Marilyn Monroe

Eine Illusion, die wir immer noch gern bewundern. Ein Kunstobjekt.

Eine Frau am Rande des Abgrunds. Eine sich selbst infrage stellende, sich hassende, immer vergeblich Liebende.

wahrscheinlich hatte ich immer schon bodenlose Angst, wirklich eine Ehefrau zu sein, da ich vom Leben weiß, dass man einander nicht lieben kann … nie wirklich

Zum Schluss auch noch Opfer der Psychoanalyse. Kaputt therapiert. Kaputt medikamentiert.

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Das andere Gesicht des John F. Kennedy

Ich kriege Kopfscherzen, wenn ich nicht jeden Tag einen frischen Hintern bekomme.

Ein körperliches Wrack. Vollgepumpt mit Medikamenten, unter anderem Speed. Ein Schauspieler, der nur deshalb Politiker wurde, weil sein Vater es wollte. Ein Mann, der eine öffentliche Illusion schuf. Ein Mann mit kaltem Herz, der mit Frauen spielte. Ein Mann, der die Frauen als Handlanger und Sexualobjekte sah. Ein Mann, dem sein eigenes Bild in der Öffentlich wichtiger war, als die Gesundheit seine Frau. Ein Mann, der seine Frau beschatten lies, damit sie in nicht in flagranti erwischte.

Ein Mann der zum Mythos wurde. Eine Illusion, die er schuf, die seine Frau schuf, die die Welt schuf.

War er glücklich?

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Und es hat Klick gemacht

Anfang des Jahres bin ich auf Facebook über einen persönlichen Blog Mein Leben mit Borderline gestolpert. Zu der Zeit waren die Einträge noch sehr negativ ausgerichtet. Nach einer mehrmonatigen Unterbrechung ist die Seite wieder online mit einigen Erfolgsmeldungen. Um den jungen Herrn mal sinngemäß zu zitieren:

Es ist schon irgendwie merkwürdig, da macht man Jahre lang Therapie und hat das Gefühl, dass sich nichts verändert und dann kommt irgendwann ein „Klick“ Moment … Das heißt aber nicht, dass dann alles in Ordnung ist … aber es ist nicht mehr so schlimm

Die positive Entwicklung der letzten Monate hat er in einigen Videos auf YouTube veröffentlicht. Ich dachte mir, ich teile hier mal das ein oder andere –  vor allem seine Serie über Borderline und Beziehungen. Ich finde es sehr bemerkenswert, wie er sich in den letzten Monaten entwickelt hat.  Naja, es hat halt Klick gemacht. … Kann die Facebook-Seite und den YouTube-Kanal nur empfehlen, wenn man sich für das Thema interessiert.

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Perfektionismus – Es gibt keine perfekten Menschen

Wie sagte die Friseuse doch bei meinem letzten Friseurbesuch so schön? SCHEISS PERFEKTIONISMUS!

In den letzten Monaten habe ich eine Art Allergie bezüglich des Wortes Perfektionismus entwickelt. Wenn mir noch mal jemand sagt, er möchte perfekt sein, dann bekomme ich einen Schreianfall, fürchte ich. Es gibt keine perfekten Menschen. Ende der Diskussion.

Ich fand ein interessantes Statement

Der perfekte Mensch wäre ein Widerspruch in sich selbst und könnte nicht existieren. Ein perfekter Mensch wäre in allen Bereichen perfekt. Als Beispiel: er wäre perfekt darin, gute Dinge zu tun. Aber er wäre genauso perfekt darin schlechte Dinge zu tun. Jede Handlung die er nun täte, würde einem dieser perfekten Fähigkeiten widersprechen. Es ist ein logisches Problem.

Wer behauptet, es gibt perfekte Menschen, der soll sie mir zeigen. Und was soll ein perfekter Mensch überhaupt sein? Jemand der erfolgreich ist? Jemand der offensichtlich keine Fehler macht? Jemand der offensichtlich ein glückliches Leben führt? Jemand der makellos ist? Jemand mit perfektem Körper?

Wir alle machen Fehler. Jeden Tag aufs neue. Manche können nur ihre Fehler besser kaschieren. Verschweigen ist auch ganz toll. Es kommt immer darauf an, wie die Umwelt mit Fehlern umgeht. In meinem Job ist es so, dass wir eine miserable Fehlerkultur haben. Man darf keine Fehler machen und wenn doch, dann gibts ne Watschen. Das führt dazu, dass man Fehler verschweigt und hofft, dass sie nicht auffallen. Aber somit nimmt man sich das Potential für Verbesserungen also Vermeidung von Fehlern. Aber das begreifen einige nicht in ihrem Perfektionismus.

Ganz ehrlich, im Job mach ich lieber selbst Fehler als dass ich mich über Fehler anderer ärgern „darf“. Ich ärgere mich lieber über mich selbst und denke drüber nach, wie das passieren konnte. Manchmal kommt man zum Schluss, dass man das nächste mal das oder das beachten sollte und manchmal kommt man zum Schluss, dass man nicht hätte machen können, um den Fehler zu verhindern. Dinge/ Fehler passieren. Niemand ist unfehlbar. Und ich stehe dazu. Ich habe keine Problem Fehler zuzugeben. Aber wie schon gesagt, damit kann man bei uns nicht umgehen. Stattdessen kriegt man Redeverbot. Was mich aber nicht daran hindert meine eigene Fehleranalyse zu betreiben und Dinge zu ändern. Auch ohne offizielle Erlaubnis.

Man lässt ein Glas fallen. Fehler. Man vergisst seinen Schlüssel. Fehler. Man vergisst einen Geburtstag. Fehler. Man sagt unbewusst ein falsches Wort. Fehler. Und so weiter. Um nur ein paar kleine Alltäglichkeiten aufzuzeigen. Fehler Fehler Fehler. Überall Fehler. Wir kriegen im falschesten Augenblick eine Erkältung. Verdammter Fehler.

Da fällt mir etwas sein. Ich saß mal mit einer Kollegin zusammen und wir analysierten ein paar Problemfälle und kamen zu dem Punkt, dass Menschen Fehler machen und sie wollte das ganze unter dem Punkt „Menschliches Versagen“ ablegen. Ich war etwas irritiert über diese harte Formulierung.

Wir können nur versuchen unser bestes zu geben. Im Wissen, dass es nie perfekt sein kann. Wir können versuchen gewissen Dinge zu optimieren, werden aber trotzdem auch dort nie fehlerfrei sein. Nehmen wir doch mal die Sportler, die die ganzes Leben dem Sport widmen und trainieren und trainieren. Trotzdem machen auch sie immer wieder Fehler. Egal wie sehr man sich auf etwas fokussiert und übt und übt, man ist nie perfekt. Und ist es nicht eh immer so, dass wir uns dann am meisten im Weg stehen, wenn wir unbedingt etwas wollen? Kann man überhaupt jemals „perfekt“ werden, wenn man es um jeden Preis sein will?

Ja ja ich weiß, auch Perfektionismus hat seine Gründe.

Ich frage mich, ob ich perfekt sein möchte. Ich frage mich, ob ich einen perfekten Menschen lieben könnte. Ich glaube nein, könnte ich nicht. Es wäre kein Mensch. Und er würde mir immer zeigen, dass ich minderwertig bin.

Ich kann so herrlich perfekt unperfekt sein.

PS: Witzig finde ich auch immer den Gedanken, dass man Menschen durch Computer/ Maschinen ersetzten sollte. Weil die machen keine Fehler. Als kleiner Denkanstoß: Wer erschafft Computerprogramme und Maschinen? Ich glaube das tun Menschen. Ach und falls ich es noch nicht erwähnte, Menschen machen Fehler …

PPS: Zehn Tipps gegen Perfektionismus

PPPS: In dem Zusammenhang: Der eigene Wunsch perfekt zu sein und die damit auch verbundenen Erwartungen an andere, dass auch sie perfekt sein müssen. Ein Teufelskreis.

Manchmal bin ich für Bücherverbrennung – Struwwelpeter

Struwwelpeter – Ich habe dieses Buch gehasst. Ich verbannte es in die hinterste Ecke meines Bücherregals.

Bitte was um aller Welt, soll an diesem Buch gut für eine Kinderseele sein? Autoritärer Erziehungsstil hin oder her. Allein die Tatsache, dass in jeder Geschichte irgendeine Grausamkeit vorkommt, kann nicht gut für eine Kinderseele sein. Der eine verbrennt, der andere fliegt davon, der nächste verhungert, und dem anderen werden die Daumen abgeschnitten. Mir drehen sich heute noch die Fußnägel auf, wenn ich daran denke.

Ich für meinen Teil würde dieses Buch keinem Kind antun. Es gibt auch andere Wege um einem Kind Grenzen und Konsequenzen aufzuzeigen. Wo bitte sind die Streichhölzer?

Ich glaub das war das einzige Kinderbuch, dass ich entsorgt habe …

Kam mir gerade so in den Sinn.

Das automatische Gehirn

Eine Dokumentation des WDRs aus dem Jahre 2011, die vor ein paar Wochen auf ARTE
lief.

DIE MAGIE DES UNBEWUSSTEN Über 90 Prozent von allem, was wir täglich machen, erledigt unser Gehirn quasi ohne uns. Unbewusst, oft ohne, dass wir es merken. Die zweiteilige Dokumentation wirft einen Blick auf diesen ‚inneren Autopiloten‘, am Beispiel von Martha und Jake.

Am Beispiel von Martha und Jake, zwei Personen, die sich zufällig über den Weg laufen, zeigt die Dokumentation „Das automatische Gehirn“, dass über 90 Prozent unserer täglichen Handlungen unbewusst geschehen, wir also per „Autopilot“ von unserem Gehirn gesteuert werden.

Aufwendige 3D-Animationen geben ungeahnte Einblicke tief in die Köpfe von Martha und Jake. Sie zeigen: Der Verstand ist schnell überfordert, wenn es darum geht, uns sicher durch den Alltag zu navigieren. Es ist erstaunlich, wie wenig Einfluss er auf unsere Entscheidungen hat. Wie tickt der Mensch wirklich?

„Das automatische Gehirn“ beschäftigt Neurowissenschaftler in aller Welt bei ihren zum Teil verblüffend unterhaltsamen Experimenten: Allan Snyder lässt an der Universität Sydney im Dienst der Hirnforschung Streichhölzer legen. John Bargh in Yale beweist, dass die Stühle, auf denen wir sitzen, unbewusst unseren Verhandlungsstil bestimmen. Henrik Ehrsson in Stockholm bringt Testpersonen dazu, ihren Körper zu verlassen. Walter Mischel stellt in Stanford die Willenskraft von Vierjährigen mit Mäusespeck auf die Probe. In Phoenix, Arizona, erforscht das Wissenschaftlerpaar Susana Martinez-Conde und Stephen Macknik die Neurologie von Zaubertricks. Und in Berlin weist John Dylan Haynes nach, dass unser Gehirn bis zu sieben Sekunden vor uns Entscheidungen fällt. Nicht nur Allan Snyder ist heute überzeugt: „Bewusstsein ist nur eine PR-Aktion Ihres Gehirns, damit Sie denken, Sie hätten auch noch was zu sagen.“

Mit Surf-Kameramann Mickey Smith begibt sich „Das automatische Gehirn“ in der meterhohen Brandung vor Irlands Westküste auf die Suche nach der Macht menschlicher Intuition. Mit dem Gentleman-Dieb Apollo Robbins erliegt der Zuschauer auf dem Strip in Las Vegas der Magie des Unbewussten und erfährt, wie geschickt der Zauberkünstler die Aufmerksamkeit argloser Passanten manipuliert und ihnen wertvolle Dinge, die sie direkt am Körper tragen, „stiehlt“. „Das automatische Gehirn“ lässt durch Mitmachspiele und spielerische Tests jeden Zuschauer am eigenen Leib erfahren: Unser Gehirn trickst uns ständig aus.

Da wo die Doku aufhört, setzt für mich die Achtsamkeit an. Was ist passiert? Was habe ich gefühlt? Was habe ich gedacht?

Mein Problem mit Borderline – Teil 1

Die nachfolgenden Gedanken treffen für mich nicht nur auf Borderline zu. Aber an Borderline kann man das ganz gut festmachen, da muss man nur mal Google befragen. Aber alle Cluster B Erkrankungen rufen aufgrund der Unkontrollierbarkeit auf emotionaler Ebene gewisse emotionale Reaktionen bei der Umwelt hervor. Daher lässt sich einiges auch auf Narzissten, Histrioniker und Antisoziale übertragen.

1. Nimm die Beine in die Hand und lauf – ööhhhhmmm??

Ich mag die Tatsache, dass einige Ex-Partner, Freunde, Angehörige übel gelitten haben bis hin zum Versuch der Vernichtung der Existenz nicht herunterspielen. Aber muss man deshalb trotzdem alle gleich über einen Kamm scheren? Muss man allen Boderlinern deshalb jegliche Beziehungsfähigkeit absprechen? Muss man alle in einen Topf schmeißen? Sind denn alle gleich? Bleiben alle ein Leben lang in ihrer Vergangenheit gefangen?

Ich las von Borderlinern, die sagte, sie haben einen Partner gefunden, der spürt was sie brauchen, bevor sie es selbst spüren. Distanz, Nähe etc. je nach Stimmungslage. Ich las von Partnern, die 40 Jahre lang mit einer Boderlinerin verheiratet sind und sie immer noch lieben auch wenn jeder Tag eine neue Herausforderung ist.

Ich las von Borderlinern, die kämpfen. Die sich nicht ihrem Schicksal ergeben. Die ihre Lebensqualität verbessern konnten.  Bis hin zur Heilung. Rückschläge gibts immer. Bei allen Menschen.

Wer traut sich denn dann noch die Wahrheit zu sagen. Wenn man Angst haben muss, dass der (potentielle) Partner/ Freund gleich die Beine in die Hand nimmt, so wie es ihm geraten wird. Also schweigt man lieber und das Unheil nimmt seinen Lauf, weil man sich nicht richtig aufeinander einstellen kann. Weil man nicht gemeinsam wachsen und lernen kann.

Und wer zum Geier ist schon einfach? Haben wir nicht alle unsere Macken, die es für unsere Partner/ Freunde mal einfach und mal schwer machen? Muss man nicht bei jedem Menschen Verhaltensweisen verstehen und damit umgehen lernen? Muss man nicht jedem Menschen auch zugestehen, seine eigenen Erfahrungen zu machen? Auch denen die sich darauf einlassen wollen? Warum reicht es nicht, ihnen zu sagen, worauf sie sich eventuell einlassen? Warum muss man sie von allen Seiten beknieen, doch bitte bitte die Beine in die Hand zunehmen. Wer sagt, dass sie nicht genau der Deckel sind, der auf den Topf passt? Oder der Mensch mit dem richtigen Schlüssel. Und überhaupt, hat nicht jeder das Recht ein brennendes Haus zu betreten in der Hoffnung das Feuer zu löschen auch wenn er dabei umkommen kann. Hat nicht jeder das Recht seine eigenen Erfahrungen zu machen?

Und auch Borderliner sind nicht alle gleich und so verschieden wie alle anderen Menschen auch.

Diese Stigmatisierung. Dieses alle in einen Topf schmeißen. Unabhängig der individuellen Person, von der Schwere der Erkrankung und so weiter. Dieses nur die negativen Seiten hervorheben. Verdammt da ist und bleibt trotzdem ein Mensch dahinter, der sich sein Schicksal auch nicht ausgesucht hat. Da schließt sich nahtlos Punkt 2 an.

2. Nicht heilbar  – ähhhhmmm??

Ich lass irgendwo einen Kommentar, dass ein guter Therapeut dem Betroffenen sagt, dass Borderline nicht heilbar ist. Wenn er das nicht sagt, dann ist er kein guter Therapeut. Aber ich frage mich allen Ernstes, ob dem wirklich so ist. Wo bleibt da bitte die Motivation etwas zu ändern? Ich lass zu viele Kommentare der Form „ja ja so ist es“, „eine Krankheit aus der es kein Entkommen gibt“, „es ist halt so“. Ertrinken wir halt im Selbstmitleid. Weil ist ja eh alles verloren.

Ich traf letztens eine Bekannte von mir, die Psychologin ist. Sie kam gerade von einer Fortbildung – Thema Borderline. Ich sie gefragt, ob Borderline wirklich unheilbar ist. Sie geantwortet, das schwierige ist, den Patienten das nicht spüren zu lassen… hmm interessant. Lernen die denn bei ihrer Fortbildung nicht, dass sie nur dann gute Therapeuten sind, wenn sie sagen, dass Borderline unheilbar ist?

Ein Psychologe erklärte dieses unheilbar auf eine interessante Art: „Was ist Heilung? Im medizinischen Sinne ist man geheilt, wenn die Ursache der Krankheit beseitigt ist. Sprich, wenn z.B. der Bilddarm entfernt wird. Aber die Ursache für Borderline liegt in der Kindheit und diese kann man nicht beseitigen/ herausschneiden. Man kann nur die Symptome lindern und das teilweise sehr gut.“ Ergo alles was man nicht herausschnippeln kann ist nicht heilbar. Interessante Theorie.

Wenn du ohne Arme geboren wirst, dann ist das auch nicht heilbar, aber du kannst lernen, deine Füße auf eine Art und Weise zu benutzen, wie es keiner kann der Arme besitzt. Wenn du blind geboren wirst, kannst du lernen deine anderen Sinne so zu gebrauchen, wie es kaum ein Sehender kann. … oder du versinkst in deinem eigen Mitleid. Wenn du einen Schlaganfall oder Unfall hattest, kannst du wieder Schritt für Schritt lernen zu gehen/ zu reden. Und stell dir vor das geht sogar. Du fängst zwar wieder bei 0 an, aber es geht. Oder du gibst auf und bleibst dein Leben lang ein Pflegefall, der auf andere angewiesen ist.

Wenn du von einem Baum fällst und dir den Arm brichst und dieser Armbruch/ diese Verletzung nicht fachmännisch behandelt wird, dann kannst du später unerträglich Schmerzen haben. Den Unfall kann man nicht wieder rückgängig machen. Man kann mit Schmerzmitteln die Symptome lindern. Oder man bricht dir den Arm erneut und richtet ihn wieder.

Grundsätzlich ist es interessant zu lesen, wie uneins sich die Welt der Psychologen ist, was Borderline und Heilung betrifft. Wie sagte doch einer so schön: „Ich sage, Borderline ist heilbar und ich weiß, dass ich mir damit viele Feinde unter meinen Kollegen mache.“ Immer diese verdammten Netzbeschmutzer! Unabhängig davon, wenn der Wille beim Betroffenen da ist, dann gibt es diverse Möglichkeiten der Heilung bzw. Symptomlinderung. Alle sagten das geht nicht, dann kam einer der wusste das nicht und tats.

Es gab mal Zeiten, da dachte man, die Erde ist eine Scheibe und alle glaubten es. Bis einer kam, der das Gegenteil bewies.

to be continued

Die Psychologin

Wir trafen uns das erste Mal in einem Projekt-Kick-Off. Ich war erst ein halbes Jahr in der Firma und kannte diese sehr große sehr weiblich geformte Frau im Minirock noch nicht. Ich fühlte mich in ihrer Gegenwart etwas klein geraten. Schließlich endeten ihre Beine da, wo meine ganzer Körper schon längst aufgehört hatte zu existieren. Äußerlich aufgrund ihrer körperlichen Erscheinung eine sehr respekteinflößende Person. Tiefe dunkle markante Stimme. Mein erster Eindruck wurde dann im Laufe des Meetings bestätigt. Zu meinem Erstaunen schienen alle Anwesenden Respekt vor ihr zu haben. Sogar die die sonst sehr bestimmend und schonungslos direkt waren, kuschten. Hee hee das beeindruckte mich. Jemand, der M dazu bringt kleinlaut zu werden, verdient Respekt.

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