Geschichten mit und ohne KI

Bevor es die KI tut. Weil wenn es nach den Experten geht, dann ja dann …. sind wir nur noch Ameisen. Weil irgendwie alle ersetzt. Als erstes übernimmt die KI alles was mit Sprache zu tun hat. Also auch Geschichten schreiben. Erinnert mich an einer Unterhaltung auf Twitter vor einigen Wochen. Da gings auch darum mit Hilfe der KI selbst Bücher zu schreiben. Aber noch schlimmer wirds dann, wenn die KI das von allein macht. Wobei das interessant wäre was sie da schreiben würde. Kann KI kreativ neues erfinden? Ach egal falsche Frage. Aber der Reihe nach.

Sabine hat neues Video gemacht. Dieses mal zur KI. Umfrage bei 3000 KI Forschern. Es wird – nun ja .. emm interessant.

Gut überspringen wir den Teil, dass jetzt alle sehr enthusiastisch sind aufgrund der rapiden Fortschritte der letzten Jahre. Und dass 5% der KI Forscher glauben, dass KI uns töten wird. Nun gut. Ich plädiere ja dafür dieses Risiko zu vermeiden. Aber auf mich hört ja keiner. Jedenfalls kommen wir mal zu den Jobs, die laut den Wissenschaftlern demnächst von KI übernommen werden.

Okay, aber das Aussterben der Menschheit liegt vermutlich noch etwas in der Zukunft. Zuerst kommt es darauf an, dass wir durch Maschinen ersetzt werden. Die Umfrageteilnehmer gaben ihre besten Schätzungen darüber ab, wann künstliche Intelligenz bestimmte Arbeitsplätze ersetzen könnte, darunter auch den Job von KI-Forschern selbst. Sie gehen davon aus, dass es etwa 30 bis 100 Jahre dauern wird, bis KIs selbst forschen. In dieser Abbildung stellen die Punkte den Median dar. 50 Prozent denken also, dass das untere Ende des Balkens bei 25 Prozent und das obere Ende bei 75 Prozent liegt. Sie können sehen, dass die Experten sagen, dass die ersten Jobs, die durch KI ersetzt werden, alles sind, was mit Sprache zu tun hat. Dazu gehören Lesen, Transkription, Übersetzung und Schreiben, um bis 2040 oder früher das Niveau der NYT-Bestsellerliteratur zu erreichen. Ich schätze, wenn ich jemals meine großartige Science-Fiction-Serie schreiben möchte, dann tue ich das besser bald.

Rapid AI Progress Surprises Even Experts: Survey just out

Gut dass Sabine das sagt. Wie sollen wir denn zu neuen Utopien kommen, wenn die KI jetzt das Geschichten Schreiben übernimmt. Und auch noch das Filme machen.

Ich lass das deshalb mal da

Und musizieren wird die KI auch noch. Irgendwie gruselt mich de Gedanke echt, dass wir uns inklusive Kunst und Kultur in die Hände von Nullen und Einsen begeben wollten. Why? Was machen wir denn eigentlich mit unserem eigenen Hirn? Gut, das is jetzt recht buggy, aber what man nicht nutzt, das bildet sich zurück. Ich sags nur schon mal. Nicht, dass später mal einer weint. Denken die überhaupt noch von 12 bis mittags diese Wissenschaftler da? Also nicht, dass ich nicht „Folget der Wissenschaft“ aus Gründen eh schon doof finden würde, aber was zur Hölle?

Weil es wird noch besser.

Sie glauben auch, dass Lkw-Fahrer bis 2050 und Chirurgen bis 2100 überflüssig sein werden.

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Das war der Moment, wo ich vor lachen vom Stuhl gefallen bin. Also in ca. 25 Jahren fährt alles autonom. Kameraüberwachung alle 5 Meter und Sensorik sei dank. Und fällt alles vom Himmel. Und alle LKW tauschen wir locker aus. Von der Energie rede ich erst mal gar nicht. Doch darüber will ich reden. Weil das nervt mich so kolossal. KI und gerade autonomes Fahren braucht dermaßen viele Rechenoperationen, Datenübertragungen und so weiter. Wo zum Bleistift kommt da die Energie her? Wahhhhhh. Was mir echt abgeht ist die „Transformationswissenschaft“ oder wie auch immer wir die bezeichnen wollen, die theoretische Konzepte in die Praxis denkt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es echt so ist, dass diese ganzen Theoretischer nur und ihren starren eigene Welten leben und alles was man zur Verwirklichung ihrer Ideen braucht fällt dann irgendwie vom Himmel. Und Risiken und Nebenwirkungen sind total außerhalb der Analyse/ des Projektumfangs. Muss sich dann jemand anders drum kümmern. Wargh … Und nein es is eben nicht der Kapitalismus. Drittmittel hin oder her.

Zurück zu Sabine, die doch allen Ernstes etwas Realismus versucht einzuwerfen.

Zu beachten ist jedoch, dass es bei diesen Vorhersagen nicht nur um künstliche Intelligenz geht. Sie vermischen KI mit Fortschritten in der Robotertechnologie sowie Soziologie, Politik und Psychologie. Bei der Frage, ob beispielsweise Einzelhandelsverkäufer durch KI ersetzt werden, geht es nicht nur darum, ob das möglich ist. Es hat auch viel damit zu tun, ob die Menschen es akzeptieren dieser Wandel. Und es ist eine seltsame, aber wahre Tatsache, dass Menschen am meisten an anderen Menschen interessiert sind. Denk darüber nach. Die meisten Hunde können den schnellsten Menschen problemlos entkommen. Aber es ist uns eigentlich egal, wir wollen wissen, was Menschen können. Auch Menschen, die fotorealistische Gemälde anfertigen, faszinieren den Menschen . Was unglaublich seltsam ist, wenn man bedenkt, dass man einfach ein Foto machen könnte, nicht wahr? Vielleicht macht es keinen Sinn, aber es ist uns tatsächlich wichtig, wer etwas getan hat und wie es getan wurde. Es geht nicht nur um das Ergebnis, sondern auch um den Aufwand. Ich denke also , dass es, solange es menschliche Kunden gibt, auch menschliche Verkäufer und menschliche Schöpfer geben wird.

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Der Mensch das soziale Wesen unterhält sich mit Nullen und Einsern und beschwert sich dann, dass es nicht genügend Psychotherapeuten gibt. Die aber bestimmt auch durch KI ersetzt werden. Wenn man als KI Forscher da nur in der Technik drin hängt, kann es sein, dass man Mensch sein total verlernt? Ist das wirklich so vielen so fern? Mich irritiert das. Ich mein, dass es vereinzelte Forscher gibt, die sich in ihrem Fach verlieren ist ja das eine, dass aber so viel Konsens besteht, dass KI den Alltag bestimmen wird und uns Menschen so auch vor ganz andere Herausforderungen stellt – nämlich was wir mit unserer Zeit anfangen sollen. Oder arbeiten wir dann alle in Altenheimen? Wild alles wild.

Bis die KI entscheidet, dass wir wirklich nur lästig sind und uns ganz loswird.

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Sie wird uns aber am Leben lassen, wie wir die Ameisen am Leben lassen. Ende Zitat KI Forscher bei Precht. Es war spät und es kam nix im Fernsehen. Also damals als ich noch Fernsehen schaute

Macht was ihr wollt. Lasst mich da raus. Ich gehe dann eben auf meinen Balkon und pflege mein Grünzeug und das Getier, das sich zu mir verirrt. Davon werde ich dann auch satt. Also nicht vom Getier aber vom Grünzeug.

Apropos Balkon – musikalische Unterbrechung. Ich glaub am 1.3. kommt das neue Album namens Nachtigall.

Themenwechsel.

Ich mag dieses ganzen Kram nicht mehr. Dieses Ringen, Empören. Lärm machen, sich blöde finden und so weiter. Und die die am lautesten und provokantesten schreien werden belohnt. Grüppchenbilding wohin man schaut. Partikularinteressen hier und da. Und irgendwie tun sie alle noch so als würden wir noch leben wie die Made im Speck. Es wird gestreikt für ein Luxusleben. Und diesen Zusammenschluss zwischen F4F und Verdi find ich schon spannend. Wie finanzieren wir denn denn die 4 Tage Woche mit Managergehältern? Mit 9Euro-Ticket? Ich frag nur interessiert. Die Forderungen von Gewerkschaften sind genauso irre wie die Managerboni. Die fetten Jahre sind vorbei und alle machen weiter als wäre nix bzw. packen noch was oben drauf.da kannst nur den Kopf schräg zur Seite drehen und auch dich nur noch wundern. Ich hätte da auch noch so ne Anekdote, aber es muss schweigen. Nun ja alle sind gleich, aber manche sind dann doch gleicher. Seuftz.

Jedenfalls, die Welt is irre und unheilbar. Punkt. Also widmen wir uns den Geschichten und Träumereien. Also Utopien. Oder was auch immer. Jedenfalls einer Welt jenseits von Star Trek. Weil bei all den Geschichten, die man heute in den gesellschaftlichen Diskurs wirft, um Gesellschaften zu gestalten, vergessen wir die echte Geschichten. Die die mitreißen. Wo man mit großen Augen dastitzt.

Hach ich habs. Ich habs, ich habs … ich ab den Schnipsel. Ich hab auch mal einen. DEN SCHNIPSEL schlechthin ✌

„Morgen“ – ein Ort mit mehr Sonnen am Himmeln, als irgendjemand zählen kann. Ein Ort der anders ist als das Heute oder das Gestern. Das Morgen ist ein Ort, wo alles besser ist. Ich habs gesehen. Und da möchte ich hin.

Guy, Die Groods

Nein es sind nicht die Geschichten über die bösen anderen oder die Geschichten über die Geschichten, die uns angeblich von magischer Hand steuern, die uns träumen und glauben lassen oder gar unsre Zukunft beeinflussen. Ich verweise noch mal auf Star Trek und Co. Warum hetzen wir dieser KI hinterher? Warum gibt es diese KI Forscher, in deren Träumen wir alle durch KI ersetzt werden? Warum finden so viele (Männer) all das geil und erstrebenswert? Und statt neue Bilder aufzumachen, versucht man mit Methoden und Techniken vom Geschichten erzählen also irgendwas mit Narrativen irgendwie den Kapitalismus zu besiegen oder so. Und erfinden neue planetare Narrative, die man dann in Podiumsdiskussionen kundtut. Schön. Nun gut, bis die KI unsere Jobs übernimmt, müssen wir alle irgendwie Geld verdienen. Hust.

Ich hatte folgendes übrigens bis eben nicht gelesen

Die im September 2023 von Lars Jessen und Nicole Zabel-Wasmuth gegründete Initiative ist als gemeinsames, von der European Climate Foundation gefördertes Projekt entstanden. Filme und Serien öffnen Möglichkeitsräume – vor allem in unseren Köpfen. Denn noch fehlen uns häufig die Bilder und die Erzählungen, wie die sozial-ökologische Transformation gelingen kann. Vor allem aber: was wir durch sie gewinnen können. Ziel von Planet Narratives ist es, diese Kompetenzen und das Bewusstsein dafür innerhalb der Filmbranche zu fördern und zu schärfen. Das Angebot umfasst nicht nur wissenschaftliche Beratung über ein Expert:innen-Netzwerk sowie Workshops für Autor:innen, Sender und Produzent:innen, sondern ebenso Networking-Events, Impulsvorträge und Paneldiskussionen. Sämtliches Wissen soll zudem in ein Praxis-Handbuch einfließen.

Mission Wertvoll – Was wir tun

Und wenn ich dann an diese Anke Engelke denke oder diese Veranstaltung mit Maren Und Lusia (Politische Gegner bekehren) dann kriege ich das nicht zusammengedacht. Aber vielleicht verwechsele ich auch Beratung und Podiumsdebatten mit echtem Doing. Ich vergesse immer, dass wir in einer Zeit des großen Palaverns ohne Handlungen leben – allgemeingültige Aussage.

Wo sind die Träume von einer Zukunft, die wir erobern wollen. Einer alternativen Zukunft zur Unnatürlichkeit von KI, Robotern und Wolkenkratzern. Früher hat der Mensch die Welt erobert. Neue Länder erobert. Heute können wir das nicht mehr. Aber wir können die Zukunft erobern. Das ist das was wir tun. Wir träumen nicht mehr von fernen Ländern, um dann Indianer zu finden oder so. Gut wir träumen vom Mars, aber wissen, dass wir da nicht landen werden. Also schreiben wir Geschichten von der Zukunft. Und dann hecheln wir dem hinterher. Gut das ist zu negativ formuliert. Irgendwie brennt sich das ein und wir wollen das dann haben. Vielleicht weil es einfacher ist, sich die Zukunft vorzustellen, wenn einer einem schon ein Bild in den Kopf pflanzt. Als selbst vollkommen frei zu träumen. Die Filme führen auch zu einem geteilten Erlebnis. Zu einer „kollektiven“ Vision. Was ich träume, kennt kein anderer.

Dieses KI Ding macht mich ja fertig. Das hätte ich echt nicht so krass eingeschätzt, wie sehr da so viele hinterherhecheln und wie wild da viele drauf sind das Demographieproblem mit zu lösen. Von Spielereien mal ganz zu schweigen. Aber aber aber aber, die Frage, die ich mir da jetzt wirklich stelle ist, warum wir nicht mehr Zukunftsperspektiven haben. Und nein kommt mir nicht wieder mit der Mär vom Kapitalismus und Konzernen, das die uns das einpflanzen. Neee wenn überhaupt dann wars der Urknall. Und der hat Raumpatrouille Orion und Co erfunden. So.

Und mal ganz ehrlich, dieses Geschichten erzählen, muss auch außerhalb von echter Politik erfolgen. Die kann daraus Visionen/ Ziele ableiten, muss aber dem Bürger das Gefühl vermitteln, eine Plan zu haben und zu wissen was man tut. Bleiben wir bei KI und Star Trek. Nehmen wir den Markus. Ja der mit Mondmission und BayernGPT. Der meint das ernst. Das ist sein Plan für Bayern. Der steht da hinter. Der brennt dafür. Auch wenn er mich damit niederbrennt. Aber genau aus diesen auch seiner Jugend und den Versprechen von Wissenschat und Wirtschaft, leitet er eine Vision ab und plant dann den Übergang. Kann man von halten was man will, aber methodisch eindeutig und richtig.

Wenn wir Bilder im Kopf hätte von einer nachhaltigen Zukunft, wäre es für viele einfacher darin auch eine Perspektive für sich selbst zu sehen. Genau wie es wichtig wäre auch dann den Weg dorthin aufzuzeigen. Mit mehr ls nur einzelnen Erfolgsstorys. Stattdessen reden wir immer nur abstrakt, führen irgendwelche Klassenkämpfe, verlieren uns im Freistilringen und hängen den Großteil der Bevölkerung ab. Und all das Geschwurbel über KI machts nicht besser. Und gleichzeitig müssen die Menschen schauen wie sie heute im hier und jetzt über die Runden kommen. Wohl wissend, dass die fetten Jahre vorbei sind.

Wie dem auch sei. Sabine hat recht. Bevor die KI das Geschichten schreiben übernimmt, muss man selbst noch schnell seine Geschichten raushauen. Ohne Bessermanns versteht sich. Die haben sich nicht durchgesetzt.

War radeln. Tut meinem Bauch gut. Wegen Bewegung und so. Jetzt hab ich Quadrizepssehne. Rechts. Und welche Sehne zwickt in der linken Pobacke? Ich glaub ich muss auch noch mal Achtsames Dehnen machen. Eh alles verspannt und verhärtet. Gibts da was von KI? Unsere 3 neuen Windräder stehen jetzt alle. Fein fein. Immerhin etwas.

Ich glaube ich lese erstmal Henning fertig.

Wir sollten nicht vergessen, dass es dieser Erfindungsreichtum ist (und unser Vertrauen darauf, dass wir die Probleme lösen werden, wenn wir sie nur anpacken), der uns die Welt besser machen lässt. Gewiss, nicht immer verhalten wir uns clever. Dieses Buch hat Ihnen viele Beispiele gezeigt, wo uns unser Denken einen Streich spielt. Auch beim Fahrradfahren fallen wir am Anfang hin. Niemand hat zu Beginn den »Biomechanik-Masterplan«, wie man perfekt Rad fährt. Wir springen drauf – und stürzen. Ich bin Rennradfahrer, ich weiß, wie man dann aussieht, das ist nicht schön. Aber wir stehen wieder auf und lernen aus unseren Fehlern. Nicht weil wir den perfekten Plan haben, sondern weil wir den Mut haben, immer weiterzumachen. Dieser Mut ist Optimismus. Ihn zu behalten, ist unsere Aufgabe. Er wird uns erfolgreich machen.

Beck, Henning. 12 Gesetze der Dummheit: Denkfehler, die vernünftige Entscheidungen in der Politik und bei uns allen verhindern (S.228). Ullstein eBooks. Kindle-Version.

Und widerspreche. Weil so einfach is das nicht. Der Vergleich mit dem Radfahren ist genauso unterkomplex wie der mit Frauenwahlrechten. Aber dennoch ist das Büchlein recht interessant. Liefert zwar eine Vision, aber vielleicht Dinge, die man vermeiden sollte.

Und immer dran denken. Wer Menschen ändern will, muss sie verstehen.

Tatsächlich scheint es nur zwei markante Ereignisse zu geben, die die Bereitschaft zum Nachdenken über die Zukunft verändern: einen Schicksalsschlag wie eine schlimme medizinische Diagnose oder ein Todesereignis im persönlichen Umfeld. Eigentlich paradox: Erst wenn man die eigene Endlichkeit zu spüren beginnt, macht man sich wirklich Gedanken über das, was kommen kann. Wenn es dann mal nicht zu spät ist. Kurz gesagt: Wir leben im Augenblick, weil wir zur Zukunft gar keinen Draht haben.

Die Hirnforschung zeigt: Was wir nicht konkret spüren und erleben können, hat für uns keine Relevanz.

Beck, Henning. 12 Gesetze der Dummheit: Denkfehler, die vernünftige Entscheidungen in der Politik und bei uns allen verhindern (S.110). Ullstein eBooks. Kindle-Version.

Nacht.

Der Künstler erscheint mir auch sehr düster unterwegs zu sein, gerade. Nicht, dass wir ihn noch mit KI ersetzen müssen.

Wenn dein Haus nicht mehr steht
Was machst du dann?
Wo kriechst du hin?
Was fängst du an?
Vielleicht brichst du zusammen
Fragst dich, warum
Aber der Dreck
In dir bleibt stumm
Und du winselst und schreist
Gibst keine Ruh
Ein Dornbusch brennt
Und ruft dir zu

So ist die Welt gemacht
Was gut ist, wird vergehn
Und jeder Tag wird Nacht
Die Stille um dich rum ist bloß
Die Stille vor der Schlacht
So ist die Welt gemacht
Es gibt kein Happy End
Es gibt nur den Moment
Und der leuchtet dir den Weg
Für die Sekunde, die er brennt

Wenn dein Haus nicht mehr steht
Dann wirst du wach
Dein Kopf blüht auf
Und will kein Dach
Und du ziehst in die Welt
Dann siehst du ein
Du warst der Klotz
An deinem Bein
Denn du warst dir so fremd
Du warst nicht du
Ein Dornbusch brennt
Und ruft dir zu

So ist die Welt gemacht
Was gut ist, wird vergehn
Und jeder Tag wird Nacht
Die Stille um dich rum ist bloß
Die Stille vor der Schlacht
So ist die Welt gemacht
Es gibt kein Happy End
Es gibt nur den Moment
Und der leuchtet dir den Weg
Für die Sekunde, die er brennt

Wenn dein Haus nicht mehr steht
Was machst du dann?
Wo kriechst du hin?
Was fängt dann an?

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