Seufz

Heute wird nicht meditiert, heute wird geseufzt. Und aus dem Fenster geschaut. Bin zufällig über eine Spektrum Artikel gestoßen bezüglich Stress-Reduktion. Geht darum wie unser Sehen und auch unsere Atmung unseren Körper und somit auch Straß beeinflussen. Ist recht interessant. Wie gesichert das ganze ist, steht auf nem anderen Zettel.

Fangen wir mal mit dem Sehen an. Wie kann man durch die Art wie man die die Welt blickt, Stress reduzieren?

Ja, den »Panoramablick«, auch »optischer Fluss« genannt. Wenn man den Blick zum Horizont oder in die Ferne schweifen lässt, dann schaut man nicht lange an eine Stelle. Hält man den Kopf dabei ruhig, kann man den Blick weiten, so dass man bis an die Ränder des eigenen Blickfelds sehen kann. Diese Art des Sehens dämpft einen Mechanismus im Hirnstamm, der an Wachsamkeit und Erregung beteiligt ist. Man kann also eine Stressreaktion tatsächlich ausschalten, indem man die Art und Weise ändert, wie man die Umgebung betrachtet, unabhängig davon, was sich dort befindet.

»Man kann Stress ausschalten, indem man die Umwelt anders betrachtet«

Klingt interessant. Ich weiß aber noch nicht so was ich davon halten soll. Bis auf Andrews These findet man auch nix anderes zu dem Thema. Daher bin ich mal skeptisch. Aber merken wir uns das dennoch mal. Und testen es bei Gelegenheit.

Kommen wir nun zum physiologischen Seufzer.

Ja. Wie das Sehen bietet auch die Atmung einen schnellen und offensichtlichen Weg, die autonome Erregung zu steuern. Die Art und Weise, wie wir atmen, wirkt sich sehr stark auf unseren Stresszustand aus. Daten zeigen, dass Menschen und Tiere während des Schlafs und unter beengten Umständen so genannte physiologische Seufzer ausstoßen, also ein doppeltes Einatmen gefolgt von Ausatmen. Kinder tun das, wenn sie schluchzen. Zwei oder drei physiologische Seufzer sind der schnellste bekannte Weg, die autonome Erregung wieder auf ein normales Niveau zu bringen.

»Man kann Stress ausschalten, indem man die Umwelt anders betrachtet«

Zum physiologischen Seufzer findet man auch das ein oder andere. Das kann durchaus stimmen. Zur Atmung wird a recht viel geforscht. Auch wegen den Hypes um Achtsamkeit, Yoga und Co. Tief durchatmen haben wir allen schon mal gesagt bekommen. Das bewusste Atmung beruhigend wirken kann, is bekannt. Da will ich gar nicht widersprechen. Wie effizient nun der physiologischen Seufzer is – verglichen mit den anderen Atemtechniken aus Achtsamkeit, Yoga und Co – nun ja wir forschen noch. Aber wir können den mal üben. Schaden tut er nicht. Glaube aber, dass der in der Öffentlichkeit auch schräg rüberkommt. Ich mein ja nur.

Ich finde die Erklärung ganz nett, dass diese Seufzer das sind, was kleine Kinder machen nach eine Heilanfall. Und wohl auch Tiere. Zwischen all den netten Damen die auf Youtube richtig atmen, hab ich nen netten Herren gefunden, der den physiologischen Seufzer gut erklärt.

Is ein ganz netter Kanal, die haben einiges zu Atemübungen, Sportübungen, Sportmedizin, Gesundheit. Kann man sich auch mal durchklicken.

Der Andrew hat auch nen Podcast auf Youtube.

Und angeblich auch 6 Frauen gleichzeitig. Man sollte ihn mit Vorsicht genießen.

Das mit dem Rum emm Ruhm is halt so ne Sache. Verlieren sie alle den Boden. Wollte die Evolution so. .

Der Glückskeks sagt: Eine Aufregende Zeit liegt in naher Zukunft.

Dann müssen wir ganz schnell seufzen üben. In dem Sinne Nacht

Stäuberl im Wind
wir san nur a Stäuberl im Wind

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