WirtschafftKlima

Ich bin entnervt. Öfter mal was neues. Also nicht, dass ich mir diesen ganzen Mist nicht erklären könnte und warum das alles so ist wie es ist und warum wir am Ende alle brav gemeinsam untergehen.

Ihr habt am Schluss genau soviel Blut an euren Händen. Es gibt sie nicht DIE Guten. Es gibt nur ganz viel Ego. Ach ja, heute war ne größere CDU Veranstaltung. Bin zu faul zum googlen, was für eine. Fritze macht ja neues Programm und so. Jedenfalls hat er also sein Team ne ganze Reihe Tweets zum Klima. Das gibt ja eh schon relativ wenig Likes vom konservativen Bubble auf Twitter, aber eh der Gedanke aus dem Rohstoff CO2 was nützliches zu machen und somit auch CO2 negativ zu werden, erzeugt Beißreflexe im Klimabubble. Rahmstorf vorn weg.

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Rosinenpickerei

Ich verarbeite noch. Diese wilden Kämpfe. Diese Selbstdarstellungen. Aktivismus. Und diese Neun Thesen.

Ich mach jetzt auch mal einen auf PLURV. Ich hasse PLURV zwar und müsste da nen ganzen Beitrag zu machen (Kurzform: Wenn du Menschen dazu keine Anleitung gibst, sehe und jagen sie überall PLURV und gehen Menschen an die Gurgel, die es nicht verdient haben). Teil von PLURV ist jedenfalls Rosinenpickerei. Und ich argumentiere (man lernt von den Wissenschaftlern), dass forschende Aktivisten (Copyright taz: Forschender Aktivist über Klimaproteste) genau das tun.

Man will ernstzunehmender Wissenschaftler sein, Karriere machen, Politik beraten und gleichzeitig Aktivist sein. Man will die Vorzüge des Wissenschaftlers genießen bis ganz nach oben und gleichzeitig pro aktiv in Eigenregie Gesellschaften gestalten. Sprich mit Vorzüge des Wissenschaftler meine ich, dass man einen gewissen Ruf hat. Dass Aussagen in der Gesellschaft Macht haben. Wissenschaftler haben Ansehen. Bis hin zur Beratung in politischen Gremien/ Beiräten. Man pickt sich also die Rosinen raus und will keine Privilegieren aufgeben und schon gar keine Konsequenzen für eine Entscheidung tragen.

Der Punkt ist ja, dass sich die Vorturner von S4F eben genau diese Aktivstenrolle ausgesucht haben. Da kann ich mich hinterher nicht mehr beschweren, dass einem Aktivismus vorgeworfen wird, wenn ich das genau betreibe. Da verrutscht doch einiges, um mal die Worte zu verwenden, die anderen gern wertend heranziehen.

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Scientists for Future kann weg

Nachhaltig versteht sich. Meine Meinung zu dieser Gruppierung hat sich im Laufe der Zeit ja kontinuierlich verschlechtert. Sicher auch zu Unrecht was viele Mitglieder betrifft. Aber die öffentlichen Vorturner und der überdrehte Aktionismus um es nicht Aktivismus zu nennen, macht so viel kaputt. Gerade auch was Wissenschaft betrifft.

Die Diskussionen bezüglich Lützerath sind jetzt nur noch der Höhepunkt einer Entwicklung, die irgendwie abzusehen war, aber auch grundsätzlich mittlerweile mehr schadet als hilft.

Ein paar Wissenschaftler gründen ne neue Gruppe nennen sie FossilExit, machen ne Studie mit bestimmten interessanten Annahmen und behaupten dann, dass das DIE Wissenschaft ausgerechnet hat. Und die einzig wahre Studie ist. Dann machen wir noch nen offenen Brief mit den typischen Vorturnern Kemfert, Quaschning, Rahmstorf, Seiffert und Co, in der man sich auf diese Studie beruft und alle anderen Ignoriert und dann behauptet … ich lass mal Volker sprechen

„Es gibt keine anerkannten wissenschaftlichen Fakten“ – aha. Man könnte auch sagen: Wir hier erkennen die anderen Studien nicht an. Aber man verkauft das als die wissenschaftlichen Fakten. Sorry das ist jenseits von Gut und Böse. Mal ganz zu schweigen von operativen Themen des Tagebaus.

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