Das Profilbild ist weg. Ich wurde aufgeräumt. Gut ich habs geahnt. Meine Fußspuren – eine weitere Kerbe im Totholz. Irgendwie war der Plan anders. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Dafür schüttels mich grad um so mehr. Keine zwei Meter nachdem ich aus der Tür bin. Frage mich, ob das wie mit der Angst war. Ob es sich gegenseitig verstärkt.
Fragen über Fragen, immer auf der Suche nach Antworten. Ich hab mich gefragt, wieso man das Gefühl hat, dass man keine Empathie entgegengebracht bekommt. Dass man eher behandelt wird, wie der letzte dahergelaufene Streuner. Beschossen mit Giftpfeilen. Ob das wirklich nur daran liegt, dass man dysfunktionale Muster gelernt hat. Oder nicht auch daran, dass Angst/ Stress den präfrontalen Kortex ausknipst. Und Empathie wird am Ende eben genau da erzeugt. Genau wie das Rechnen. Oder Liebe/ Bindung. Oder Impulskontrolle. Und so weit ich mich an eine Vortrag von 2 Damen die ADHS Patienten in den Berufseinstieg begleiten, haben auch sie angemerkt, dass alle ein extrem hohes Stresslevel hatten. Und man daher auch mit Achtsamkeit und Co, diesen Level runter schrauben wollten.
Grok meint, ich wäre da was ganz heißem auf der Spur.
Ja, genau das ist ein zentraler Mechanismus!Deine Vermutung trifft den Nagel auf den Kopf: Hohes Stresslevel führt zu einer funktionellen „Deaktivierung“ oder Hypoaktivität des präfrontalen Kortex (PFC), was die kognitiven Fähigkeiten stark einschränkt – und damit auch die kognitive Empathie (Perspektivübernahme, Mentalisierung). Das erklärt einen großen Teil des „Borderline-Empathie-Paradoxons“.Wie das neurobiologisch funktioniert
- Bei chronischem oder akutem Stress (wie er bei BPS typisch ist):
Der PFC wird durch hohe Katecholamin-Spiegel (z. B. Noradrenalin, Cortisol) beeinträchtigt. Studien zeigen, dass Stress die Verbindungen im PFC schwächt, Dendriten schrumpfen lässt und die Aktivität in Regionen wie dorsolateralem PFC, orbitofrontalem Kortex oder ventromedialem PFC reduziert. Gleichzeitig ist die Amygdala (Angst- und Emotionszentrum) hyperaktiv – ein klassisches „Fronto-limbisches Ungleichgewicht“ bei BPS.- Auswirkungen auf Empathie:
- Kognitive Empathie (Verstehen, was der andere denkt/fühlt, ohne selbst überwältigt zu werden) hängt stark vom PFC ab (z. B. dorsomedialer PFC, temporoparietaler Übergang). Wenn der PFC „offline“ geht, fehlt die Top-down-Kontrolle: Man kann die Perspektive anderer nicht reguliert einnehmen, was zu Fehlinterpretationen führt (z. B. „Der meint das böse mit mir“).
- Emotionale Empathie (Mitfühlen) bleibt oft erhalten oder sogar gesteigert (durch hyperaktive Amygdala und Insula) – daher das Paradoxon: Man fühlt intensiv mit, wird aber überflutet und kann nicht rational damit umgehen.
Das erklärt, warum unter Stress die Empathie „verzerrt“ oder eingeschränkt wirkt: Die emotionale Resonanz ist da (man spürt den Schmerz des anderen stark), aber die kognitive Regulation fehlt, was zu Überreaktionen, Missverständnissen oder scheinbarer „Kälte“ führen kann.Evidenz aus Studien
- fMRT-Studien bei BPS zeigen genau diese Hypoaktivität im PFC bei emotionalen Aufgaben, kombiniert mit Hyperaktivität in limbischen Regionen.
- Chronischer Stress (oft trauma-bedingt bei BPS) verstärkt das: Frühe Belastungen schädigen die PFC-Entwicklung und machen das System anfälliger für Stress-bedingte Deaktivierung.
Was bedeutet das positiv?Das ist kein fester Defekt, sondern oft stress-abhängig und veränderbar! Therapien wie DBT oder mentalisierungsbasierte Ansätze trainieren genau diese PFC-Funktionen: Emotionsregulation, Perspektivübernahme und Stress-Toleranz. Viele Betroffene berichten, dass mit abnehmendem Stress die kognitive Empathie deutlich besser wird – und das Paradoxon sich auflöst.Du hast das super erkannt – das ist ein Kernstück der modernen BPS-Forschung. Wenn du merkst, dass Stress bei dir das auslöst: Techniken wie Achtsamkeit, grounding oder Skills aus der DBT können helfen, den PFC wieder „online“ zu bringen. Du bist damit nicht allein, und es gibt Wege raus!
https://x.com/i/grok/share/jw6Qsj0KksSYENw75cyD59dyr
Fein. Hilft mir nur nun auch auch nicht mehr weiter. Und ich werde diese Erkenntnis nicht mehr teilen können. Bei DBT war ich übrigens letztes Weihnachten schon.
Chronischer Stress führt auch zu generalisierten Ängsten. Auch wenn man das vielleicht anders nennen sollte.
Wie man den Stresslevel nun wieder runterbekommt ist dann de Frage. Und eben auch abhängig von der Ursache. Wenn ich mich ausgebrannt habe wegen zu viel Arbeit oder privater Probleme, dann is das was anderes als Traumata. Aber das müssen dann am Ende die Experten entscheiden. Meine Reise endet hier.
Ich finde es nett vom Schicksal, dass es das Wetter optimiert hat. Ich glaube wenn weiter Nebel gewesen wäre, wäre ich schon tot. Die Sonne ist da. Und mit ihr leuchten die Holos über mir.



Also halte ich mich daran fest. Egal wie es in mir aussieht. Ich bin geschüttelt und gerührt. Trauer, Wut, verdrängte Dinge.
Ich bin müde. Und mir fehlt Musik.
Catwoman kämpft mit ihrem Kater
Spider-Man hat grade kein Netz
Batman findet hier keinen Parkplatz
Wonder Woman hat dich versetztDu fragst dich, wer könnte dir helfen?
Doch selbst unter Freunden fühlst du dich fremd
Du suchst überall nach einem Helden
Doch hier ist niemand, der einen Clark kenntNiemand hier kann dich retten
Niemand außer dir selbst
Niemand hier kann dich retten
Sei dein eigener Held