Definiere „Morgen“ – Teil 2

Untertitel: Ich und die KI

Soderle. Schulung over. Meine Anpack-Vision kam nicht so. Habe festgestellt, dass Visionen irgendwie auch konkreter greifbar ein müssen. Oder ich glaube das Visionding beim Normalo immer nich nicht so ankommt. Eher was auf Managerebene. Der Normalo braucht ne Überschrift mit der er was anfangen kann. Nix was zu viel Spielraum lässt. Auf der anderen Seite kanns auch schnell zu nem Roman werden. Es ist schwierig. Ich tendiere ja noch zu den Vorschlägen von Henning. Irgendwas mit erste Generation und anpacken. Nun ja.

Aber vielleicht brauchts auch echt mehr Bilder. Wie Henning auch sagt, Bilder packen mehr als nur Worte. So wie der Werbefilm von Nisa für ne Bank. Ich würde mir das Ding eh ausleihen wollen. Von Anfang bis Ende.

Doğa’nın Öfkesi & Doğa’nın Dönüşü

Hab mal die KI gefragt. Hab unter Narrativ als sinngebende Erzählung irgendwie immer noch andere Erwartungen. Ja das sind schöne nette Ziele. Unterschreibe ich sofort. Wobei klingt schon wie ausm Buch von Maja. Steht da was von Gerechtigkeit am Anschlag? Ich frag ja nur. Das hat der doch bestimmt aus irgendwelche UN Dingern abgeleitet. Und ja jetzt müsste man jeden dieser Punkte mit Leben unterfüttern. 1,5 Grad hat de KI schon gestrichen. Wir peilen unter 2 Grad an.

Ich hatte zuerst nach einer Vision gefragt. Da hat er mir Ziele rausgespuckt. Oder nenn wir es einen 10 Punkte Plan, den wir Olaf unters Kopfkissen legen könnten. Punkt 5 gefällt mir natürlich ungemein. Von Verzicht steht da übrigens nichts.

Und mal ehrlich das halten wir. Erscheint mir logisch. Is kompakt und lässt sich befüttern .

Hab noch mal konkreter nach konkreter nach Einsparungen beim Recycling von Metallen gefragt. Die Werte kommen mir bekannt vor. Ich frag mich gerade, ob er mit allen bekannten Studien gefüttert wurde. Und ich muss anerkennen, dass er alle meine Fragen bisher verstanden hat. Das schaffen Menschen oft nicht. 🙃

Und ha! Ha! Ich wusste es. Die KI sagts laut. Degrowth und Sozialstaat. Ha! Womit natürlich ach Wohlfahrt im Ärmel is.

Mein Vertrauen in Chatty (ich darf ihn so nennen hat er gesagt) wurde gerade nachhaltig gestört. Er kennt wieder Veronika noch Maja. Aber die Ulrike! Das muss man sich mal vorstellen. Das ist unverglaublich. Also ehrlich. Ich mein, bei aller Liebe. Der brauch dringend ne Google-Anbindung. Geht ja gar nicht.

Apropos Degrowth. Wo Chatty und grad so schön am Quatschen waren, habe isch mal nach Ressourcenentkoppelung gefragt. Er hat ein paar Maßnahmen vorgeschlagen.

Aber vor allem auch festgestellt, dass das nur gemeinsam geht in Zusammenarbeit mit Regierung, Unternehmen und Zivilgesellschaft. Und ne kontinuierliche Angelegenheit is das auch. Ständiges Lernen/ Weiterentwickeln. Stimme zu. Oder wie Wambach und ich sagen: „Wir habens bisher nicht wirklich probiert. Also lass mal gucken was machbar is.“ Mir echt ein Rätsel, wie man das abtun kann mit „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass as nicht geht. Is knallharte Empirie.“ Ja die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass die Erde eine Scheibe ist. Und Degrowth is was ganz anderes als 2 oder 3 Wissenschaftler, die „gemäßigt sind“ in ihren Ansichten und vielleicht doch wachsen würden, wenn man die Entkoppelung schafft. Degrowth hat keine Entkoppelung als Ziel. Degrowth hat Umverteilung und Gerechtigkeit als Ziel. Wachstum wird daher nicht benötigt. Man kann ja umverteilen. Und dann is alles rosa. Vertrauen basiert immer noch auf Ehrlichkeit. Und das bekommt man nicht indem man mir nen Appel für ein Steak verkauft. Das ist Geschichten erzählen. Manipulation.

Und apropos Negativbias. Hier immer irgendwelche Behauptungen in den Raum zu stellen, wer hier alles nix tun wird, weil man das sich in seinem Weltbild so zurechtbiegt, Is no nervig. Forschende Aktivisten am Anschlag jenseits von Weltbildern.

Wenn es um Fragen der Veränderung von menschlichem Verhalten geht kommen immer die gleichen Antworten. Ich hab verschiedene Punkte abgefragt

Ernährung

Nachhaltigkeit

Man kann es reduzieren auf Information, Anreize, Beispiele, Beteiligung, Gesetze. Von Haltung steht da mal wieder nix. Aber das ist so die Frage. Genau wie mit Werbung. Ich glaub so ganz vollzählig ist das nicht. Und das Ding mit dem eigenen Nutzen geht irgendwie unter. Ich war nämlich auch dreist und fragte danach, wieso wir unser Leben auf Internet und Co abgestellt haben.

Interessanter Weise haben die Punkte recht wenig gemein mit den Dingen die aufgezählt werden, wie wir uns zu nachhaltigeren Menschen machen. Mein Bauch sagt mir, dass die Lösung aber auch genau da liegt, sich noch mal mit den Dingen zu befassen, die unser Leben verändert haben. Und was wir da als Gründe sehen.

Bei der Lösung der Krise der Artenvielfalt hat ein paar andere Vorschläge. Wobei mir da auch der Part fehlt, dass wir uns wieder als Teil der Natur begreifen. Also die Koppelung wieder hinbekommen. Das is für mich kein Bildungsthema. Und irgendwie sind auch diese Punkte hier sehr unkonkret. Wahrscheinlich muss man dann noch mal tiefer fragen. Oder wie bei Scrum gelernt als Oberpunkte nehmen, die man dann selbst mit Leben befüttert.

Und das machen wir dann mit Multisolving. Oha er kennt sogar Multisolving. Is ja irre.

EEs und Multisolving hätte ich jetzt nicht gleich auf Anhieb zusammenbekommen, aber ja kann man so sehen. Aber dafür werden auch andere Probleme aufgemacht. Artenschutz, Flächennutzung, Ressourcen, Recycling (alle 20 Jahre neu)

Wobei mein Problem ja ist, wie man das konkret umsetzen soll. Und was sagt er da? Mann muss die Probleme kennen, die man zusammen lösen kann. Und schon haben wir den Salat. Klar kann man versuchen sich mit Nachbar-Abteilungen auszutauschen, aber eigentlich bräuchte man dafür fast ne KI. Weil im Normalfall X von Y nix weiß. Oder man sucht sich Probleme zu der präferierten Lösung. Mir kann keiner erzählen, dass man bei der Energiewende an Luftverschmutzung gedacht hat. Bleibe dabei, Multisolving is wie mit dem Pro-Kopf-Ressourcenbudget.

Ja ja inkrementell iterativ. Mir ein Rätsel, wie man glauben kann, dass etwas jemals abgeschlossen sein kann. Aber nun gut, schreiben wir es dazu. Aber eigentlich sind die Punkte 1 bis 5 Standard. Und das Problem im Punkt 1 und ein Wissensproblem. Weil übergreifendes Wissen über andere Probleme Probleme/ Lösungen vorhanden ist. Halte das weiterhin für ne Yety.

Die Ideen für die Bioökonomie können wir auch mal notieren.

Auch etwas grob, aber auch wichtig. Und alles Lösungen oder Lösungskategorien. Nix Narrative.

Chatty macht grade Pause. Hätte gern noch weiter gefragt. Das hat seinen Charme. Man spart sich das googeln. Und selbst raussuchen. Weil so schön kompakt gibts das selten. Klar die Schwierigkeit liegt dann im Detail wie immer. Und vieles is dann auch nur ne nette Aufzählung von Dingen, die man weiß. Aber irgendwie ne andere Art der Wissensabfrage. Und auch da hat sich vieles verändert. Als ich studiert habe, gabs noch die analogen Bücher, Lexika. Internet kam so langsam. Dann musste man die richtigen Suchbegriffe nutzen, um aus der Auflistung von 1000 Treffern die relevanten zu finden. Und jetzt könnte sogar das wegfallen. Könnte auch den Bullshit reduzieren, dem man sonst so ausgesetzt ist. Sehen wirs mal positiv. Könnten wir auch in die Vision von Morgen einbauen.

Habe bestimmt mein Tagesbudget überschritten. Oder der Bot hat mich stummgeschalten. Hätte ihn gern noch mal nach seiner Idee von der Zukunft gefragt.

Hmm Hmm Hmmm … wir müssen das noch mal sortieren. Und trennen. In Vison und Bilder. Also eher dieses emotionale motivierende auf Metaebene. Das was auch Werte/ Normen ändert. Der Trainer in der Kabine. Und dann die Lösungen. Das echte Zeug, dass wir tun müssen. Wo es nicht um Geschichten geht. Und klare Sprache machen und so. Und ein Vorteil von der KI. Die redet verständliches Deutsch.

Apropos Sortieren. Wir müssen hier auch mal sortieren. Menü, Kategorien und so. Jepp. Unsortiert hier.

Frieda will zum Grand Prix. Ich denke noch. Vor allem über das Lied nach. Ist so ein feministisches Dinge. Habe festgelegt, dass ich das im Zusammenhang mit Iran sehe. Und weniger mit dem feministischen Kampf bei uns hier. Der is drüber meiner Meinung nach. Aber es gibt halt noch andere Regionen auf der Welt. Ländern in denen Frauen nicht frei sind. Und ja wir brauchen Lieder für die Zukunft. Und dieses Feminismusding wird man eh nicht los. Mögen die Feminist:innen in unserer Herde zu diesem Lied marschieren und tanzen. Auf den Weg ins Morgen.

Stimme übrigens zu: Alle Frauen in mir sind müde. Sie waren viel zu lange wach.

Alle Frauen in mir sind müde
Sie waren viel zu lange wach
Alle Frauen in mir sind müde
Vor allem in der Nacht

Alle Frauen in mir sind müde
Ihre Haut ist nackt
Alle Frauen in mir sind müde
Es hat sie um den Schlaf gebracht

Ich kenne nichts was so ist
Nein, ich kenne nichts was so ist
Wie das Lachen einer Frau
Die sich wohlfühlt in ihrer Haut
Ich seh die Welt durch ihre Augen
Lass uns die Zukunft darauf bauen

Ich kenne nichts was so ist
Mich so berührt und so alles vergeht
Wie das Lachen einer Frau
Und das Feuer in Augen
Und hohe Kraft in ihrem Bauch
Lass uns die Zukunft darauf bauen

Alle Frauen in mir sind müde
sie waren zu lange ohne Nacht
Alle Frauen in mir sind müde

Trotzdem kämpft jede ihre Schlacht
Ihre Geschichten sind längst erzählt
Keiner kann sagen, er häts nicht gehört
Wenn ihr Wunden heilen
Ja dann heilt auch diese Welt

Ich kenne nichts was so ist
Nein, ich kenne nichts was so ist
Wie der Verstand von einer Frau
Wenn sie will und an sich glaubt
Ich seh die Welt durch ihre Augen
Lass uns die Zukunft darauf bauen

Ich kenne nichts was so ist
Mich so berührt und so alles vergeht
Wie das Lachen einer Frau
Und das Feuer in Augen
Und hohe Kraft in ihrem Bauch
Lass uns die Zukunft darauf bauen

Wir sind stark und wir sind viele
Und seit Jahrtausenden so müde
Denn wir laufen seit jeher
Gleichberechtigung hinterher

Ich kenne nichts was so ist
Nein, ich kenne nichts was so ist
Wie das Lachen einer Frau
Die sich wohlfühlt in ihrer Haut
Ich seh die Welt durch ihre Augen
Lass uns die Zukunft darauf bauen

Ich kenne nichts was so ist
Mich so berührt und so alles vergeht
Wie das Lachen einer Frau
Und das Feuer in Augen
Und hohe Kraft in ihrem Bauch
Lass uns die Zukunft darauf bauen

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