I know

Ich bin unsortiert. Wacher aber müde. Habe meine Kopf leer gepustet. Ausgebrannt. Habe meine Muskeln leer gepustet. Ausgebrannt. Habe meine Emotionen leer gepustet. Ausgebrannt. Leere.

Wer nicht reden will/ kann. Wer nicht verstehen will, hat aufgegeben. Hat keinen Grund. Und somit wird alles sinnlos.

Also tue ich so als wäre nichts gewesen. Weil alles andere fühlt sich noch schlimmer an.

Wie heißt es so schön. man merkt erst wie wichtig etwas war, wenn es nicht mehr da ist. Wenn du sagen willst, aber nicht kannst. Wenn du spüren willst, aber nicht darfst. Wenn du Dinge tun will, die gestern noch Alltag waren. Aber eben auch mehr waren als nur das flüchtige. Was über das oberflächliche hinausgeht.

Vielleicht war da schon was, was du gar nicht willst. Und man merkt erst, dass es da ist, wenn man drauftritt.

Die Tür ist zu. Jemand hat sie abgeschlossen. Ich habe keinen Schlüssel.

Also stolpre ich vor mich hin. Versuche niemanden mitzureißen. Weil am Ende gäbe es die Herausforderungen nicht, hätte ich nicht. Mir eingebildet. Um dann die Vergangenheit, die 9 Jahre ruhte, vor die Füße geworfen zu bekommen. Das is so beschissen unfair. Ich hasse das Universum.

Wie oft habe ich zu mir selbst gesagt „Ich weiß!“?

And I know, I know, I know, I know
I know, I know, I know, I know, I know
I know, I know, I know, I know, I know
I know, I know, I know, I know, I know
I know, I know, I know, I know, I know
I know, I know

Hey, I ought to leave young thing alone
But ain’t no sunshine when she’s gone, whoa-whoa

Ein Song inspiriert von einer alkoholkranken Beziehung – Film „Die Tage des Weines und der Rosen“.

Ich öffne den Wein.

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