Es war einmal … Teil 8

Ulle ist zurück. Und arbeitet sein Leben auf. Überrascht sein Geständnis? Nein. Ich glaube niemanden. Und es ist gut, jetzt aufzuräumen. Du warst nicht dieser kaputte Menschen, der so tief gefallen war. Du warst so oft nicht der Gewinner, aber der Sieger der Herzen. Und Teil meines Lebens. Und deshalb geht dieser Tag mir heut auch recht nah. Und wühlt auch bei mir hoch.

„Wenn ich meine Geschichte erzählt hätte, hätte ich viele schöne Jahre gewinnen können. Ich hatte die Eier nicht. Es tut total gut, es auszusprechen“, so Ullrich weiter.

Jan Ullrich gesteht erstmals Doping – Ex-Radstar im Interview: „Bei mir ging es 1996 los“

Und das schlimme ist, dass es eigentlich auch jeder gewusst hat. Ja wahrscheinlich hast du Recht. Ehrlichkeit kann uns sehr viel Last nehmen. Last die man nicht hätte tragen müssen. Wenn man den Mut gehabt hätte. Und wenn ich so rumgucke, hat keiner Interesse dich durchs Twitterdort zu treiben. Mehr als ein „ach nee“ ist irgendwie nicht drin. Und das ist auch gut so.

Als Kind des Ostens oder präziser als Kind der DDR bin ich aufgewachsen mit den sportlichen Erfolgen unserer Stars. Und irgendwie war es das wofür ich von klein auf brannte. Wenn ich mit Sprache besser umgehen könnte, wäre ich die Heiz Florien Örtel der Neuzeit. Meine ersten Erinnerungen sind die Olympischen Spiele in Sarajevo 1984.

Ich kann heute noch mitsingen „Sarajevooooo“. Jens Weißflog, Kathi Witt. Wolfgang Hoppe. Im Skispringen von der Fußbank war ich immer nah an der 20. Legendär auch mein Biathlon. Ich hatte da so ne Pistole mit fünf kleine Bällen drin. Ein paar Puzzlekarton aufgestellt und geschossen. Strafrunde ging um den Sessel. An mir ist echt ein Profisportler verloren gegangen.

Jedes Jahr zur Friedensfahrt hatte ich den Streckenplan und die Mannschaften aus der Jungen Welt und dem Neuen Deutschland fein säuberlich rausgeschnippelt. In guten Jahren dann sogar in der Klasse aufgehangen. Der Sieger jeder Etappe wurde eingeklebt. Für die Trikotträger hatte ich extra Trikot gebastelt, die dann auch mit dem jeweiligen Konterfei versehen wurden. Apropos Klasse. Die wurde dann auch immer gezwungen bei der Wahl zum Sportler des Jahres teilzunehmen. Also nicht vom sozialistischen Staat sondern von mir. Soo und jetzt macht bitte jeder hier sein Kreuz. Und ich hab mit Freuden sogar kleine Friedensfahren veranstaltet. Auf dem Feldweg ums Dorf.

Das waren noch die Zeiten wo ich die Etappen der Friedensfahrt am Radio verfolgte. Wenn Heinz Florian Örtel unnachahmlich mitreißend uns auf dem Laufenden hielt bis die Fernsehübertragung startet. RIP Heinz Florian Örtel ✌️. Du bist vor einem halben Jahr von uns gegangen. Fast 100 bist du geworden. Weißt du noch damals als Olaf Ludwig sich die Duelle mit Dschamolidin Abduschaparow lieferte? Hach der Olaf, der Radsportheld meiner Kindertage.

Nach der Wende wechselte er erfolgreich ins Profi Geschäft. Und ich mit ihm. An die Stelle der Friedensfahrt rückte nun die Tour de France. Der Gegner Dschamolidin blieb 😏. Beim der WM 1993 wurde Olaf Dritter beim Sieg eines gewissen Lance Armstrog. Und bei den Amateuren gewann ein gewisser 19jähriger Jan Ullrich. Ja ich gehöre zu den wenigen, die damals seine Sieg live verfolgt haben. 1996 ging Olaf in die wohlverdiente Rente und Jans Erfolgsgeschichte ging los. Die großen Jahre von Telekom. Der junge Kerl medial und mit dem Ruhm überfordert. Aber geliebt von so vielen. Und all die Jahre, die nach seinem Triumph bei der Tour 1997 folgten, wo immer nur der Platz zwei hinter diesem Perfektionisten Lance blieb, war er so oft der Sieger der Herzen. Lance, eine Maschine, kalt, berechnend, vom Ehrgeiz verfressen. Jan, der Menschen, der sich im Winter gehen lässt, mal feiert. Gegensätze.

Apropos. Es wird Winter. Die Zahl auf der Waage steigt wieder an. Wie jedes Jahr.

Und jedes Jahr aufs neue, kaufte ich mir damals die Zeitschriften, so wie früher bei der Friedensfahrt. Nahm Urlaub. Schwang mich aufs Rad und führ meine eigne Tour und fieberte gleichzeitig mit. Zählte die Sekunden und fluchte über den komischen Amerikaner da. Es fahrt sich übrigens wieder richtig gut, nachdem ich endlich die Kurbel ausgetauscht bekommen habe. Und Schaltung funktioniert auch wieder dank neuem Zug, So geschmiert wie noch nie.

Und dann kam 2006 – das Jahr der Fußball-WM. Das erste Jahr nach Armstrong. Und bevor es losging war es schon vorbei. Um mich herum feierte man. Sommermärchen. Mir war nicht nach feiern. Zumal Holland auch schon draußen war. Aber Deutschland feierte. Und ich saß wie ein Häufchen Elend in der S-Bahn. Während alle fröhlich waren. Ich habe nie an die Unschuld geglaubt. Wohl wissend, dass all die anderen auch ein Lance eben auch nie sauber wahren. Und irgendwie war genau das, was sich so unfair und falsch angefühlt hat. Lance war irgendwie davon gekommen. Zumindest damals.

Seit dem war die Tour nicht mehr das, was sie mal war. Für mich. Und auch das Radfahren wurde weniger. Auch wenn mit Nairo wieder sein Sieger der Herzen die Bühne betrat. Doping klebt auch mittlerweile an seinem Namen. Aber er kommt wieder zurück. Schauen wir mal.

Ich radele ja nie groß durch die Welt. Immer nur die gleichen Strecken um den Ort, in dem ich wohne. Früher ums Dorf heute um die Stadt. Damals als ich noch jung war, naja aber auch nicht mehr ganz so jung. So um Abizeiten. Als ich mich schan damals im Kreis auf den Feldwegen ums Dorf dreht, sagte mir mal ein Dorfbewohner „Ja und dann fährst du immer mit dem Rad ums Dorf“. Lach. Ja daran hat sich nichts geändert. Und wahrscheinlich mag ich deshalb auch diese Schotterwege / Feldwege so sehr. Schmunzel.

Und Jan, nun ja. Der tiefe Fall Ende der 2010 Jahre war ja öffentlich leider sehr gut dokumentiert. Und ich glaube nicht wenige, fürchteten, dass es nicht gut endet. Und wer seine Autobiographie kennt, konnte ahnen dass er anfällig war für diesen Weg. Manche Dinge suchen wir uns nicht aus. Wir bekommen sie mit, ohne dass wir es wollen. Und wenn dann noch eins zum anderen kommt. Nun ja. Dass ich mal Armstrong dankbar sein muss. Sachen gibts. Aber ja manchmal sind es gerade die unerwarteten Dinge, die die Wendung einleiten.

„Pantani war damals schon tot. Ich hätte es nicht ertragen können, noch einen von uns zu verlieren“, sagte der US-Amerikaner im Interview mit dem „Zeitmagazin“.

Der italienische Kletterspezialist Marco Pantani war im Jahr 2004 an einer Überdosis Kokain gestorben – Ullrich hatte Jahre später mit Drogen- und Alkoholmissbrauch zu kämpfen. 2018 erhielt er in einer schlimmen Phase seiner Krise unter anderem von Armstrong, der ihn in einer Klinik besuchte, Unterstützung und kämpfte sich anschließend zurück ins Leben. „Ich wusste nicht, was mich erwarten würde“, sagte Armstrong im Rückblick: „Aber ich liebe diesen Mann. Dass es ihm so schlecht ging, brach mir das Herz.“

Mit den Dopingenthüllungen, die in 2010er-Jahren auch Armstrongs Karriere zu Fall brachten, hatte der heute 52-Jährige in der Vergangenheit stark zu kämpfen. „Ich habe zehn verdammte Jahre gebraucht, um mich aus diesem Loch rauszukämpfen“, sagte er. „Mein Leben implodierte. Ich verlor nicht nur etliche Millionen Dollar, ich habe fast alles verloren, was mich ausgemacht hatte.“ Inzwischen, betonte Armstrong, sei er aber „zu 100 Prozent“ im Einklang mit seinem Leben.

Lance Armstrong hatte Angst, Jan Ullrich könnte sterben

Wenn die Identität zusammenbricht. Wenn alles zusammenbricht. Ich gestehe, dass ich eine gewisse Genugtuung versprühte, als man nachträglich auch Lance des Dopings überführte. Und damit eigentlich auch alle seine Titel verlor. Was weit mehr war als bei Jan. Bis auf 2005 sind ihm alle Platzierungen geblieben. Armstrong ist quasi gelöscht aus den Geschichtsbüchern. aber vielleicht ist es genau das was hilft. Mit denen zu reden, die das gleiche Schicksal/ Leben teilten. Eine Radsportgeneration, die Teil ihres Lebens war und auch meines.

Und wer weiß vielleicht ist auch das Teil einer Geschichte aus der man eine Lehre ziehen kann. Der Gegner, der wen man ihn lässt auch zu einem Teil der Rettung werden kann. wobei ich gestehe muss, dass ich mich auch nicht erinnern kann, dass einer von beiden jemals schlecht über den anderen gesprochen hätte. Dafür erinnere ich mich daran, dass ein Jan die Kurve nicht krieg und über die Leitplanke fliegt. Und spätestens seit letztem Jahr wissen wir was alles hätte passieren könne. RIP Gino ✌️ Aber Jan hatte mehr Glück. Kletterer wieder hoch und fuhr weiter. Und Lance wartetet und fragte ob alles okay ist. Ich hab den perfekten Lance nie gemocht. Aber diese Momente zu würdigen gewusst.

Und wir können nur danke sagen, dass er auch dieses Mal nicht einfach weggesehen hat. Damit Jan wieder hochkrakseln kann.

Radfahren Sport insgesamt. Aber ich kann fast nur noch Radfahren körperlich. Aber das hat mir extrem geholfen. Hat viele Knoten auch im Kopf gelöst. Das hilft mir jetzt auch einfach, die Bewegung, Das was ich geliebt habe. Jetzt wieder zu lieben und wieder betreiben zu können, ist eigentlich so auch eine meiner besten oder ist die beste Medizin für mich, ja.

Comeback im Radsport? Ullrich „würde gerne etwas zurückgeben“

Ich schließe mich einfach mal nur an. Wobei ich einwerfen möchte, dass es noch viel geiler ist, wenn man zusätzlich einen Blick für all das drum rum hat. Meine touren sind ja mittlerweile ungefähr 50% fahren und 50% rumlaufen, gucken, knipsen. Die Füße schmerzen. 10 Stunden sind zu wenig. Aber geil wars. Aktuell sind die Tage zu kurz, aber schön ist trotzdem

Ich bin müde, aber ich will nicht schlafen gehen. Ich weiß auch nicht wie ich meine Emotionen erklären soll und warum mich das alles so fesselt. Und warum es sich gut anfühlt. Aber vielleicht hat 2006 auch zu viele Spuren bei mir hinterlassen. Ich kann es noch fühlen. Dieses sich allein fühlen während der Rest um dich herum feiert.

Gebt niemals auf! Das Leben ist zu schön und zu wichtig – man muss immer weiterkämpfen, egal wie schlecht es geht. Die Vergangenheit ist Vergangenheit und wichtig ist, im Hier und Jetzt zu sein und in die Zukunft zu gucken. Und wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt, hilft es auch ein bisschen.

Comeback im Radsport? Ullrich „würde gerne etwas zurückgeben“

Ich habe Pipi in den Augen. Es hatte nicht viel gefehlt. Du warst so kurz davor zu verlieren. Das Leben zu verlieren. Ich sehe noch diesen Jungen vor mir. Mit seinen Sommersprossen. Mit dem Ohrring. Hat er mich betrogen? Ich hab mich nie betrogen gefühlt. Weil ja die Zeit damals war eine andere. Und manches ein offenes Geheimnis. Auch wenn der Moment dann weh tut. Aber betrogen. Nein. Aber die Ehrlichkeit wäre früher besser gewesen. Für alle. Und andere mögen es anders sehen als ich.

Ich wünsche dir, dass du noch mal eine Chance bekommst, das zu tun, was du hättest sollen/ können/ dürfen. Nach der Karriere. Teil von dem bleiben, das man liebt. Für das man sein Leben geopfert hat. Und ja Profisport ist immer ein Opfer. By the way: Harte Leibe für Hendrik. Ich mag Hendrik. Und nein Hendrik, man geht anderen nicht n die Gurgel auch nicht in Gurgel. Aber I feel .

Und wenn ich Ja grad so zuhöre. Den Worten von heute. Also Jan. Den Teasern. Wenn ich Lance zuhöre. Wenn ich in Erinnerungen schwelge. In guten wie in schlechten. Wenn ich merke, wie nah es mir auch geht. Weil er doch irgendwie auch Teil meines Lebens war. Auch wenn ich nicht meine Wohnung mit ihm tapeziert habe oder ihm nachgereist bin. Nur einmal hab ich in live gesehen. 2003 in Nürnberg. Aber dennoch. Und ich hätte kein Giant Rad 😏

Das is jetzt endlich wieder fit habe. War harte Arbeit das mit der Kurbel. Ich hab jetzt übrigens so nen emm 32 Schlüssel glaube, mit dem ich jeden Einbrecher erschlagen kann. Also Obacht. Und gepimt haben wir auch. Wir haben jetzt rote Schalträdchen. Jetzt müsste ich nur noch den Schlag aus dem Hinterard … lassen wir das … rumeier …

Aber ich habs nicht umsonst die Tage hergenommen. Bei Wind, Matsch. Ich wüsste nicht wie mich mit den 27,5 Zoller unter den Bedingungen. Nee.

Ich liebe es.

Auch wenn ich jetzt ein Zweitrad habe, mein treuer Begleiter bleibt. Ich brauche noch Schutzbleche. Und manchmal, wenn ich mich die Hügel hoch quäle und die Muskeln brennen, brubbele ich vor mich hin: „Quäl dich du Sau!“. Copyright Udo Bölts. Mache Dinge vergisst man nie.

Und ja. Aufgeben ist nicht. Und manchmal brauchst diese Helden. Die nicht perfekt sind. Die Fehler machen. Und auch nicht davor bewahrt werden, ganz tief zu fallen. Um sich wieder hervorzubuddeln. Und dann die Eier zu haben, zu sich selbst zu stehen. Und zu all dem was passiert ist. Und manchmal braucht lange. Sehr lange. Knapp 20 Jahre. Und es wird nie leichter mit der Zeit.

Manchmal betrügt/ belügt man nicht mit dem was man tut. Aber dann dadurch, dass man nicht dazu steht. Die Ehrlichkeit verweigert. Weil man Angst hat. Aber es ist nie zu spät.

Ich weiß nicht, wann ich Jan jemals zuhört habe und er so ruhig und entspannt war.

Menschen brauchen Helden. Menschen brauchen Orientierung. Hoffnung. Wir leben nicht um luftleeren Raum. Die einen mögen Helden / Halt / Hoffnung finden in Menschen die ihre eigenen Traumata überwinden, in dem sie ihren Körper verstümmeln (Brüste und Uterus entfernen), posieren, versuchen irgendwas zu sein. Egal wie viel Fehler Jan gemacht hat. Und dabei auch Menschen verletzt hat. Und es hätte auch noch schlimmer kommen können. Ich kann mich mit seinem Leben mehr identifizieren. Nicht nur aufgrund des Fan seins. Es ist echter. Greifbarer. Menschlicher. Nie fehlerfrei. Nie perfekt. Auch wenn ihm der Mut fehlte früher reinen Tisch zu machen. Aber auch das ist irgendwie menschlich.

Welcome back ✌️

Emm und Mission Weltrettung könnte ein paar Helden vertragen. Menschliche Helden. Jenseits des Perfekten.

Ich habe Gänsehaut. Ich bin angefasst. Und habe fast verdrängt, wer sich alles mit Jan in München rumtreibt. So nahe und doch so fern … und nie perfekt. Ich glaube der Mensch Jan wurde nie wirklich gewürdigt. Der Sportler ja, aber nicht der Mensch. Immer irgendwie am straucheln. Nicht Typ Steffi Graf. Eher Typ Boris Becker. Und ja, machs besser als Boris. Du kannst das, ich weiß das ✌️

PS: Emm Bobbele, es ist nie zu spät. Du kannst das auch ✌️

PPS: Stelle gerade fest, dass ich mich wohl doch betrogen gefühlt habe – LOL. Siehe: Lieber Jan … Oder anders, wie zu erwarten wars dann die lange Unehrlichkeit. Das zu lange Schweigen. Obwohl die Wahrheit offensichtlich war.

Wenn du dir die Freiheit nimmst
Mal nich‘ bis ganz zum Schluss zu denken
Und einfach machst was dir gefällt
Und du die Entscheidung triffst
Dich nich‘ mehr damit abzulenken
Was irgendwer für richtig hält
Lässt du die Erwartung los
Die irgendjemand an dich hat
Der immer nur dein Bestes will
Und glaubst du du musst dir sicher sein
Daran führt kein Weg vorbei

Doch haben wir uns diese Welt nicht selbst gemacht?
Und uns die Regeln für die Freiheit ausgedacht?
Ja wir dreh’n uns in Gedanken
Gehen verlor’n doch irgendwann
Bringen die Zweifel uns voran

Manchmal kommt es dir albern vor
Du hast ja alle Möglichkeiten
Und du kannst geh’n wohin du willst
Und du musst keine Kämpfe fürhr’n
Außer auch mal auszuhalten
Wenn du alleine damit bist
Und trotzdem fällt die Entscheidung schwer
Die du alleine tragen musst
Wenn alle sagen es ist leicht
Musst du dir leider sicher sein
Daran führt kein Weg vorbei

Doch haben wir uns diese Welt nicht selbst gemacht?
Und uns die Regeln für die Freiheit ausgedacht?
Ja wir dreh’n uns in Gedanken
Gehen verlor’n doch irgendwann
Bringen die Zweifel uns voran

Da wo man frei sein kann
Da fängt die Suche an
Hoffen wir so sehr
Woll’n wir so viel mehr
Wo man frei sein kann
Fängt die Suche an
Hoffen wir so sehr
Woll’n wir so viel mehr
Wo man frei sein kann
Fängt die Suche an
Hoffen wir so sehr
Woll’n wir so viel mehr
Wo man frei sein kann
Fängt die Suche an
Hoffen wir so sehr
Woll’n wir so viel mehr

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