Nein wir nennen den Beitrag nicht „Mission Wertvoll“. Nicht, dass wir noch verklagt werden. Weil is geschützter Titel. Was es alles gibt. Bezüglich dieses sozialen Statups mit Schwerpunkt WissKomm bin ich skeptisch. Aus Gründen.
Ich bin tiefenentspannt. Tiefenentspannt. Also im Gegensatz zum Herren der da den Podcast machen. Frage mich auf wie viel Kaffee der is. Denke mir dabei aber, dass ich mit manchen eben echt nicht tauschen will. Tower hin, Tower her. Gut OMR. Unsere Erwartungshaltung ist gering. Das is ja eher die Welt um die ich nen Bogen mache. Frage mich seit dem OMR Festival, ob man da nicht einfach nur Spielball ist und nur was sagen darf, weil man gerade bekannt ist.
Die machen jedenfalls auch Podcasts.
Nein, Maja bringt es nicht auf den Punkt was viral geht. Was viral geht ist nicht inhaltlich wertvoll. Es erregt nur Aufmerksamkeit. Ich will hier keine Träume, Identitäten oder was auch immer crashen, aber das ist zwar nachvollziehbares aber ebenen eher Wunschdenken. Es gibt Wissenschaft drüber, dass Menschen das teilen, was ihrem Weltbild entspricht. Dass sogar Wissenschaft mit interessanten und sozial erwünschten Ergebnissen häufiger zitiert werden, selbst wenn sie nicht replizierbar sind. Und letzteres is echt übel. Und dann werden von den nicht relizierbaren nicht mal gekennzeichnet. Schlimme Sache.
We use publicly available data to show that published papers in top psychology, economics, and general interest journals that fail to replicate are cited more than those that replicate. This difference in citation does not change after the publication of the failure to replicate. Only 12% of postreplication citations of nonreplicable findings acknowledge the replication failure. Existing evidence also shows that experts predict well which papers will be replicated. Given this prediction, why are nonreplicable papers accepted for publication in the first place? A possible answer is that the review team faces a trade-off. When the results are more “interesting,” they apply lower standards regarding their reproducibility.
Nonreplicable publications are cited more than replicable ones
So viel zum Thema WissKomm. Apropos WissKomm. Schlecht gemachte Heizungsgesetze haben nichts mit WissKomm zu tun. Grundsätzlich kann Wissenschat nicht vorschreiben, wie wir in Zukunft heizen sollen. Man kann nicht vorgeben, man muss seine Heizung austauschen, wenn man keine kommunale Wärmeplanung gemacht hat. Und so weiter. Genauso ist es keine WissKomm offene Briefe zu verfassen in denen als Lösung steht: Esst weniger Fleisch. Es ist weder durchdacht noch ausgehandelt. Wo wir wieder beim Thema sind, Trennung von Politik und Wissenschaft. Oder wie Philipp es nennt, Wissenschaft im Auftrag.
Der Vortrag zum Gendern gehört auch noch mal gewürdigt. Sehr geiles Ding. Das is WissKomm. Das ist inhaltliche kritische Betrachtung. Das hat was greifbares jenseits von gefühlten Wahrheiten. Der Auftrag von Wissenschaft ist nicht bestimme Veränderungen zu forcieren, Gesellschaft in bestimmte Richtungen zu verändern. Oder Wissenschaft in scharfe Sprüche zu gießen und Mikrophone zu droppen. Wissenschaft kann Grundlage für gesellschaftliche Veränderungen sein. Aber
„Kein Wissenschaftler kann den Menschen vorschreiben, wie sie leben oder was sie essen sollen“, sagt Jim Skea, neuer Vorsitzender des Weltklimarates.
Wenn man „ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden“, sagte Skea der dpa.
Skea erklärte, das Gremium müsse auch selbst mehr tun, um seine Erkenntnisse besser als Handlungsgrundlage für bestimmte Gruppen aufzubereiten.
Er nannte Stadtplaner, Landwirte oder Unternehmen. „Bei dieser ganzen Sache geht es um echte Menschen und ihr reales Leben, nicht um wissenschaftliche Abstraktionen“, sagte er. „Wir müssen ein Stück runterkommen.“
Klimarat-Chef hadert mit Untergangszenarien
Und über diese Worte denken wir noch mal nach. Liebe Aktivisten und aktivistische Wissenschaftler. Wie auch über die ein oder andere Studie, die in den letzten Tagen/ Wochen veröffentlicht wurde.
Ich halte es übrigens für etwas monokausal gedacht, dass die ganzen For Future Bewegungen nur wegen Corona etwas eingeschlafen sind. Zumal ein rein deutsches For Future rein gar nix bringt.
Man wird auf Twitter übrigens nicht geteilt, wenn man Sachen auf den Punkt bringt. Konstruktiv ist. Man wird geteilt, wenn man Aufmerksamkeit erregt. Und da dann aber auch nur von denen, deren Ansichten man teilt. Und Aufmerksamkeit erregt man eben nicht durch Wahrheiten. Der MicDrop des Tages geht halt meist an einfach ausgedrückt „Sprücheklopfer“. So bringen sich Menschen ins Spiel bzw. werden ins Spiel gebracht. Und die Schnipsel, die noch heute immer wieder geteilt werden, sind in erster Linie schare Sprüche. Oder dieses von mir durchaus verhasste immer wieder bis zum Erbrechen geteilte Schnipselchen mit Irreversibilität, das lebt von geil klingenden Fremdwörtern. Und vor allem der „Unterstellung“ man hätte nicht verstanden. Wobei ich glaube, dass 95% der Bevölkerung die Aussage schon allein von den Worten her nicht versteht.
Wie man plötzlich zu einem Popstar wird, hat nicht nur eine Ursache wie vieles im Leben. Und gewisse Dynamiken kann man nicht planen geschweigedenn haben die was mit verständlicher Kommunikation zu tun. Ich könnte da ja meine Doktorarbeit zu Fall Göpel schreiben und vielleicht mache ich das auch mal, aber das ist jetzt nicht das Problem, das ich lösen will bzw. die Erkenntnis, die uns als Gesellschaft weiterbringt. Zumindest nicht bei den wirklichen Herausforderungen, die wir lösen müssen. Popkultur ist schmückendes Beiwerk. Obwohl ich festhalten muss, dass ich die Vorbildfunktion von Popstars welcher Branche auch immer, nicht unterschätzen würde bei Veränderungsprozessen.
Ich bin roh das Studium (Medienwirtin) gemacht zu haben, weil ich dann auch mit der Wissenschaftskommunikation weiß, dass reine Fakten uns nicht unbedingt bewegen werden.
Ich versuche diese Satz zu verstehen. Auch was das für die angestrebte Wissenschaftskommunikation heißt. Ich denke noch. Ja Wissen allein ändert Menschen nicht. Aber das hat mit WissKomm nichts zu tun. Und schon gar nichts damit WissKomm dann zu missbrauchen.
Ich bin tiefenentspannt. Möchte aber noch mal zu Protokoll geben, dass genau solche Sätze dafür sorgen, dass ich kein Vertrauen in Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation haben darf. Und ich bin mir mittlerweile recht sicher, dass man im Weltverbesserermodus gar nicht erkennt, was man anrichtet. Aber gut. Is so. Egal was ich sage, ich werde gewisse Dinge nicht ändern. Ich muss nur damit umgehen. Im schlimmsten Fall halt zugucken. Wie man beim Versuch die Welt zu verbessern, neue Probleme schafft. Am Beispiel Gendern bzw. Sprache für Eliten = Marker für Gruppenzugehörigkeit, von Philipp gut erklärt, dass man so neue Probleme schafft und andere Menschen ausschließt. Dass 80% der Deutschen keine Akademiker sind, hat er doch von mir geklaut. Sicher bin. Mit leben kann.
Gibt im übrigen viele Beispiel, wo man gutes wollte und dann böses erschaffen hat. Dazu gehören auch die Ideen vom Marx und Co. Wer nicht zu Ende denkt, kann am Ende auch sehr viel Leid erschaffen anstelle einer besseren Welt.
Aber nun gut, ich muss damit leben, dass Menschen Wissenschaft / Wissenshaftkommunikation missbrauchen, um ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Wobei das falsch formuliert ist. Man erzählt halt nur die halbe „Wahrheit“ bzw. nutzt zusätzliche Mechanismen neben Fakten (weil nein, die führen nicht dazu, dass wir uns ändern), um ein bestimmtes gesellschaftliches Ziel zu erreichen. Das ganze ist irgendwie klassische Politik oder wie auch immer wir diesen Aushandlungsprozess/ Gestaltungsprozess nennen wollen. Mich stört es aber ungemein, dass man es im Namen der Wissenschaft tut. Bestimmte wissenschaftliche Fakten und auch Theorien als Grundlage für Maßnahmen okay. Aber bitte nicht alternativlos aufgrund von Wissenschaft drüber schreiben. Eine Gesellschaft kann sich entscheiden in den Abgrund zu laufen. Das ist ihr gutes Recht. Obs uns passt oder nicht.
Und um Vertrauen in Wissenschaft zu haben. Darf Wissenschaft nicht herhalten um Dinge zu erzwingen. Aber Vertrauen wäre so wichtig. Sagt zumindest der Hübl. Weil der glaubt, dass WissKomm und Vertrauen in Methoden der Wissenschaft. die Dinge sind, die wir in diesen Zeiten als Gesellschaft brauchen. Sehe ich anders. Ja muss sich noch mal ausführen. Und Wissenschaft mit Agenda ist ein Punkt, warum ich das anders sehe.
Mir ist immer noch ein Rätsel, warum man unbedingt Wissenschaft drüber schreiben muss, wenn man die Welt verbessern will. Warum es IM NAMEN der Wissenschaft passieren muss. Wissenschaft wird so zum Spielball von Politik/ Gesellschaftsgestaltung. Und wir sehen jetzt schon wie jede Gruppe irgendwelche Wissenschaftler vorzaubert, die dann Thesen bestätigen oder widerlegen. Irgendwelche Studien oder Wissenschaftler gibs immer. Mir sind gestern erst wieder bei den Alternativdenkern Veranstaltungen mit Wissenschaftlern untergekommen. Und genauso gut wissen wir auch das Parteien mittlerweile ihre Wissenschaftler haben.
Und ich finde dieser kleine Krieg ums Gendern in den Philipp geraten war, is auch so vielsagend. Wie er angegangen wurde – Sprachmagie preloaded – im Namen der Wissenschaft. Immer brav auf einer Metaebene. Im Namen der Wissenschaft die einer bestimmten Weltsicht folgt. Die nicht mehr bereit ist sich inhaltlich auseinanderzusetzen.
Warum stört mich das so? Warum hör ich überhaupt wieder diesem Podcast zu? Warum kann ich diese Hoffnung nicht aufgeben. Diese Hoffnung, dass man erkennt, dass das der falsche Weg ist.
Manche Dinge werden sich nicht ändern. Ich muss mich damit abfinden. Es werden keine Wunder geschehen. Es ist wie mit dem Internet oder dem Populismus der CSU … und anderer Parteien. Ich kann Dinge doof finden, ich kann mich beschweren, aber sie werden sich nicht ändern. Wer die Welt verändern will, muss das mit den Regeln machen, wie sie die Welt dir gerade vorgibt.
Mir ist es relativ schnuppe wer Deutungshoheit missbraucht. Und nur weil es bestimmte Gruppen machen, muss ich es nicht auch tun. Dass solches Verhalten der Wirtschaft kein Vertrauen gebracht hat, sollte anderen eine Warnung sein. Und wie wenig man Interessensgruppen glaubt, sollte bekannt sein. Und das gilt halt für alle. Wir wissen sehr gut, dass die Welt ein Kampf um Einfluss ist und dass dabei Wahrheit nur eine untergeordnete Rolle spielt. Wenn Wissenschaft sich daran beteiligen will, gut, dann aber bitte nicht weinen, wenn ihr nicht vertraut wird.
Meine Sparkassenberaterin meinte, die Unternehmen haben eben aufgrund der Krisensituation bewusst nicht investiert und eher auf Gewinn gesetzt. Wer investiert schon, wenn alles teuer ist? Aber mir egal wer welche Geschichte drüber legt. Wir leben in Zeiten wo jeder seine Geschichte erzählt. Obs wahr ist, ist egal. Wir sind alle schlau genug, um aus nackten Zahlen heraulesen zu können, warum Menschen bestimmte Entscheidungen getroffen haben. Je nach Weltbild versteht sich.
Künstlerische Zwischenpause
All I ever wanted
All I ever needed
Is here in my arms
Words are very unnecessary
They can only do harm
Der Westermeyer macht mich ganz hibbelig. Der is doch mindestens auf Koffein. Holla.
Emm bei der Deutschen Bahn nervt im Moment keine Umbaumaßnahme, sondern dass es an allen Ecken und Enden fehlt. Ich hab seit über einem Jahr auf meiner Strecke den Hinweis, dass es aufgrund von Fahrzeugmängeln zu Ausfällen kommen kann. Und gestern durfte ich live dabei sein, dass ein Zug nur aus drei Wagons bestand, nicht mal Doppeldecker. Auf einer Strecke die zu den stark genutzten gehört. Hab mich nicht reingequält und auf den nächsten gewartet, der auch zu spät kam und auch nur 3 Wagons hatte. Da fehlts nicht nur an Schienen oder Personal. Die haben nicht mal mehr Züge. Sprich was gerade nervt hat nichts mit dem Ausbau der Bahn zu tun. Ich find dieses Bild „Umbaumaßnahmen nerven“ eh sehr unpassend. Hatten wir doch schon beim Umbau der Innenstädte. Als ob wir nicht dauernd mit Baustellen konfrontiert wären. Auch ganz ohne große Transformation. Wenn Baustellen uns so sehr stören würden, würden wir aus dem Jammern gar nicht rauskommen seit Jahrzehnten.
Ich bin tiefenentspannt. Mögen diese moralischen Ansprachen Gehör finden. Das müssen diese funktionierenden Anreize aus dem Marketing sein. Sicher bin. Apropos Abwanderung. Also BASF wurde ja hoch und runter diskutiert, dass die jetzt nach China abwandern. Achtung, Ironie Ironie
Der Chemiekonzern BASF hat für das zweite Quartal einen massiven Gewinneinbruch um 76 Prozent auf 499 Millionen Euro gemeldet. Im Vorjahresquartal waren es noch gut zwei Milliarden Euro gewesen. „Wir verzeichneten eine geringe Nachfrage aus unseren wichtigsten Abnehmerbranchen, mit Ausnahme der Automobilindustrie“, erklärte der BASF-Vorstandsvorsitzende Martin Brudermüller.
BASF bekommt wie die gesamte Branche die schleppende Nachfrage vor allem in China zu spüren. Eine Erholung im zweiten Halbjahr scheint auszubleiben. Die Ziele für das Gesamtjahr strich der Konzern deshalb jüngst kräftig zusammen.
Gewinneinbruch um 76 Prozent bei BASF
Na sowas. Is ja irre.
Hee Moment mal. … nein ich bin ein tiefenentspannter gut verdienender ITler. Dann ärger dich doch. Ich hab übrigens kein Loft sondern nur ne 50qm Mietwohnung. Ansonsten ist das ein Problem von Angebot und Nachfrage. Wer zu wenig Fachkräfte hat, muss halt irre blechen. Ich finde das übrigens wirklich sehr unangemessen jetzt wieder alle ITler in eine Topf zu werfen und aus denen jetzt Superreiche zu machen, die aus der Welt nen Vergnügungspark machen. Da mich das ja persönlich betrifft und ich mich wieder zu Unrecht blöd angemacht fühle, müsste ich mich jetzt echt aufregen. aber ich bin tiefenentspannt. Aber vielleicht habe ich mich an den Mist auch einfach gewöhnt. Dass man einfach den Arschlochstempel bekommt, wenn man in ne bestimmte Gruppe rutscht. Ich lande da ja regelmäßig in dem Topf. Nur weil ich irgendwie aus Zufall nen bestimmten Job ergriffen habe. Irre Sache, Aber so sind wir Menschen halt.
Wie viele ITler gibs eigentlich in D? Und wie sind da die Gehaltsunterschiede? Je nach Spezialisierung, je nach Region? Aber nun gut, sind wir einfach alle Superreiche Arschlöcher.
Hab ich schon erwähnt dass ich mich seit gestern mit Green IT befasse? Hab freiwillig hier geschrien. Neuer Vorstand hat ja Klimaneutralität/ Nachhaltigkeit ins Unternehmen gebracht. Erste Amtshandlung Projekt „Klimaneutrale KV“ eingetütet. Ich mag ihn. Und auch den Sportsgeist. Erste KV, die das umsetzt. Ich nehm ihm auch die Motivation ab. Wenn du Kinder so um die 20 hast. Und Überhaupt. Nun jedenfalls is das jetzt bei uns auch aufgeschlagen. Sollen wir uns auch so Gedanken machen. Ich bin noch beim Googeln, da zumindest unser Team relativ beschränkt ist. Mal gucken.
Im übrigen trennen wir jetzt auch Müll in der Firma. Weil die ITler das wollte. Genau wie explizite Entsorgung von Papier, Sperrmüll etc. als wir ausgemistet haben beim Umbau. Aber gut, wir ITler sind alles Arschlöcher. Schon gut. Vielleicht sieht man mich ja so. Mag sein. Aber dann lasst wenigstens nicht meine Kollegen für meine Schandtaten bluten.
Und falls das ne Ansprache an die wild abgedrehten OMR ITler war, dann wir das bestimmt verpuffen. Dieser Teil der ITler is nicht anders als Banker oder sonstige Unternehmer. Also der Teil der jeweiligen Gruppe dem es nur um Geld geht. Sind natürlich nicht alle so. Ja man macht aus der Welt einen Vergnügungspark. Und wer sich dann auf solche Festivals wagt, dem ist auch nicht zu helfen. Auch Ansage kann. Das bleibt ne fürchterliche Show. Schade, dass sie den Einlauf wie beim Boxkampf rausgeschnitten haben. Wobei ich gestehen muss, dass ich die Veranstaltung in die gleiche Schublade packe wie die :republica. Man geht ihn, klatscht, feiert zusammen, geht wieder. Schön, dass wir drüber gesprochen haben und auf nem wichtigen Event waren.
Die OMR Community als wichtiger Baustein bei der Transformation – influencierender Art versteht sich – zu sehen, kann ich nachvollziehen, sehe da aber keinen Einstieg von Außen. Solche Gruppen mit ihren eigenen Werten kannst du am Ende auch nur von innen crahsen. Obs was bringt ihnen zu sagen, dass sie wichtig sind und beeinflussen, dass andere auch „grün denken“ (grün im Sinne Nachhaltigkeit nicht Grüne wählen), bezweifele ich. Außer man trifft auf die richtigen Narzissten, denen es nur um Bewunderung und Beeinflussung anderer geht.
Naja dem Westermeyer verschlägts das Wort. LOL. Aber man merkt eh, dass das irgendwie gerade hinten raus kein Dialog mehr ist. Gehen wir zur nächsten Frage über..
Ich finde diese Verweise auf die OECD, UN etc immer sehr süß. Aber ganz ehrlich wen interessiert das? Abgesehen davon, dass auch die wissenschaftlich beraten werden. Und ich spätestens seit den Ideen zur Bildung und was wir alles so beibringen sollen mit Multiperspektivität und so, eh glaube, dass sie ideologisch und falsch beraten werden. Und irgendwelche Idealen hinterherhecheln jenseits von Realität. Und Waldi und liebe Taliban, jetzt lasst doch bitte den Mist. Ohmm. Dass man irgendwie Weltfrieden als hohes Ziel ausruft, okay, nett. Aber sonst? Nun gut, ich bin tiefenentspannt und mir recht sicher, dass es zum eine Ohr rein und zum andren rausgeht. Wie war das noch mal mit dem Wissen und Veränderung?
Okay wir haben den Punkt „nennen wir es in der Forschung“ erreicht. Ich googele Knowledge-Action-Gap. Okay, ich sollte aufhören diese Podcasts zu hören. Das stimmt.
Technologischen Fortschritt als Teil der Lösung als Bullshit zu belabeln, kann ich immer noch nix abgewinnen. Harald Lesch lässt grüßen. Grusel. Aber ich bin ja tiefenentspannt. Von mir aus, erzählt eure Geschichten in denen ihr eure Bilanzen als die einzig wahren anerkennt. One of the reasons warum auch schon innerhalb des eigenen Landes nicht die breite Masse mitgeht. Moral hin oder her.
Aha sowohl als auch, aber bitte nur mit Systemchange. Ich bin tiefenentspannt.
Woher kommt eigentlich diese Endloserzählung von wir ersetzen alle Bienchen durch ne mechanische Variante? Ich mein, ich find das durchaus sinnvoll, sich unter den aktuellen Entwicklungen auch bezüglich Insektensterben zumindest Gedanken zu machen, wie wir im Fall aller Fälle dennoch überleben, aber dann is das doch nicht gleich Ziel, dass wir es au alle Fälle tun. Ach du Schreck – WBGU. Ich ziehe die Frage zurück. Ach der Messner war mal Vorsitzender? Ach herje da waren noch Uwe und Hans Joachim dabei. Ich glaub ich lese dann mal lieber diese Green IT Greenwashing Dinger. Hab ich mehr von.
Ich liebe immer den Teil in dem wir die Welt retten in dem wir Definitionen ändern. Wenn wir einfach Innovationen umdefinieren, dann wird das schon. Vor allem global. Machen bestimmt alle mit. Und wenn wir erstmal Werte im Sinne der Preisbildung umdefinieren, dass wird das der globale Durchbruch. Ich verspüre Sarkasmus. Einen Hauch.
Oh wir erreichen Ideengeschichte der Ökonomie. Alte schon lange tote Männer. Ich bin tiefentspannt. Dass Preise immer politisch sind, halte ich echt für ein Gerücht. Mir schreibt keine Politik vor, für welchen Preis ich mich verkaufe. Das is bestimmt wieder so ne römische Theorie. Oder irgendwas plurales. Oha meine Tiefenentspannung wich einem spontane Uaaaa als der Name Mariana fiel. Mission impossible.
Wir haben übrigens den Punkt erreicht wo ich mir sicher bin, dass alle Zuhörer aussteigen, weil wir nur noch intellektuelles linksgrünes Geblubbel zu hören bekommen. Macht sich gut in so nem Sitzkreis in Berlin Mitte, aber der Normalo weiß am Ende des Satzes nicht mehr, worum es am Anfang ging und was er jetzt tun soll noch viel weniger. Wobei ich grundsätzlich davon abraten würde, irgendwas zu tun, wenn man es inhaltlich nicht verstanden hat. Aber wie war das? Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirr sie. Merkt man vor allem daran, dass keine Rückfragen kommen, sondern nur ein hmhm.
Nein, die Klimaforschung ist überhaupt nicht in der Situation/ Pflicht, irgendwas an Weltuntergang darstellen zu müssen, damit gehandelt wird. Das is auch nur so ein Märchen von Rahmstorf und Co. Menschen handeln noch weniger, wenn man Ihnen Angst macht. Dass Physiker das nicht versehen mag sein, dass Sozialwissenschaftler das nicht verstehen, erschließt sich mir jedenfalls nicht. Und bei Transformationswissenschaftlern noch weniger. Und ja ich kann auch verallgemeinern. Scheint ja wichtig zu ein. In DER Forschung.
Oh ja Grundwasserkarten gehen grad rum. Twittert der Stefan auch dauernd zu. Also der Homburg. Hab schon drei Likes von ihm – der macht das bestimmt aus taktischen Grünen. Aber nicht wegen Grundwasser. Da hab ich mich rausgehalten. Wir unterhielten uns über den Harz und Borkenkäfer und Monokulturen. Aber man muss ihm schon lassen, der bespielt seine Bubble schon gekonnt. Und schon schräg was sich da alles so rumtreibt und welche Geschichten. Und Stefan twittert gern die Niederschlagskarten vom Januar. Da regnet es jetzt nämlich mehr.
Och nö nicht schon wieder die AKW Kühlwasser-Story. Kann die noch jemand hören? Ich bin tiefenentspannt.
Wenn wir beim nächsten Podcast nicht erwähnen, dass Antonio seit fast 100 Jahren tot is, sondern auch, dass er ein marxistischer leninistischer Denker war, können wir vielleicht langsam zur transparenten Wissenschaftskommunikation kommen. Die transparent die eigene Sicht auf die Welt darlegt. Und die ist eben nicht neutral.
Könnten wir diese Ansprache bezüglich social media bitte auch an die eigene Gruppe richten und auch an Aktivisten und sonstige Weltverbesserer. Und eben Links-Grün, die eben wissenschaftlich belegt eben nicht besser sind als AfD Anhänger und pöpelnde rechte Trolle. Und andere eben nicht sehen, sondern nur bekämpfen. Aber das kriegt Transformationsforschung eben nicht hin. Und darum gibt es sie eben nicht. Und man fordert natürlich nur korrektes Verhalten von Führungspersonen in unserer Republik und die heißen alt Makrus oder Fritze und das sind die die brav eines auf die Fresse bekommen von den doch auch so guten Gutmenschen.
Jetzt verspüre ich doch leichte Gefühle. Die Tiefenentspannung weicht und das kurz vor Bette gehen. Da wollte ich doch schon sein.
Wir könnten übrigens mal Anfangen das bayrische Führungspersonal der Roten und der Grünen uns vorzuknöpfen. Aber was will ich wieder. Bloß nicht über Schlagseite von ideologischen Gruppen reden und des damit verbunden schiefen Blicks auf das Verhalten von Freund und Feind.
Mal ganz zu schweigen vom Verhalten einiger S4F Vorturner. Die fühlen sich jetzt bestimmt angesprochen. Abgesehen davon, dass die das nicht mal anhören werden.
Ja ja und nur Politiker als echt nur Männern die sich auf social media daneben benehmen. Wollen wir eigentlich mal über Renate K reden? Und wie hieß noch mal meine Lieblings-SPDlerin? Ach egal.
Und ja, geht leider nicht anders, zum wiederholten Male:
Wählerinnen und Wähler von AfD und Grünen weisen in Deutschland das höchste Maß an Polarisierung auf, tendieren also am stärksten dazu, Personen mit abweichenden Meinungen negativ zu bewerten
Studie zeigt: Migration polarisiert Rechte, Klimawandel Linke
Deal with it
Blubbel. Ja genau. Niemand von links-grün will irgendwas autoritäres. Andere Menschen so abzuwerten wie links-grüne Wähler machen, da kommt nur die AfD ran. Und da wird man ja nicht müde zu erzählen, welch schlimme Dinge die mit Andersdenkende vorhaben. Na dann viel Spaß, ich seil mich dann mal lieber ab. Will ich nicht miterleben. Vielleicht macht Markus mal ne Mauer um Bayern. Wäre zu begrüßen.
Ich seh das durchaus anders, dass man nie persönlich wird auf Twitter. Aber des is wie mit dem Klima. Man setzt sich halt Ziele, die man eben dann doch nicht immer erreicht. Auch wenn man sich natürlich anders darstellen muss. Auch sich selbst gegenüber. Wer gibt schon gern zu, dass er nicht perfekt ist und noch übt.
Ganz ehrlich, ich finde es nicht mutig auf der grünen Welle zu sufen. Ich finds mutiger was Philipp oder Martin Schröder machen. Sich gegen feministischen „Wissenschaft“ mit ihren verzerrten Wahrheiten mit all ihrer freundlichen Reaktion zu stellen. Inhaltlich, faktenbasiert, versteht sich. Zumindest die beiden Herren. Die Wutschnaubenden Frauen eher nicht.
Aber nun gut, woher jeder seine eigene Motivation zieht, kann mir egal sein. Auch wie man sein eigens Handeln einschätze und wie viel Liebesbekundungen von Fans da ne Rolle spielen. Das is nun Mal die Rolle von Fans, motivieren. Auch wenn sie dabei falsche Dinge verstärken. Womit ich jetzt nicht meine, sich mutig zu vielen. Aber nicht alles gehört bestärkt. Und das ist eben ein Teil von Twitter der dazu beiträgt, dass auch Wissenschaftler Kulturkampf und Co verstärken. Es gibt immer eine Fan, der dich darin bestätigt was du gerade tust. Fern von Wissenschaft.
Und jetzt schnaube ich noch mal kurz vor Wut. Den Hinweis vom Westermeyer, dass beide Lager Schuld an der vergifteten Debatte sind, einfach mal damit wegzuwischen, dass man keinen Bock auf Lager und Co hat, ändert nichts andere Welt und der Tatsache, dass die mit denen man sich umgibt und die die einen Bewundern zu denen gehören genauso viel Gift und Galle in den Äther pusten. Da ändert rein gar nix dran, dass man selbst angeblich Lager doof findet. LOL.
Und ich red mir da seit 2 Jahren oder länger nen Wolf. Aber nein das eigene Lager fasst man eben doch mit Watte an. Und es wir einfach never ever passieren, dass man denen auch sagt wie viel sie beitragen zu der Situation. Never ever. Ich hatte gehofft. Und weil es eben nie einer sagen wird, werden sie eben weiter ihren Beitrag leisten. Punkt. Is wie mit der letzten Generation. Und dann wenn ihrs begreift, dann jammert ihr. Dann aber dann wirds zu spät sein. Von wegen Gruppen verstehen wollen. LOL Das wäre übrigens mal mutig.
Einmal so viel Eier haben dazuzustehen, dass man Teil des linksgrünen Lagers is, wäre echt mal ein Fortschritt. Über Gramsci und Marx Diss schreiben, ganz fett mit pluraler Ökonomie und bekennenden Linken wie Sebastian sein, Vorworte für der-Sozialismus-war-echt-geil-Jason schreiben und dann wieder was von ich find Lager/ Ideologie doof blubbeln. Schnaub. Und sach jetzt nicht, dass man diese Ideen mutig findet und die mal andiskutiert werden müssen. Die anderen mutigen Ideen anderer Lager diskutiert man ja nicht an sondern bezeichnet sie als Bullshit. So zu tun als ob, ist nie ne Lösung. Auch nicht bei der Neutralität.
Ehrlichkeit ist nicht jedermanns Stärke.
Der Anspruch als Transformationsforscher, mit dem Ziel die Gesellschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit zu verändern, sollte sein alle Probleme offen anzusprechen, die eben genau das verhindern. Und das is eben auch Gift und Galle, dass das linksgrüne Lager versprüht inkl. S4F. Und da man diesem Anspruch nie erfüllen will, kannst du Transformationforschung ab in die Tonne. Gibs nicht. Stattdessen hat man einfach nur Angst vor der Reaktion der angeblichen Freunde. Soziale Ächtung können die – Fronten – Jan Böhmermann hat dich blockiert.
Der Anspruch bezüglich Wissenschaftskommunikation sollten sein, nicht nur einseitiges Wissen, einseitige Studien, einseitigen Zeitungsartikel jenseits wissenschaftlicher Evidenz (die bösen Reichen) zu posten, die die gleich mal widerlegt werden. Der Politiker zu bewerten. Oder schlecht gemachte Gesetze zu verteidigen. Gesetze haben nix mit WissKomm zu tun. Politik hat nix mit WissKomm zu tun.
Wer Politik machen will und Gesellschaften gestalten will, soll das bitte tun. Aber bitte nicht im Namen DER Wissenschaft.
Ich schnaube. Immerhin können wir festhalten, dass ich dieses Mal durchgehalten habe mit der Tiefenentspannung bis ganz knapp vor Schluss.
Nacht – les jetzt nicht mehr gehen. Bin grummelig. Werde mich morgen mit diesem Knowledge-Action-Gap befassen. Um rauzufinden, wie ich endlich das machen kann, was ich weiß was ich tun sollte. Aufhören solchen Podcast zu hören. Besser für den Schlaf.
Ihr wollt Rückmeldung? Bitte, gern geschehen.
Und jetzt kotz ich noch mal kurz wegen der immer wiederkehrenden Schnipsel. Wie ich das Ding hasse. Also dieses Thadeusz Teil. Und das hat nix mit Mut zu tun. Und das das Ding auch 2,5 Jahre später immer noch vorgezogen wird, liegt nur daran, weil es Emotionen weckt. Positiv wie negativ. Das verkauft sich einfach nur gut.
Märchenstunde zur Geisterstunde. Den Disclaimer hab ich übrigens nicht gefunden. Keine Ahnung was die meinen. Und meine Frage beantwortet da keiner. Und irgendeinen Eindruck von wegen Entschuldigung Maja eingeladen zu haben, kann ich 0 nachvollziehen. Eher vielleicht ne gewisse Enttäuschung und viel „emm, was“?
Aber das könnte mal wieder an meiner Stimmung liegen.
Nacht.
Gebrochene Herzen liegen schwer im Magen
Nicht leicht verdaulich, was wir zwei uns gesagt haben
Meine Sturheit gegen deinen Dickkopf
Prallen aufeinander, so als ob das aus’m Nichts kommtFliegende Teller, knallende Türen und schwere Geschütze als Therapie
Oder nur unsere Definition von vertraut und verliebtIch weiß, ich bin nicht immer einfach
Wollt‘ dir nur sagen, dass ich’s nicht so gemeint hab‘
Manchmal reicht ein falsches Wort und ich geh‘ blind über Rot
Wenn deine Ohnmacht gegen meine ruht
Aber ich lass‘ dich nicht los
Oh, oh, ooohImmer wieder übertreten wir die Grenzen
Um keinen Funken unseres Stolzes zu verschenken
Aus Gesprächen wird so oft ein Monolog
Ein ewiges Tauziehen und keiner lässt das Seil losFliegende Teller, knallende Türen und schwere Geschütze als Therapie
Vielleicht brauchen wir eine neue Definition von vertraut und verliebtIch weiß, ich bin nicht immer einfach
Wollt‘ dir nur sagen, dass ich’s nicht so gemeint hab‘
Manchmal reicht ein falsches Wort und ich geh‘ blind über Rot
Wenn deine Ohnmacht gegen meine ruht
Bitte lass‘ mich nicht los
Oh, oh, ooohBei all dem Hadern und dem ganzen Streit
Bin ich nicht sicher ob du’s eigentlich weißt
Mit dir können die kleinen Momente groß werden
Kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellenIch weiß, ich bin nicht immer einfach
Wollt‘ dir nur sagen, dass ich’s nicht so gemeint hab‘
Manchmal reicht ein falsches Wort und ich geh‘ blind über Rot
Wenn deine Ohnmacht gegen meine ruhtIch weiß, ich bin nicht immer einfach
Wollt‘ dir nur sagen, dass ich’s nicht so gemeint hab‘
Manchmal reicht ein falsches Wort und ich geh‘ blind über Rot
Wenn deine Ohnmacht gegen meine ruht
Bitte lass‘ mich nicht los