Stress mich

Mein Hirn is leer. Blub. Wenn du nicht genug eigene Probleme hast, kommen auch noch die der anderen dazu. Oder so. Das lenkt zwar auch ab, führt aber irgendwie auch zum endgültigen Exodus emm Exitus der grauen Masse. Ja genau das meine ich. Ich krabbel mal etwas aus meinem Erdloch raus. Langsam und mühevoll. Wurzel für Wurzel oder so.

Im Supermarkt gibt es wieder die 5€ Spendendings für die Tafel. Und da ich noch so nen 5€ Rabatt für den Supermarkt hab. Ich plane großes. Es wird komplex. Ich brauchen jetzt nen Einkauf von 30 Euro unter Berücksichtigung des Kleingedruckten. Es ist komplex. Waren die Schlangen um 11 schon immer so lang? Und die Selbstscanner so leer. Und ja, ich weiß du darfst „Trinkgeld“ nicht behalten. Und ja, ich widerspreche nicht. Wir haben keine Ahnung wie stressig der Job ist. Außer, dass ich spätestens nach einer Stunden frisch gegrillt wäre. Und ja, Stress hat Auswirkungen. Mir gefällt diese Art der Kommunikation irgendwie. Aber das nur nebenbei erwähnt.

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Hör mir zu

Tagträumen ist zum Reflektieren da, sagen sie. Wobei Tagträumerei halt alles ist, was nicht mit Verpflichtungen zu tun hat. also Schule, Job, private Termine/ Verpflichtungen. Sondern eben eben sich und Gott und die Welt nachdenken. Dinge die passiert sind reflektieren. Die schönen und auch die aufwühlenden. durchaus auch ein ungelöstes Problem ausm Job mit heim nehmen. Und dann unter der Dusche, ihr kennt das. Oder eben wirklich träumen. Tagträume sind nicht so schlecht wie ihr Ruf. Is quasi wie mit den Selbstgesprächen. Wir halten Dinge für schlecht obwohl sie eigentlich gut sind.

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Spiegel

Feststellung: Dieses Insektenstichfolterinstrument is ganz hilfreich, um sich aus so ner Emotionsspirale zu holen. Hatte grade keine Lust auf ne Chili und keine Zeit für ne Eisdusche. Soweit zu den Tips aus der Borderline-Community. Man lernt ja gern dazu und ab und ab kann man Wissen auch anwenden. 2 Stunden bei Muttern über Politik schimpfen hilft auch. Und die Runde um den Block inkl. Sprints. Was meine Hüfte davon hält, sei mal dahingestellt. Und wenn man sich dann halbwegs gefangen hat, dann bloß nicht den Gedanken den freien Lauf lassen. Auch wenn freie Gedanken so wichtig sind. Für Selbstreflexion, Lernen und so.

Wenn wir das nicht tun, weil wir etwa zu beschäftigt sind, entwickeln wir uns zu Menschen, die einfach funktionieren. Man sollte aber nicht immer und ausschließlich ziel- und funktionsgerichtet denken, meint der Neurobiologe.

Ohne Tagträume fehlt die Selbstreflexion – „Wenn Sie das tun, dann bekommen Sie diese Außenperspektive aufs eigene Leben nicht und verhindern damit, dass Sie den Kurs Ihres eigenen Lebens korrigieren können“, warnt Bernd Hufnagl. Kurz gesagt: Wenn wir das Tagträumer-Netzwerk nicht anschalten, dann können wir nicht reflektieren, was in unserem Leben passiert und was uns daran (nicht) gefällt.

Tagträume: „Wir lernen, zu differenzieren und zu relativieren“

Aber vielleicht können wir das ja kombinieren und gesteuert reflektieren, um nicht wieder abzugleiten in Elektrosmog der Biochemie explodieren lässt.

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Grautöne sind grau

Das Leben ist zwar mehr als schwarz-weiß, aber am Ende sind Grautöne auch grau.

Ich versuche ja irgendwie seit Tagen irgendwie darzulegen, was mich so an den Kulturkämpfen und auch öffentlicher Darstellung im Bereich „psychologischer Phänomene“ so stört. Warum mich das noch mehr schockiert als die politischen Debatten. Warum einen das noch weniger an kulturellen Fortschritt glauben lässt. Obwohl vieles auch auf die gleichen Ursachen zurückzuführen ist wie die politischen Debatten. Und nein, damit meine ich nicht den Neoliberalismus. Auch wenn der in diesen Debatten auch aufschlägt. Progressive Menschen müssen auch „psychologische Minderheiten“ und unseren Sex vor dem Neoliberalismus schützen. Oder so. Aber davon mal ganz ab, unsere vernetzte globale Welt mit ganz viel Wissen und ganz viel Identität erzeugt wenig Verständnis aber ein neues Korsett. Es widerspricht sich und beißt sich so.

Und Lebenskrise ist immer noch.

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Verzeih mir

Ich gebe zu, Robert hat mich gestern sehr erheitert. Und Jagoda ihm, ich glaub ungewollt, das Gas leicht eingestellt. Körpersprache kann genial sein. Und Roberts Monologe so nichtssagend verwirrend. Das hat dazu geführt, dass ich meine Gedanken nicht fertig sortieren könnte. Schlimme Sache. Aber erheitert haben sie mich schon.

Es freut mich dich zu sehen. Zu sehen, dass es dir gut geht. Wobei gut relativ ist. Es fühlt sich wieder so an, als wäre da was, was eben nicht gut ist. Und irgendwie macht mir das mehr zu schaffen als bittersüße Träume und gnadenlosem Versagen – und ja ich nenne das so. Aber dazu später. Wahrscheinlich hat das was mit Identität und Selbstbild zu tun, dass es mich mehr stört/ ärgert, einfach nur zuzugucken anstelle zuzuhören. Was eigentlich eher zu meinem Selbst gehört. Erzähls mir. Ich hör dir zu. Ich wills wissen. Ich will alles wissen. Ich will verstehen. Und dich lachen sehen. Nicht nur weil es ansteckt. Sondern weil es mich beruhigt zu wissen, dass es dir gut geht. Und du das Leben leben kannst.

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Wo soll ich suchen

Ich bin zu müde und ausgelaugt für Kulturkämpfe jeglicher Art. Daher heute keine autistischen Kulturkämpfe. Weil ja. Überall nur noch Kampf. In schwarz-weiß. Das Schema ist immer das gleiche. Menschen erklären Menschen wie sie zu sein haben. Was sie zu glauben haben und so weiter. Freiheit war mal. Und auf Twitter lerne ich heute mal wieder, wie wichtig es ist, dass man anderen erklärt, welche Ängste und Probleme sie zu haben haben. Joa.

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Blutendes Schweigen

Wat a geniale Überschrift. Muss an der Uhrzeit liegen. Und am Zyklus. Wobei ich ja thematisch abgebogen bin. Ich wollte ja eigentlich was zu Toms Video und der Psychologin sagen. Jetzt bin ich bei seinen beiden neuen Videos von heute hängen geblieben.

Tom übertreibts auch. Ich komme nicht mehr hinterher. Auf alle Fälle bin ich eindeutig autistisch. Nehmt euch in Acht, wegen den Wechseljahren und Hormonschwankungen. Aber eins nach dem anderen.

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Quants

Die ersten 10 Jahre meines Berufslebens habe ich ja mit Quanten verbracht. Okay wir nannten es Quants. Was meiner Meinung nach auch die korrekte Pluralform wäre, aber da hab ich eh aufgegeben. Wegen GOPs und GOPen. Wir sagen ja such PKWs und nicht PKWen. Jedenfalls habe ich da Quanten hin und her geschuppst. Und sogar programmiert, dass die das tun, was ich wollte. Nun bei uns war ein Produktionsauftrag auf einer Anlage ein Quant. Egal wie viel Stück Erzeugnis da rausgepurzelt ist. Aber die Bezeichnung Quant hatte schon ihren Ursprung in der kleinsten Einheit, die wir Menschen kennen. Die, die man nicht mehr teilen kann. Das gilt für die physikalischen Teilchen. Wir haben das übernommen. Mein Ex-Chef war Kybernetiker.

Jedenfalls is das mit den echten Quanten komplizierter als mit der Produktionsplanung. Und um ehrlich zu sein, versteh ich nur die Hälfte und das is übertrieben.

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Dies und das

Ich habe immer noch keine Lust mir noch mal die Sternstunde mit Barbara und Philipp anzuhören. Barbara hat mich da irgendwie verstört. Da war auch nix konstruktives eher viele Fragezeichen bei mir. Hab mit stattdessen die Preisverleihung angehört. Moderiert von Barbara. LOL. Die is jetzt was hohes beim Philosophicum Lech. Die vergeben diesen Tractatus Preis. Naja Barbara hat aber nicht mit abstimmen dürfen 😬

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Tiger

Ich verweige heute meine abendliche Runde. Zwar eher aus körperlichen Gründen, muss aber dennoch an den unbekannten Herren von gestern denken, der mir einfach so ungefragt zu nahe kommen wollte. Und ich hoffe echt, dass das keine nachhaltigen Spuren bei mir hinterlässt.

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