt. Als erstes übernimmt die KI alles was mit Sprache zu tun hat. Also auch Geschichten schreiben. Erinnert mich an einer Unterhaltung auf Twitter vor einigen Wochen. Da gings auch darum mit Hilfe der KI selbst Bücher zu schreiben. Aber noch schlimmer wirds dann, wenn die KI das von allein macht. Wobei das interessant wäre was sie da schreiben würde. Kann KI kreativ neues erfinden? Ach egal falsche Frage. Aber der Reihe nach.
Sie haben Post
Das waren noch Zeiten als beim Eintrudeln einer Mail ein „Sie haben Post“ ertönte. Damals als es das ganze Spam Zeug nicht gab. Nun gut, ich hatte heute Post. Die Mission ist offiziell gestartet. Ehrlich, mutig und BetterTogether. Bei ehrlich zucke ich grade auf. Ich stehe ja voll auf Ehrlichkeit. Hust. Ich hoffe im übrigen, dass die wissenschaftliche Einordnung politischer Debatte nicht in „Aber Lindner“ endet. Ich ahne schlimmes wegen Herdentrieb in der Blasenentzündung unserer heutigen Zeit. Hust. Is das dann eigentlich Ordnungspolitik? Sorry der lag grade auf der Straße, und musste aufgehoben werden. Ach ja das mir dem Sortieren zieht sich auch wie so ein roter Faden … Nun gut. Nebenbei habe ich auch noch Talkshow geguckt. Is ja Freitag. Hab ich schon lange nicht mehr.
Autonome Energiewende
So Fritze lass uns noch mal philosophieren. Philosophieren is wichtig, zum Gedanken sortieren. Aber im Gegensatz zu Robert machen wir das nicht für andere sondern für uns. Ich finde seine Formulierungen nach dem Motto „ich sortiere für euch mal“ etwas bevormundend. Aber da wir nicht Robert sind und auch nicht werden müssen, sortieren wir einfach für uns.
Die erschöpfte Gesellschaft
Nachdem mein Kopf sich mal wieder sehr tiefgefroren leer anfühlt, so viel zur erschöpften Gesellschaft, und nicht viel eigenes produzieren mag, kommen wir noch mal zurück zu den Philosophen. Den Thomas Fuchs hatte ich ja noch offen. Fast vergessen. Der Thomas is Philosoph und Psychiater. Endgegner next one. Hüstel. Aber wir haben ja gelernt. Bei Philosophen einfach entspannt zuhören. Das Fach lebt von Thesen und Kreativität. Und überall ist meist mindestens ein Fünkchen Wahrheit. Daher lohnt es sich immer reinzuhören. Zumal wir ja alle angeblich veränderungsmüde sind. Oder wie jemand sagte transformationserschöpft. Aber wie erschöpft sind wir als Gesellschaft? Der Thomas denkt drüber nach.