Irgendwie ist es egal mit welchem Thema man sich befasst. Man endet fast immer bei der Feststellung, dass wir gar nicht so viel wissen wie wir gern tun bzw. es den Eindruck macht. Aber immerhin können unsere Raketen jetzt rückwärts einparken. Warum sollten wir da Zeit und Geld verschwenden, um unserer Biochemie und dem Elektrosmog in unserem Kopf näher zu kommen? Und das bisschen Wissen, das wir haben, reicht doch aus, um ganz viel Ratgeber und Co zu erschaffen. Optimier dich, ich sag dir wie. Scharlatane nannte der forschende Psychologe, der sich mit Depressionen befasst, die die erklären, wie du dein Serotonin steigern kannst. Und so wie du all die Berater/ Coachs findest, die dir erklären, wie du deine Biochemie trimmst oder deinen Elektrosmog also deine Gedanken, um Kraft deiner eigenen Wassersuppe das pure Glück zu finden, ist das Netz auch noch voll von denen, die Menschen in Schubladen stecken, damit du dich vor ihnen in Acht nimmst und ihnen aus dem Weg gehst.
Lets talk about den dirty dogs Borderline und Narzissmus. Was gar nicht so weit weg ist von Serotonin und Co. Zumindest laut Pharmaindustrie.
Ja sie können dich aussaugen, manchmal auch zerstören. Ich will das nicht klein reden, aber wie so oft sind es eben Extremfälle, die dann wieder das Bild einer ganzen durchaus auch sehr heterogenen Gruppe prägen. Gerade im Internet sind die Foren, die Berichte, die Kommentare immer noch sehr stark geprägt durch die, die ihre Horrorgeschichte berichten. Sie sind nicht geprägt von den Erfolgsgeschichten. Die es eben auch gibt. Tom zum Beispiel hat uns doch erst letztens erzählt, dass der Großteil der Borderliner stand heute geheilt wird/ werden kann. Sprich selbst oder das Umfeld nicht mehr unter der Symptomatik leidet.
Dabei verdeutlichten mehrere Längsschnittuntersuchungen in den vergangenen Jahren, dass sich die Symptome wie emotionale Instabilität, das Gefühl von Leere oder Impulsivität bei einem Großteil der Patienten zurückbilden. Zehn Jahre nach der Diagnose erfüllten über 80 Prozent von ihnen nicht mehr die Kriterien für eine Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Von wegen lebenslänglich
Tom hat das glaube auch so begründet, dass man ein Umfeld gefunden hat – Job, Partner – die es ermöglichen mit den Emotion und Gedanken umzugehen, sie im Zweifel zu regulieren. Sprich man arbeitet durchaus mit Therapien an sich selbst, braucht aber auch ein Umfeld, das einem hilft. Und ich halte das für durchaus plausibel. Und dann gibts halt wieder so Videos, die all diesen ganzen alten „Mist“ wiederkauen, die man schon vor 10/ 20 Jahren lesen konnte. Diese Erklärungen von Psychotherapeuten, dass die Partner selbst „gestört“ sind, z.B. ein Helfersyndrom haben. Was hab ich damals mal gelesen, „gesunde Menschen“ würden sich nie auf solche Menschen einlassen und würden das „erriechen“ und die Beine in die Hand nehmen. Ich wage mal die steile These, dass man solche Aussagen heute immer noch finden kann.
Zurück zum Tom, der uns erklärt, dass Borderline-Partner dann auch gern ein Helfersyndrom haben. Wenn man sich mit Helfersyndrom befasst und ich denke, da hat sich nix in den letzten Jahrzehnten geändert, dann sind das Menschen die sich darüber definieren also als Identität/ Sinn des Lebens, dass sie anderen Menschen helfen. Also das was jede westdeutsche Hausfrau die letzten 50 Jahre gemacht hat. Späßle. Helfersyndrom gleichzusetzen mit Sorge/ Fürsorge is mehr als zu einfach. Zumal um wieder auf die 80% „geheilten“ Borderliner zurückzukommen, Menschen ein Umfeld brauchen, das ihnen die Möglichkeit gibt sich zu entwickeln. Dass das auch eine harte Arbeit bzw. ein schmaler Grad für das Umfeld ist, etwas aufzubauen, was eben nicht jeden Schritt den man macht „krankheitsbedingt“ zu betrachten, zwischenmenschliche Beziehungen zu sehr auf technischer Ebene zu betrachten, Leichtigkeit nicht zu verlieren, Spaß am Leben und so weiter, ja darüber sollte man reden. Klar kann man da schnell übers Ziel hinausschießen. Aber mich stört so ungemein, wie viel Berichte man immer noch findet, die eher darauf abzielen, den Partnern zu erklären, dass sie das mit den Borderlinern lieber lassen sollte und sich dafür selbst therapieren. Überspitzt formuliert.
Sollen sie einsam und verbittert sterben? Wie die die jungen Migranten?
Alle nur co-abhängig. Und unfähig Grenzen zu ziehen. Oder sie sind selbst Narzissten. Oder Borderliner. „Gesund“ is irgendwie keiner. Das matcht alles nicht in meinem Kopf mit dem scheinbar doch konstruktiven, produktiven Umfeld, dass Borderliner dann doch „heilen“ lässt. Wahrscheinlich hat die Manipulation dann perfekt geklappt mit Verführung, Sex und Sex-Entzug, Lügen und was nicht sonst noch alles. Selbstverletzung, Suiziddrohungen. Wobei ich bei seinen Aufzählereien der Manipulationen mich frage, ob die alle nur zu viele Frauenzeitschriften oder Youtube-Berater-Videos gesehen haben. Von denen es auch viel zu viele gibt, die dir erklären, wie du „ihn“als Frau richtig führen kannst/ sollst. Bei der Hälfte des Videos höre ich auf. Hab keinen Bock mehr auf das xte „Schlimm diese Borderliner“. Ich muss mich mal beschweren. Kommentar tippel. Das is wie mit der Gesellschaftstransformation. Vergiss Motivation, vergiss Vorbilder. Lasst uns einfach alles doof finden und wir sind eh alle verloren.
Da gibts auch so nen Narzissten auf Youtube. Der therapiert sich quasi online selbst. Is selbst irgendne Art von Therapeut. Und in Behandlung wegen seiner narzisstischen Persönlichkeit. Und nutzt Youtube um auch mal die Sicht eines Narzissten zu erklären. So weit so gut. Spricht nix dagegen. Aber der fing letztes auch an all diesen Kram wieder zu zitieren, wo man sich ab und an fragt ob das noch von Freud persönlich stammt. So dieses innere Kind, dass sich nicht anders zu helfen wusste, um sich selbst am Leben zu halten, um dann bestimmte Strategien zu entwickeln und so weiter. Ach ja, seine Ex war übrigens laut seiner Diagnose Borderlinerin. Und die können sogar, laut seiner anekdotischen Evidenz, Narzissten, wie er einer ist, total aus der Fassung bringen und knacken. Doof, sag ich da nur. Aber gut für ihn, weil er trotz Alk dann die Kurve gekriegt hat und nun seinen Narzissmus bearbeitet. Womit er zu den guten Narzissten gehört. Weil gefährlich sind die, die sich blind stellen und spuren der Verwüstung hinterlassen.
Jedenfalls bin ich mal wieder entnervt und frage mich, wie man denn bitte Borderline – wie Tom ja zu recht oft betont – heilen kann, wenn man dauernd erzählt wie schlimm diese Beziehungen sind und wer sich drauf einlässt, selbst mittelschwer gestört. Argh. Und parallel dazu ist natürlich auch jeder, der so Videos schaut auch gleich Therapeut und kann seine Ex diagnostizieren.
Und am Ende dreht sich aber das meiste mal wieder um Biochemie und Elektrosmog. Und anstelle über Methoden zu reden, wie man lernen kann miteinander besser zu interagieren, Emotionen zu erkennen und zu regulieren und vor allem auch Gedanken, Erfolgsgeschichten zu verbreiten, verbreiten wir lieber Horrorszenarien. Und nein, ich will die Gefährlichkeit nicht unterschätzen derer, die eben nicht bereit sind sich einzugestehen, dass ihre Biochemie und ihr Elektrosmog etwas freidrehen und Angsthühner und so. Das dann darin endet dass man sich und anderen schadet. Aber die die sich dem stellen und bereit sind, für ein besseres Leben zu kämpfen, die sollte man doch bitte unterstützten, wertschätzen. Und eben nicht dauernd nur vom negativen reden. Es braucht mehr Erfolgsgeschichten. Es braucht Dopamin! Es braucht Motivation. Und keine Depression.
Aber das Netz is voll von Opfern. Und ganz viel Checklisten wie man welche ach so schlimme Persönlichkeit ganz schnell und zielsicher erkennt. Das is wie mit dem PLURV. Wehe du machts eine falsche Aussage und zack, erwischt, Stempel.
Und nein, niemand is 100% emotional stabile, frei von Selbstzweifeln etc. Niemand ist fehlerfrei, niemand 100% ehrlich. Und ja wir sind alle kleine Egoisten. Und ja wir können im Zweifel auch alle mal Drama. Sprich es ist leicht, bei Menschen Dinge zu finden, die man dann ganz schnell für „Diagnosen“ hernehmen kann. Um im Zweifel auch eigene Fehler nicht eingestehen zu müssen. Und ich meine einfach Fehler. Vollkommen jenseits von Störungen.
Und perfekte vernunftorientierte Menschen würden sie nie auf solche Menschen einlassen. Würden nie von Biochemie getrieben sein. Und so weiter.
Und ja, ich weiß, es gibt böse Menschen. Mensch ist eben nicht nur edel und gut. Aber so pauschal und einfach und schon gar nicht so stark von Wissenschaft unterfüttert, ist das alles nicht. Wir wissen, dass wir eben vieles nicht wissen. Und Psychologie oftmals kreatives Gehirnjogging ist. Und eigentlich wollten sie alle nur Sex mit ihren Eltern.
Und im übrigens is alles auch immer ein Spektrum. Und eben nicht eine Schablone, die du drüber legen kannst. Auch wenn wir Menschen das reflexartig tun, weil wir nun mal so gestrickt sind. Aber das macht es eben so gefährlich, in die breite Masse bestimmte Stereotypen zu tragen. Und es ist da ein großer Markt von „verletzten“ Seelen, die Erklärungen suchen, für den Schmerz, der ihnen zugefügt wurde.
Mich nervt das ungemein. Vor allem, weil man dann am Ende genau das macht, was man Boderlinern vorwirft, man denkt schwarz-weiß. Was eine ganz normale menschliche Eigenschaft ist. Wir haben uns nur immer wieder eingeredet, wir Menschen würden ach so differenziert in Grautönen denken. Ne tun wir eben nicht. Hat die Evolution nicht vorgesehen. Wir können es eben nur, wenn wir uns bewusst zwingen. Und das ist am Ende die Kunst. Wobei dieses Differenzieren, dann eben wieder x verschiedenen denkbare Erklärungen aufmacht, die alle richtig sein können. Man wird es eh nie wissen. Es wird dann eben nur schwierig wenn wir uns immer die „schlimmste“ Erklärung aussuchen. Weil unsere internen Heuristiken/ Glaubenssätze Überzeugungen/ Bias davon überzeugt sind, dass es die einzige Wahrheit ist.
Apropos Wissen. Wir wissen, dass wir eben nichts wissen oder zumindest nicht genug. Zuerst hieß es Borderline is nicht heilbar, was natürlich ein Freibrief ist „Ich bin so“, jetzt sieht die Wissenschaft das anders. Früher hat man in der Kindheit gewühlt, heute setzt man auf neue Autobahnen im Kopf und macht Verhaltenstherapie. Heute verstehen wir auch immer mehr was in unserem Kopf passiert auch an biologischen Vorgängen. Auch wenn noch viel zu viel Fragen sind.
Ich finde ja, man sollte Narzissten mit Oxytocin vollpumpen.
Was auf alle Fälle gilt, wenn man sich mit psychologischen Themen befasst, man lernt immer wichtige Dinge dazu über uns Menschen. Und gerade die, die eben aus der Reihe tanzen, bringen uns auch dazu uns mit grundlegenden Mechanismen zu befassen. Es geht nicht darum, sich selbst zu diagnostizieren oder andere. Es geht vielmehr darum zu verstehen, was Emotionen und auch Gedanken mit einem machen können. Und wie sehr wir gefangen sind im Wünsch nach Zugehörigkeit und gleichzeitig Autonomie. Und gerade Borderline ist so ein Sammelbecken für Menschen, die nicht nur Emotionen stärker spüren als andere sondern eben auch „soziale Gedanken“ haben, die auch sehr extrem sein können. Und das eine das andere beeinflusst und so weiter. Und ich glaube immer noch, dass der Grad relativ schmal ist zwischen „joa alles tiefenentspannt“ und „fuck ich dreh durch“. Hier und da bräuchten wir mehr Ehrfurcht. Auch vor dem eigenen Glück. Weil man nicht alle Naselang gegen sein eigens Hirn ankämpfen muss.
Vielleicht wäre es besser, wir würden Menschen befähigen sich selbst besser zu verstehen, die eigenen Grenzen und Bedürfnisse besser zu verstehen. Und genauso die der anderen. Damit wir besser erkennen können, wenn wir anderen weh tun und genauso besser erkennen können, wenn uns wehgetan wird. Und ich mein jetzt nicht, dass wir ach so sehr verletzt sind, wenn jemand nicht sensibel genug die dt. Sprache verwendet oder uns schief anguckt. Weil das ist es doch, was dich am Ende davor bewahrt, Opfer einer toxischen Beziehung zu werden. Und rechtzeitig Konsequenzen zu ziehen. Aber dazu muss man eben in der Lage sein, sich auch selbst zu sehen. Auch mit all der Biochemie und dem Elektrosmog. Emotionen regulieren. Gedanken bändigen und hinterfragen. Und Hühner.
Jenseits von denen die uns Wissen verkaufen wollen, um damit Geld zu verdienen. Und da meine ich jetzt nicht nur die Psychologen. Und nicht nur die Frauenzeitschriften. Mensch sein ist kompliziert. Gerade in den heutigen Zeiten, wo du so viel entscheiden musst inkl. welche soziale Beziehung dir gut tut oder nicht. Dinge die früher nicht zur Debatte standen. Aber heut ist man frei. Und somit auch unsicher. Freiheit hat alt ihren Preis. Und so suchen wir nach Orientierung und lassen uns zulabern.
Wenn man versucht Serotonin zu recherchieren, is es echt hart. Man findet nen Haufen Tipps, wie man sein sich da selbst optimieren kann also seinen Serotonin-Level. Aber keiner sagt dir, dass wie beim Oxytoxin-Nasenspray das Zeug gar nicht im Hirn ankommt. Wir können ja nicht mal sagen wie hoch die Konzentration im Hirn einzelner Menschen is. Weil da müsste man ein Loch in den Kopf bohren. Ich schweige.
Man kann glaube aber zumindest festhalten, dass Serotonin diverse Wirkungen bei ins hat. Wikipedia hat zumindest nen guten Überblick. Guckst du hier. Was besseres hab ich nicht gefunden. Aber wie genau das alles funktioniert, weiß man nicht.
Irgendwie lande ich immer wieder bei dem Video hier, auch wenn ich weiß, dass es nur ein Teil der Wahrheit ist. Und wir eigentlich noch nicht genug wissen.
Aber wir experimentieren. Verabreichen schon lange Serotonin, wenn man Depressionen hat, auch wenn die Zweifel sich mehren. Experimentieren mit Oxytocin bei Autismus und auch Borderline. Wobei ich mich frage, ob das nicht auch bei Narzissten hilft. Theoretisch. Weil Praktisch vergessen wir halt bei aller Spielerei mit Biochemie, dass Gedanken diese auch steuern. Wir wissen, dass unser Hirn nicht so unterscheiden kann zwischen Traum/ Gedanken und Realität. Was wenn unsere Gedanken viel mehr Einfluss auf unsere Biochemie haben, als uns bewusst ist? Was wenn wir immer noch viel zu wenig wissen?
Und was wenn, wir uns von all dem Lärm eben nicht mehr ablenken lassen sollten. Wenn wir uns einfach auf das einfache im hier und jetzt besinnen. Nicht immer nach noch mehr streben. Sondern das was da ist genießen. Im jetzt und hier zufrieden sein. Mit all den kleinen Dingen.
Und warum sollten bestimmte Menschen es mehr wert sein, dass man um sie kämpft als andere? Wer bestimmt den Wert von Menschen? Und nach welchen Kriterien?
Verschrumpelt Liebe am Ende immer? Wenn all diese Biochemie zurückfährt? So wie diese Kastanien. Sie werden jeden Tag ein bisschen kleiner.
Ich weiß man soll zwischen Liebe und Verliebtsein unterscheiden, aber ist es am Ende nicht immer irgendwo Biochemie? Nur dass die Konzentration sich ändert. Was braucht es, damit sie nicht ganz verschwindet? Oder wird sie süßer je runzliger sie wird? Wie die Rosine.
Menschen können wir ja den Schädel nicht aufschneiden, aber Mäusen schon. Dopamin ist nicht nur beim Verlieben um Spiel, sondern wie bei all den anderen Dingen auch, die wir zum Leben brauchen wie Essen, schlafen etc. feuert es auch bei Beziehungen und hält sie so am Leben. Auch die Liebe.
Die aktuelle Studie beleuchtet nun eine weitere zentrale Zutat des neurochemischen Liebescocktails. Die Experimente zeigen laut den Forscherinnen und Forschern, dass Dopamin wohl ein entscheidender Faktor ist, der die „Liebe“ bzw. die Bindung zwischen den treuen Wühlmäusen am Leben hält.
Wie Dopamin Liebe am Leben hält
Ich mein das klingt logisch. Warum sollte Dopamin da nicht im Spiel sein? Es ist doch immer im Spiel, wenn es darum geht die Dinge immer wieder zu tun, die uns gut tun. Und dazu gehört eben auch Partnerschaft. Freundschaft. Familie. Als soziale Wesen. Warum sollte da nur Oxytocin ne Rolle spielen?
Wäre heute gern spazieren gegangen. Nicht nur mit mir selbst.
Bin nicht dazu gekommen die nette Kassiererin zu berühren, wie die Wissenschaft ja empfiehlt. Gerate jetzt immer an junge Kassierer, die meine Söhne sein könnten. Habe Hemmungen. Hust. Wobei der beim Müller gestern lustig war. Student, wie er mir verraten hat. I tried smalltalk. Wenn ich meinen Beutel richtig hingehalten hätte, hätte er reinschießen können. Er war sehr schwungvoll unterwegs. Und der heute im Supermarkt war neu. Der junge Herr.
Nacht!