Dies und das

Ich habe immer noch keine Lust mir noch mal die Sternstunde mit Barbara und Philipp anzuhören. Barbara hat mich da irgendwie verstört. Da war auch nix konstruktives eher viele Fragezeichen bei mir. Hab mit stattdessen die Preisverleihung angehört. Moderiert von Barbara. LOL. Die is jetzt was hohes beim Philosophicum Lech. Die vergeben diesen Tractatus Preis. Naja Barbara hat aber nicht mit abstimmen dürfen 😬

Philipp kümmert sich jetzt um meine Rente. Sprich er is Papa geworden. Und ich dachte schon er is nicht ganz gesund. Sah etwas mitgenommen aus in letzter Zeit. Aber da hätten wir die Erklärung, Er wickelt seine Tochter brav auf dem Damenklo und so viel trockenen Humor und vor allem auch humoristische Rede hätte ich ihm echt nicht zugetraut. Er hats echt geschafft, dass ich lachen musste. Und das is gerade nicht so einfach. Lohnt sich jedenfalls das ganze anzuhören. Inkl. der Laudatio von Ijoma Mangold. Der es übrigens auch zum Frisör geschafft hat. Nix gegen Klassik, wäre ich ja grade empfänglich für, aber die musikalische Untermalung war schon sehr philosophisch. Hust.

Im übrigen hat er noch nen anderen Preis bekommen. Was Preise betrifft, bin ich ja geschädigt. Ich beobachte mal das Preis-Dopamin. Mal schauen wie resistent er da is.

Apropos Frisör. Ich hab ja schon mal erklärt, dass ich der Friseuse Trinkgeld geben kann, um ihren Lohn aufzubessern. Der Bedienung im Restaurant ebenfalls. Auch dem Amazon Boten. Aber bei anderen Jobs, die schlecht bezahlt werden, geht das nicht. Also innovativer Vorschlag, ich will Trinkgeld geben können. Weil ich kann ich ja schlecht höhere Preise im Supermarkt fordern, nur weil ich mir das leisten kann. Und unterschiedliche Preise je nach Einkommen is jetzt vielleicht auch nicht so praktikabel. So ne Sammeldose an der Kasse, was wirklich den Mitarbeitern zu gute kommt, egal ob sie im Lager was verräumen, Regale einräumen oder an der Kasse sitzen, wäre relativ einfach und schnell umsetzbar. Wobei die Gefahr besteht, dass außer mir dann keiner was reinwirft. Muttern vielleicht noch. Das is dann auch demotivierend. Wenn man merkt, wie wichtig diese Systemrelevanz den Mitmenschen dann doch ist. Hust. aber auf ner Demo mehr Geld und soziale Gerechtigkeit oder Grundeinkommen fordern, können natürlich alle. Aber das bin ich leid. Und drauf hoffen, dass irgendwer mal irgendwann die Systemfehler beseitigt – Systemchange JETZT – ach lassen wir das.

Wozu hat unser Rewe jetzt eigentlich diese Monitore über den Kassen? Mit komischer Werbung. Das is sinnlose Energieverbraterei. Und warum stehen da jetzt diese nach Surfsegel aussehenden Werbefahnen vor der Tür? Ich mein emmm machen wir mal ne Marktanalyse. Also Kundenmarkt. Der Laden lebt davon, dass er in der Innenstadt ist. Und Aldi, Kaufland, Netto und Co im Gewerbegebiet. Kunden sind daher primär die, die in der Innenstadt wohnen und nicht rausfahren wollen/ können. Oder die die in der Innenstadt arbeiten und von der Arbeit aus einkaufen oder schnell früh oder Mittag was kleines besorgen. Und das is keine Hauptstraße, wo unbekannte durchfahren und dann den Rewe finden.

Wir haben jetzt auch diese Dubai Schokolade. Gibts direkt an der Kasse für knapp 20 Euro. Zwischen Zigaretten und Schnaps. In Österreich von Hand geknetet. Das wird jetzt der Renner. Sicher bin. Nur deswegen werden alle den Laden stürmen. Nun ja, Mensch das Herdentier. Soviel zum Thema Vernunft. Und Gummibärchen und so gibts jetzt als Werbegeschenke. Vegan versteht sich. Mit dem Namen des Inhabers. Weil wir sind ja jetzt in privater Hand. Da muss man seinen Namen schon unters Volk mischen. Wobei ich mich frage, welchen Mehrwert das hat. Ja ich weiß wie er heißt. Ich weiß sogar wie er aussieht. Und nun?

Muss morgen noch al zum Norma. Die hatten noch Pflaumen. Im Gegensatz zum Rewe. Prios so wischtisch.

Bin mal gespannt, wenn der Edeka auch in der Innenstadt aufmacht. Sehe Potential. Aber irgendwie is da auch sehr still, seit der Ankündigung, dass sie das Gelände/ Gebäude des ehemaligen zweiten Rewe-Ladens übernehmen. Auf alle Fälle kann ich mir da vorstellen, dass Marketing noch was bringt. Aber aktuell. Weiß nicht. Nun gut. An Geld scheints aktuell jedenfalls nicht zu mangeln.

Die Frau Göpel klopft mal wieder Sprüche.

Auch Maja Göpel konstatiert: »Man muss nicht immer mit einem Betongrinsen durch die Welt laufen, um die Welt zu retten, es sei eine Relevanzwahrnehmung da.« Sie regt eine »Absurdistan-Sammelstelle« an, in der Menschen ihre Erfahrungen konkret äußern dürfen, die sie am klimagerechten Handeln hindere.

Transformationsforscherin Maja Göpel zeigt sich besorgt über den Zustand des klimapolitischen Diskurses im Land. »Ich verstehe nicht, dass wir Demokratie mit so einer Ego-Show von Machtmännern« gefährden, sagt die Wissenschaftlerin von der Leuphana Universität Lüneburg. Sie nehme eine Hoffnung in der Bevölkerung wahr, dass alles so bleiben könne wie bisher. »Wir müssen aber etwas anders machen«, sagt Göpel.

Maja Göpel warnt vor Gefährdung der Demokratie durch »Ego-Show von Machtmännern«

Dafür gibs ja dann die Grünen, die zeigen, dass man mit ganz viel Verantwortung dann zurücktritt, weil … keine Ahnung. Aber moralisch richtig. Weil irgendwas mit Verantwortung.

Und Frauen sind nicht die besseren Menschen. Auch nicht auf Machtpositionen. Is wissenschaftlich bewiesen – Gib Menschen Macht. Und wer nach oben will, muss Ego gefrühstückt haben. Obs uns gefällt oder nicht. Und das hat auch der grüne Robby genug. Er kanns nur mit viel nichtssagendem moralischen Geschwurbel verschleiern.

Nein man darf auch mal schlecht gelaunt sein bei der Weltrettung. Aber ganz ehrlich es gibt einen riesen Unterschied wenn ich mal schlecht drauf bin, Kopfweh hab oder was auch immer. Oder einfach nur noch gestresst, entnervt oder gar aggressiv klinge. Emotionen sind nicht nur ansteckend, sie erzeugen vor allem im Zweifel auch Distanz. Negativen. Und ganz ehrlich, lieber liege ich weinend, krauchend, jammernd grad hier rum, als dass ich verbittert ende. Erschieß mich bitte standesrechtlich wenn ich so werde, Fritze. Das is nicht nur nicht erstrebenswert, das is Horror. Und ja, ich bin grad voll im Arsch so was von, aber irgendwie is besser als die letzten Jahre. Wo Muttern mich öfter fragte, warum ich so grummelig bin. Well .. Weltrettung is nicht gesund. Dann lieber Traurigkeit. Auch wenn Wut mehr geistige Kreativität erlaubt. Traurigkeit lässt einen zusammensacken. Wut spannt einen innerlich an. Entspannung gegen Anspannung.

Warum mag ich eigentlich meine Lieblingskassiererin? Weil sie von der Grundeinstellung feindlich ist. Zu jedem. Außer die Schlange is lang oder sie hat auch mal nen schlechten Tag. Und ich würde behaupte, dass es nicht nur aufgesetzt ist. Aber es macht einfach so verdammt viel aus, weil es eben auch ansteckend ist. Und ich wage die steile These, es reduziert auch die miese Laune der grummeligen Mitbürger. Und wer sich nur mit Wutbürgern umgibt wird selbst einer. Das gilt nicht nur für AfD Wähler.

Eigentlich wolle ich ja noch was zu Quantenphysik sagen und das mit dem Autismus beschäftigt mich auch immer noch. Aber ich glaube ich trenne das mal in mehrere Artikel auf. Ich würfele hier eh alles unsortiert ins Tagebuch. Muss Hirn beschäftigen. Zwecks Emotionsregulation.

Ohh Muttern hat die Erkältung erwischt. Muss ich Selbstversorger machen. Ich hätte da ja noch Tomaten über. Hust. Oder ich nehm doch die XXL Kartoffelpuffer.

Why can’t I change after all these years?
Why can’t I change my ways?
I find it so strange after all these years
I’m still more or less the same

Wherever I go, whatever I do, whatever I know
It just comes and goes so soon
Whatever life brings, whatever song it sings
I’m still whistling the same old tune

Why can’t I change after all these years?
Why can’t I change my ways?
I find it so strange after all these years
I’m still more or less the same

Whoever I’m with, whatever I take, whatever I give
I’m still running in the same old race
Whatever choice I make, whatever road I take
But I still wind up in the same old place

So why, why can’t I change?
(Why can’t I change) after all these years?
Why can’t I change my ways?
(Why can’t I change my ways?) oh, I find it so strange
That after all these years
I’m still more or less the same

I’m more or less the same, yeah, yeah
I’m more or less the same, yeah, yeah

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