Kreislaufwirtschaft ist nicht immer die Lösung

Ich drehe mich im Kreis. Und das obwohl ich die Antworten habe. Hab viele Kreise geschlossen.

Es begann mit Lanz.

Ich höre den xten gleichen Monolog mit dem immer wieder gleichen Worten und singe mit mit Herbert das Ja-Lied. Bin mir recht sicher, dass ich mich im „was Menschen wirklich wollen/ zum Leben brauchen“ nicht wiederfinde. Generalisieren is doof, aber andererseits dann doch nicht.

Ich google das Buch.

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Ich interpretiere.

Lerne, dass Boris an den sozialen Innovationen schuld is und bin mir sicher, dass beide verschiedene Dinge drunter verstehen.

Es ist immer ein Anklagen. Immer ein dagegen. Wenig dafür. Wenig Weg zum Ziel. Wenn der Herbert öfter Windmühlen und Kreislaufwirtschaft erwähnt.

Und 1000 Likes dafür, dass man sich entschuldigt, dass man Lanz nicht das Gas eingestellt hat. Man muss den Erwartungen entsprechen. Ohh schau und die üblichen Verdächtigen haben auch ihr Schnippsel gefunden. Fritze hab ich schon erzählt, dass unsere Bürger-Windräder immer noch nicht stehen, weil der Uhu und die Haselmaus klagen? Die hat man nämlich nicht beteiligt.

Es endet mit Lanz. Du siehst mich nicht. Der Elfenbeinturm kann mich nicht sehen. Er sieht nur die die ihm nahe sind. Und sein Gutmenschentum und die bösen anderen.

Ich wünsche mir sehr, dass Sven was auf die Beine stellen kann. Nicht dass er die Welt rettet. Aber es schafft, Menschen zusammenzubringen. Auch wenn er ein radikaler Linker ist. Der aber verstanden hat, dass das Klima wichtiger ist als linke Ansichten und das wir Menschen brauchen, die zusammen ein Plan erarbeiten. Über Lager hinweg. Nicht mit Anklagen sondern mit Lösungen. Nicht mit scharfen Sprüchen sondern Respekt. Mit Perspektiven. Ich weiß seine Ehrlichkeit sehr zu schätzen. Ich weiß wo ich Abstriche machen muss weil er seine Sicht auf die Welt hat und ich meine. Wo ich dann schmunzele, wo ich sonst Puls bekommen. Weil das Koordinatensystem passt.

Aber die Degrowth-Tomate behalten wir Fritze. Die kann man recyceln und die speichert super CO2.

2. Dezember Fritze. Ich bin schon ganz hibbelig.

Morgen gehst du für lange Zeit fort
Für ein Jahr und du gibst mir dein Wort,
Dass du mich nicht für immer verlässt
Leg dich lieber nicht fest

Denn ich weiß dass der Tag kommen muss
Wo ein flüchtiger Brief oder Gruß
Mir verrät wie fremd du mir schon bist
Und du mich bald vergisst

Aber wenn du schon nicht bei mir bleibst
Will ich dass du mir schreibst
Was du denkst was du treibst

Denn vergiss nicht auch ich das ist klar
Bin dann nach diesem Jahr
Nicht mehr der der ich war

Trennung Warten allein sein sagst du
Gehört nun mal zum Leben dazu
Das mag richtig sein aus deiner Sicht
Nun ich halte dich nicht

Und du denkst dir es tröstet mich jetzt
Wenn du sagst dass man zu guter letzt
Nur behält was man loslassen kann
Nun ich glaube daran

Aber wenn du schon nicht bei mir bleibst
Will ich dass du mir schreibst
Was du denkst was du treibst
Denn vergiss nicht auch ich das ist klar
Bin dann nach diesem Jahr
Nicht mehr der der ich war

Morgen gehst du für lange Zeit fort
Für ein Jahr und du gibst mir dein Wort,
Dass du mich nicht für immer verlässt
Leg dich lieber nicht fest

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