Dass ich so meine Probleme mit der Utopie-Konferenz habe, habe ich ja schon ausgeführt. Ich müsste übrigens einen Betrag schreiben „Utopie hat den Irrtum gemerkt“ – man ist mir entfolgt. Am Tag der Freiheit. Warum wohl bloß. Nun gut, ich wollte ja was anderes. Teilnehmer bei besagter Utopie-Konferenz ist ein gewisser Wolfgang Engler. Angekündigt wird er mit folgenden Worten
Wolfgang Engler gilt als „Anwalt des Ostens“. Der Soziologe hat sich intensiv mit der ostdeutschen Identität auseinandergesetzt. Die Nachwendezeit habe zu Brüchen in den Biografien vieler Menschen geführt, so Engler. Er wünscht sich eine gesamtdeutsche Erinnerungskultur, die die Leistung der Ostdeutschen anerkennt. Mit dem Kapitalismus geht Engler hart ins Gericht. Es sei die Ära Kohl gewesen, die nach der friedlichen Revolution viele „Wendeverlierer“ erzeugt hätte: „In den vom Neoliberalismus umgegrabenen Gesellschaften haust massenhaft die Wut.“ Der 1952 in Dresden geborene Engler arbeitet als Hochschullehrer und Publizist. Er war u.a. Rektor der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.
https://www.leuphana.de/portale/utopie-konferenz/gaeste.html
Ich habe Null Plan wer dieser Herr ist und warum er sich berechtigt fühlt, Anwalt des Ostens zu sein. Und wie so oft, sehe ich einiges anders.