Wertvolles Feedback

Sie haben Post. Irgendwie muss ich jetzt immer an damals denken. Als man noch freiwillig diese kleine Briefchen hochpoppen ließ, wenn eine Mail eintrudelte. Von wem war eigentlich dieses „Sie haben Post“? AOL? Naja, jedenfalls habe ich Post. Und die gefällt mir besser als die letzte. Und so ganz nebenbei habe ich nen neues Lieblingsfilm gefunden. Auch wenns den noch gar nicht gibt. Aber der Reihe nach.

Ich reibe mir die Augen. Da steht nicht einmal FDP und auch nicht EVP wird zwar kritisiert, aber in nem anderen Tonfall. Wobei das mit der Welternährung ein Ding ist, das man wirklich mal berechnen sollte. Wobei man auch die Verteilung noch mal betrachten muss. Während Polen unter überschüssigen Getreide ächts, verhungern glaube immer noch Menschen. Aber alles in allem ist das Thema Welternährung eins, das bei wachsender Bevölkerung und Klimawandel halt wirklich genauere Betrachtung bedarf. Und nicht nur einfach einem wegwischen. Und ich will ungern noch mal Sebastian Lakner zitieren, der auch nicht mehr zu sagen hatte als „also ich würde da erstmal ne Masterarbeit zu schreiben lassen“ oder so. Mehr war inhaltlich vom Grünenmitglied Sebastian auch nicht zu hören. Und ich mag jetzt auch nicht zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass viel Wissenschaftler, die unterschrieben haben fachfremd waren. Soviel zu „DIE Wissenschaft ist sich einig“. Wenn das da steht, kann man eigentlich aufhören weiterzulesen. Aber ich will mich gar nicht aufregen. Manche Dinge ändern sich halt eben nie.

Aber was mir beim Lesen wieder so kommt. Es dreht sich immer wieder nur darum, dass man sagt, was man alles nicht mehr machen darf. Aber es werden keine greifbaren Perspektiven aufgemacht. Landwirte müssen auch von etwas leben. Es ist ja schön, wenn man dann philosophiert für was man sie alles so bezahlen könnte. Und dass jede Maßnahme zum Schutz der Lebensgrundlagen den Wohlstand sichert. Das Problem ist, dass sie es eben nicht dafür bezahlt werden. Im Moment. Man kann nicht einfach mal so seiin Geschäftsmodell ändern und sagen, man macht nicht mehr in A) sondern jetzt in B). Und wenn man die KI fragt, dann philosophiert die auch nur darüber, was sein könnte, und hat keine echten Konzepte auf Lager = aus dem Netz gesaugt. Wenn ich jetzt also selbstständig bin. So als Landwirt. Wohl wissend, siehe Ukraine-Importe, dass es eben ganz viele Länder gibt in denen dann eben billig produziert wird. Und hier dann importiert. Da war ich doch erst letztens.

Mercosur Deno JETZT 😉

Im Ernst. Das ist alles nicht so einfach, wie das einzelne Wissenschaftler darstellen. Und andere im Kampf um die gute Sache einfach „blind“ folgen. Und DIE eine wissenschaftliche Meinung gibt es auch da nicht. Und vor allem gibt es auch verschiedene Stellschrauben. DAS wissenschaftliche Konzept ist mir da auch noch nicht über den Weg gelaufen. WBGU hin, WBGU her.

Huuhhhhh. Dieser Hopfenlikör hats in sich. Hopfengold. Baut mehr Hopfen an. Hicks. Ich werde schlafen wie ein Baby.

Apropos Prozente. Diese 2,9% echter Wildnis befinden sich direkt in meiner Wohnung und auf meinem Balkon. Sicher bin. Von meinem Hirn mal ganz zu schweigen. Und der Blog hier … ach lassen wir das. Nur ein Genie beherrscht das Chaos.

Jedenfalls fehlen mal wieder die echten Lösungen. Angesichts der Bauernproteste und das was da jetzt überall hektisch in der EU Politik passiert, sehe ich da gerade eher schwarz. Anstelle mit Regularien, Kontrollen etc zu arbeiten, bräuchte man echte Anreize, eine Markt der dafür entlohnt, es eben anders zu machen. Wenn man Dinge freiwillig macht, hat das einen ganz anderen Effekt. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die EVP da genug Motivation verspürt, tragfähige Konzepte zu erarbeiten. Wenn ich mir das so anschauen momentan. Ich habe grundsätzlich beim Green Deal kein gutes Gefühl. Zumal Timmermans Abgang auch immer noch weg tut.

Das klingt alles noch kreativlos und inhaltsleer. Green Deal mit Fokus auf Wohlstand. Oder so ähnlich wars.

Habe die Bill Gates KI gefragt „für welche Ökosystemdienstleistungen könnten Landwirte bezahlt werden? Und von wem bezahlt werden?“

Landwirte können für verschiedene Ökosystemdienstleistungen bezahlt werden, die dazu beitragen, die Landwirtschaft nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Diese Dienstleistungen können von verschiedenen Stellen finanziert werden:

  1. Agrarumweltmaßnahmen:
    • Landwirte können für Maßnahmen wie den Anbau von Blühstreifen, den Schutz von Gewässern, die Erhaltung von Feuchtgebieten und die Förderung der Biodiversität bezahlt werden.
    • Die Finanzierung erfolgt oft durch staatliche Stellen, EU-Förderprogramme oder Umweltschutzorganisationen.
  2. Agroforstsysteme:
    • Agroforst kombiniert Ackerbau mit Baumpflanzungen. Landwirte können für die Pflege und den Erhalt von Agroforstsystemen bezahlt werden.
    • Die Finanzierung kann von Umweltministerien, Naturschutzorganisationen oder Förderprogrammen stammen.
  3. Extensive Bewirtschaftung:
    • Landwirte, die extensive Bewirtschaftungsmethoden wie extensive Weidewirtschaft oder extensive Grünlandnutzung anwenden, können finanziell unterstützt werden.
    • Die Finanzierung erfolgt oft durch Agrarförderprogramme oder regionale Landwirtschaftsbehörden.
  4. Biologische Vielfalt und Artenschutz:
    • Landwirte können für den Erhalt von Lebensräumen für gefährdete Arten, den Schutz von Nistplätzen und die Anlage von Blühflächen bezahlt werden.
    • Die Finanzierung kann von Naturschutzorganisationen, EU-Programmen oder lokalen Gemeinden kommen.
  5. Klimaschutzmaßnahmen:
    • Landwirte können für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, die Kohlenstoffbindung im Boden und den Anbau klimaresistenter Pflanzen bezahlt werden.
    • Die Finanzierung kann von Klimaschutzfonds, staatlichen Stellen oder internationalen Organisationen stammen.
  6. Nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern und Flächen:
    • Landwirte, die nachhaltige Forstwirtschaft betreiben oder ökologisch wertvolle Flächen pflegen, können finanzielle Unterstützung erhalten.
    • Die Finanzierung erfolgt oft durch Forstämter, Umweltministerien oder Förderprogramme.
  7. Bildung und Beratung:
    • Landwirte können für die Teilnahme an Schulungen, Workshops und Beratungsprogrammen zur nachhaltigen Landwirtschaft bezahlt werden.
    • Die Finanzierung kann von Bildungsbehörden, Landwirtschaftskammern oder privaten Organisationen kommen.

Es ist wichtig, dass die Gesellschaft die Leistungen der Landwirte für die Umwelt anerkennt und entsprechende finanzielle Anreize schafft. Die genaue Finanzierungsquelle hängt von der jeweiligen Region und den politischen Rahmenbedingungen ab.

https://copilot.microsoft.com/

Die Bezahlung/ Finanzierung ist dann eben nicht wie heute über den Markt – mal die ganzen Subventionen noch außen vor, sondern man müsste ganz neue Strukturen schaffen. Staat, Ministerien, Ämter, Fonds, Förderprojekte. Und die müssen mit Geld befüttert werden. Und irgendwie sind doch eh alle Steuergelder schon 20 Mal verteilt. Wir kennen das Problem. Und das kriegt man nicht mit der Schuldenbremse gelöst. Das sind dauerhafte Ausgaben. Die dank Work Liefe Balance immer weniger gegenfinanziert werden durch Einnahmen.

Der Nicole höre ich mal morgen zu. Vielleicht hat die Kunst ja den genialen Einfall.

Themawechsel: Technik und Natur verheiraten. Ach is der knuffig. Emm ne sie, is ne sie, hab ich gelernt. Und vielleicht ist das die Lösung. Wir müssen nur dafür sorgen, dass „die Technik“ anfängt „die Natur“ zu lieben und sie zu schützen. Der Mensch kriegt es ja nicht auf die Reihe. Aber die KI is bestimmt klüger. Hust.

Ich liebe den Film jetzt schon.

Und wer auch immer sich diesen Satz einfallen lassen hat, er ist genial. Sowas von genial. Und ich brauch keine KI, um ihn zu übersetzen 🙃

„Sometimes, to survive … we must become more than we were programmed to be.“

THE WILD ROBOT | Official Trailer

Am Ende trifft das ja auch auf uns Menschen zu. Wir sind nicht geschaffen/ programmiert für diese Welt, die wir uns geschaffen haben. Gut bei der kleinen Roboterdame da, gehts erstmal nur ums Überleben in der Wildnis a la Robinson Crusoe. Aber dafür ist sie eben auch nicht geschaffen. Und genauso müssen wir all diese alten Programme tief in uns drin, die uns eben so oft „falsch“ handeln lassen, überwinden. Aber dazu muss man auch akzeptieren, dass man eben auf eine bestimmte Art programmiert ist. Das verweigern wir ja zu sehr und zu oft. Klug und genial zu sein, fühlt sich halt besser an.

Und irgendwie gefällt mir dieses Bild wie Natur und Technik sich lieben lernen und gegenseitig für sich zu sorgen. Weil ich kanns eh drehen und wenden wie ich will. Eine Welt ohne KI und Flugtaxis wirds im Jahr 2087 wohl nicht geben.

Und ich habe meine KI Gedanken schon wieder vergessen. Verdammt. Also den Versuch der Problem des Energieverbrauchs der KI zum Zeitpunkt heute zu thematisieren ohne Moral. Schieb den Elefanten durchs Nadelöhr.

Nacht ✌️

So und zum Abschluss etwas woderfull world … zuerst Bilder, dann Mucke

I see trees of green
Red roses too
I see them bloom
For me and you
And I think to myself
What a wonderful world

I see skies of blue
And clouds of white
The bright blessed day
The dark sacred night
And I think to myself
What a wonderful world

The colors of the rainbow
So pretty in the sky
Are also on the faces
Of people going by
I see friends shaking hands
Saying, „How do you do?“
They’re really saying
I love you

I hear babies cry
I watch them grow
They’ll learn much more
Than I’ll ever know
And I think to myself
What a wonderful world
Yes, I think to myself
What a wonderful world
Ooh, yes

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