Ein Leben ohne Musik ist möglich, aber sinnlos. Und vor allem brauche ich sie immer dann, wenn die Zeiten hart sind. Da war ich irgendwie dann schon immer sehr zugestöpselt unterwegs. Auch im Büro. Auch irgendwie um Alltag drum herum auszublenden. Und wir wissen Musik ist wichtig – Soundtrack des Lebens. Mir missfällt übrigens, dass sie die Dokus immer irgendwann löschen. Jeder Scheiß bleibt im Netz, aber sinnvolles Zeug löschen wir. Is wie mit den Abschiebungen. Egal, jetzt habe ich mal wieder interessante Musik gefunden, die mich nachdenken lässt. Bzw. auch irgendwie den Punkt trifft an dem ich hänge. Wie viel Vernunft und wie viel Emotion ist gut im Leben? Was was sagt uns Wissenschaft und was sagt uns Kunst?
Was ist überhaupt Vernunft? Und was heißt vernünftig? Und treibt einen Vernunft an? Oder eben doch die Emotion?
Vernunft kann so kalt sein
Spaceman Spiff – Egal
Und ich hoffe, dir ist nie so vernünftig kalt
Wie mir jetzt gerade
Ich weiß, dass ich immer die Wahl hab
Zwischen Kant und Peter Pan
Zwischen Altbau und Nimmerland
Zwischen Nüchternheit und Wahn
Ich finde diese Zeilen sehr genial. Weil ja. Vernunft ist kalt. Vernunft ist kein Dopamin und auch kein Adrenalin und sonstige Botenstoffe. Es ist kalt. Kein Geschmack von Leben. Stumpf. Dumpf. Außer was ich nicht ausschließen will, wir triggern unsere Dopaminproduktion an, wenn wir einen Gedanken erfolgreich zu Ende gedacht haben oder etwas praktisch umsetzen, was wir zuvor in aller Schönheit vernünftig durchdacht haben. Will nicht ausschließen, dass da Dopamin fließt. Sonst würden wir das Denken sicher auch einstellen. Aber an sich ist Denken kalt, gefühllos. Und vor allem dann, wenn wir vernünftig auf dem Boden bleiben wollen. Was auch immer das heißt.
Und dann is da eben noch die andere Seite mit der du deine Biochemie ankurbeln kannst und träumen. Bittersüße Sehnsüchte. Utopien. Motivation. Bis hin zu Wahn. Was jetzt vielleicht übertrieben ist. Aber der Weg zum Wahn ist nicht weit. Wir erinnern uns an Sterzer. Aber dieser Wahn irgendwie symbolisch dafür steht, wenn ich durch den singende durch den Regen hüpfe. Mittwoch wars echt nass. Hatschi. Und dabei dennoch „wissend“ welche Gedanken, ich lieber einsperren sollte beim Hüpfen. Wegen Vernunft und so.
Und überhaupt und grundsätzlich gilt, dass egal was wir tun in unserem Leben, wir immer die Wahl haben zwischen Vernunft und Träumerei/ Unvernunft/ Risiko/ Spaß.
Kant sagt du bleibst wo du hingehörst
Spaceman Spiff – Egal
Peter sagt flieg wohin du willst
Und ich lass die beiden allein und sag komm
Nimm deine Tanzschuhe mit
Und verschwinden in Musik
Verstecken uns dort wo die Zukunft uns nicht findet
Und fallen dann wieder zurück
Am Ende entscheidet jeder für sich, wie sehr er Träumer sein möchte und wie sehr er die Welt und sich „realistisch“ betrachten will. Wie sehr er vernünftig leben will, ohne zu viel zu wollen. Dafür natürlich das richtige zu wollen und vor allem umzusetzen. Mit der richtigen Ethik, mit der richtigen Moral, der richtigen Fürsorge für sich und andere, damit wir alle glücklich und lange leben. Was auch immer glücklich dabei heißt. Oder eben im Jetzt und Hier Dinge zu tun, die vielleicht dein Leben verkürzen, aber eben jetzt auch würzen. Wie sehr man hinfallen will, wenn man zu hoch hinaus will. Wie sehr man Leben spüren möchte.
Und wie schwierig diese Entscheidungen zwischen Vernunft und Emotion oft sind. Und wie gern wir uns dieser entziehen, auch dem Druck der anderen Menschen. Egal ob sie Vernunft oder ausschweifendes Leben einfordern. Und ja Musik kann da ein gutes Mittel sein. Sie lässt uns leben, ohne selbst leben zu müssen. Im Sinne von Unvernunft und Träumereien.
Was genau ist Vernunft bzw. vernünftig? Wikipedia hilft mir nicht wirklich. Irgendwas mit Denken und dann habt jeder Vernunft irgendwie anders gedacht. Und bei der Definition im Philosophen Magazin steig ich gleich aus. Probieren wir es mit Dorsch.
[engl. rationality], [KOG, PHI], phil. Begriff; Kant bezeichnet Vernunft als das «ganze obere Erkenntnisvermögen». Im allg. Sprachgebrauch bezeichnet Vernunft die geistige Begabung, die Fähigkeit des Menschen sich unter gegebenen Bedingungen «angemessen» und eher nicht impulsiv oder irrational zu verhalten. Die Richtigkeit von vernünftigem Verhalten wird dabei i. d. R. unmittelbar eingesehen und sie bedürfen keiner zusätzlichen Begründung, wie etwa Erfahrung, einen Bezug zu wiss. Theorien o. Ä. Bezieht sich die Vernunft auf das Erkennen von Sachverhalten oder auf abstrakte oder wiss. Aspekte, so wird von theoretischer Vernunft gesprochen. Ist die Vernunft auf das alltägliche Handeln bezogen, so wird von praktischer Vernunft gesprochen
Vernunft – Dorsch – Lexikon der Psychologie
??? Wir Richtigkeit von vernünftigen Verhalten fällt quasi vom Himmel? Und was ist angemessen und was irrational? Egal.
Egal kann so schön sein
Spaceman Spiff – Egal
Ich hoffe, wir sind bald wieder so schön egal
Wie hier jetzt gerade
Und ich kann mich nicht mehr erinnern
Wann hier das letzte mal
Irgendjemand keine Meinung hatte
Ja zu allem muss man sich eine Meinung bilden. Mit gesundem Menschenverstand und Vernunft. In einer globalen komplexen Welt, für die wir nicht geschaffen wurden. Eingerahmt von all den irdischen Problemen des täglichen Lebens.
Musik, so wischtisch. Vor allem bei Seelenschmerz.
Wir suchen dabei starke Emotionen und fühlen uns dabei lebendig. Und es gibt einen kathartischen Effekt wir befreien uns von unserem Schmerz indem wir traurige Musik hören.
Warum hören wir gerne traurige Musik ? | Flick Flack | ARTE
Und schon sind wir bei Freud. Daher halte ich die These für Murks. Alles was von Freud kommt is Murks. Ich glaube daran, dass Emotionen raus müssen. Ausbluten und so. Aber ich glaube eher, dass das an der Biochemie liegt. Weinen und sabbern hilft, aber Sport und schwitzen noch mehr. Und wir sollten mehr trinken. Jetzt kann man noch übers schreien philosophieren, um Anspannung loszuwerden. Fluch, Schimpf, Motz. Vielleicht hängt das mit Kriegsgebrüll zusammen. Aber ich schweife ab.
Ja es ist ein Vergnügen traurige Musik zu hören. Sind alle Menschen also total masochistisch? Nein wir sind keine Masochisten. Wir empfinden viel mehr Empathie für die Person, die diese traurige Musik geschrieben hat. Und in der Tat wird die Musik zu einer Art Begleiter, so als würden wir uns von einem Freund trösten lassen- Unser Gehirn reagiert auf diesen Schmerzen in dem es chemische Substanzen produziert die dem Schmerzempfinden entgegenwirken sollen. Wir können von deren Wirkung profitieren ohne selbst traurig sein zu müssen. Das vom Gehirn produzierte Gemisch ist ein Cocktail aus Endorphin und Dopamin. Das uns einen Schuss vergänglichen Vergnügens beschert und dann gibt es noch das Prolaktin. Ein Hormon das in der Hirnanhangdrüse produziert wird und wie eine lange tröstende Umarmung wirkt.
Warum hören wir gerne traurige Musik ? | Flick Flack | ARTE
Emm würde der These widersprechen, dass wir nicht traurig sein müssen, wenn wir traurige Musik hören. Wir hören doch nur traurige Musik, wenn wir selbst traurig sind. Oder wenn man zu einem Konzert geht und da die eigene Laune sich nicht am Terminkalender orientiert. Ich tue mich auch schwer mit der Erklärung, dass wir dann Mitgefühl mit dem Komponisten/ Texter haben. Gut wir haben gelernt, dass Mitgefühl Dopamin ausschüttet und so. Hat uns Tanja ja auch erklärt. Das mag sein auch beim hören trauriger Musik. Wenns uns selbst eigentlich ganz okay geht. Dann wenns uns selbst dreckig geht, wir indirekt durch Hören trauriger Musik Mitgefühl in uns wecken und somit die positive Biochemie, die uns dann selbst unterschwellig tröstet??? Also ich weiß nicht. Das wäre schon durch die Brust in den Rücken von hinten irgendwie. Vielleicht ist es eher so was wie „ich bin nicht allein mit meinem Gefühl“, da sind noch andere, denen gehts auch so. Wir-Gefühl = Sicherheit und so. Oder auch der Ausdruck der Emotionen, die man selbst eben nicht so gut ausdrücken kann, wie eben die Musik. Vielleicht haben wir so auch nur Mitgefühl mit uns selbst.
Ist es vernünftig traurige Musik zu hören, wenn man selbst traurig ist?
Wobei ich einwerfen würde, dass das mit trauriger Musik genauso is wie mit Alk. Am Ende verstärkt sie deine Emotionen. Negatives Gefühl gefüttert mit negativer Musik. Und ja ich weiß wovon ich rede. Ich bin melancholisch gepolt. Und ich würde behaupten, darum gehts auch. Um nicht zu sagen, ich halte diese Mitleidsthese und schon fühlen wir uns besser für ein Gerücht. Es sei denn, es sei denn … ich denke … Mensch soziales Wesen … Bevor wir alle allein lebten, haben wir sehr viele Emotionen geteilt. Auch Trauer und Schmerz. So dass das kollektive Leid vielleicht eben doch positive Belohnung auslöst und Gegenreaktionen im Körper.
Und so toll ich diese melancholischen Liedermacher finde, jetzt bräuchte ich was noch was anderes für die Seele. Was mich emotional anders packt. Irgendwas dazwischen. Zwischen Vernunft und Wahn. Und wie üblich suche und suche ich. Vergebens.
Irgendwas was einen wieder auferstehen lässt mit ganz viel Energie.
Und ich gebe zu ich bin ziemlich kriegsgeil
Ich will dabei sein wenn das alles explodiert
Und dann tot sein oder aufstehen aus Asche und Trümmern
Und zusehen dass der Laden wieder funktioniert
Und dann hauen sie in die Gitarren. Ohhh jaaaaaaaa. Ist Musik nicht doch irgendwie Peter Pan? Sich wegträumen in eine andre Welt? Jenseits der Vernunft. Für eine Moment entfliehen. Aus dem Leben.
Und meine Lebensziele sind sehr einfach
Der Blick In Deinen Augen · Gisbert Zu Knyphausen
Ich würd‘ gern geben was ich zu geben vermag
Ich will lachen an den richtigen Stellen
Und drauf scheißen wenn das hier jemand nicht mag
Um nicht zu sagen, ja is mir vollkommen wurscht. Aber blöd, dass uns die anderen um uns eben meist nicht egal sind. Weil soziales Wesen. Geeicht darauf in der Gruppe mit anderen zu existieren. Von anderen abhängig zu sein. Und eben nicht drauf zu scheißen, was andere von einem denken. Aber wir wollen diese Fesseln so gern ablegen. So oft.
An den richtigen Stellen lachen, ist am Ende auch nichts anderes als in der Gruppe zu funktionieren. Und nicht gegen den Strom zu lachen. Und Lachen so wichtig. Es fühlt sich gut an. Und niemand ist perfekt. Wir können nie alles geben, was gebraucht werden würde. Wir haben immer unsere Beschränkungen. Aber wir können versuchen und vor allem wollen, dass zu geben, was wir können. Auch wenn wir ab und an versagen.
Es muss nicht das große Lebensziel sein. Warum auch.
Ich mein‘
Ich bin schon lang‘ nicht mehr auf der Suche nach dem Sinn
Denn er wird sich immer verändernUnd ich weiß ziemlich genau was ich bin
Aber nicht wo das hin willDas find‘ ich gar nicht so schlimm
Der Blick In Deinen Augen · Gisbert Zu Knyphausen
Und ja, was soll dieser große Sinn sein? Es gibt ihn nicht. Und je nach Lebenssituation haben wir andere neue Ziele. Große und kleine. Oder lassen uns einfach treiben. Nur kommt man dann doch ab und an an einen Punkt, wo es dann doch schlimm ist, wenn man gerade nicht mehr weiß wo man gerade hin soll. Ich gebe zu ich habe immer noch eine Sinnkrise/ Lebenskrise. Ich sollte Barbara noch mal zuhören. Es gibt auch „gute“ Philosophen. Sinnlosigkeit ist jedenfalls auch keine Lösung. Genau sowenig wie hochtragendes Gehirnjogging.
Habe das Gefühl Philosophie is auch in der Krise. Verstehe nur Bahnhof. Man kann sich auch kaputt denken. Ich glaube auch nicht, dass die Evolution als Ziel des Daseins vorgesehen hat, dass der Mensch die Wahrheit findet. Hust. Und überhaupt. Klar kann man sein Leben damit füllen, über das Leben nachzudenken und wilde Theorien aufzustellen. Aber geht das nicht leiser? Muss man dabei auch immer von Menschen was einfordern?
Ich bleibe da lieber beim Philosophieren des Normalos. Weil bei allem Verständnis für dieses allgemeingültige, theoretische Gehirnjogging. Was irgendwie auch ein Problem ist. Philosophen sind irgendwie oft auf einer abstrakten Ebene, wo man zum Schluss nicht mehr weiß worums am Anfang ging und was das mit Leben noch zu tun haben soll. Nichtsdestotrotz stellen wir uns alle ab und an Fragen, auf die es keine konkrete Antwort gibt. Kein gesichertes Wissen. Also suchen wir uns selbst nach Antworten. Aus unserer Perspektive. Mit unserem individuellem Wissen. Unseren individuellen Erfahrungen. Wir wollen uns doch auch einfach nur zurecht finden.
Der Blick in deinen Augen
Der Blick In Deinen Augen · Gisbert Zu Knyphausen
Sagt mir mehr über die Welt und das Glück
Als die ganzen Philosophen
Ich bin hier, weil du auch hier bist
Der große und immer wieder gern zitierte Philosoph Kant hatte der Liebe gleich mal abgeschworen, weil zu viel Emotionen. Vernebeln nur das Hirn. Was ich als absolut unvernünftig einstufen würde. Der Sinn des Lebens is nicht rationales Denken bei zum Erbrechen zu perfektionieren. Der Sinn des Lebens ist im Kreislauf des Lebens mitzuspielen. Fortbestand der eigene Art sichern. Fressen und Gefressen werden. Und leben ist eben auch vor allem Emotion. Sie ist der Stoff aus dem wir gebaut sind. Und uns am Ende immer das Hirn vernebeln. Auch Anerkennung gehört dazu.
Ein Schritt in deine Richtung
Der Blick In Deinen Augen · Gisbert Zu Knyphausen
Gibt mir mehr das Gefühl irgendetwas erreicht zu haben
Als eine steile Karriere
Bei der Bank oder so
Am Ende kann jeder glaube nur für sich selbst festlegen und entscheiden, was wichtig für ihn ist. Und dieses Karriereding ist eh beschränkt. Und ich würde fast behaupten, die Mehrheit hetzt da gar nicht so hinterher. Wir wollen finanziell gut abgesichert sein. Das geht auch mit Audi am Band. Oder als Handwerker der schwarz arbeitet. Frauen habs da etwas schwerer. Aber unabhängig davon, entscheidet jeder für sich, ob des sein Leben der Arbeit oder anderen Menschen widmen möchte. Und was einem mehr Kraft und Überwindung kostet, ist auch bei jedem unterschiedlich. Wir Menschen sind unterschiedlich. Auf so vielen Ebenen.
Musik lässt uns teilhaben. Wir erkennen uns wieder. Wie auch in Filmen oder Büchern. Wobei ich glaube, dass Filme oder Bücher eher etwas sind, was uns andere Welten aufzeigt. Auch Welten, in die wir gern abtauchen würden. Während Musik uns eher erlebte Gefühlen/ Erfahrungen teilen lässt. Oder auch Emotionen aus uns rausholt, sei es beim Feiern/ Tanzen oder mitweinen.
Und der Mond der glotzt und schweigt
Gisbert zu Knyphausen – Verschwende Deine Zeit
Was soll‘ er auch sonst tun
Und ein Mensch sitzt still und sagt sich leis
So ist das Leben
Es tobt und schreit und faucht und haut dir eine rein
Und du lachst und weinst und trinkst
Und kackst und schläfst und schon ist es vorbei
Und so hänge ich jetzt hier. Zwischen Vernunft und Wahn. Biochemie und Elektrosmog. Das Leben durchgespielt emm durchanalysiert und jetzt ohne Ziel. Außer bittersüßen Sehnsüchten. Im Kampf mit mir selbst. Ich armer Tor. Und bin so schlau als wie zuvor. Vielleicht sollte ich noch mal Goethe lesen.
Oder noch mehr Musik hören. Musik sagt dir selten, was du zu tun und zu lassen hast. Musik bespielt dein Herz. Lässt dich Leben fühlen. Und manchmal gibts da diese Liedermacher, denen es um Inhalte geht. Mit denen sie sie auf ihre Art hinterfragen oder dir was sagen. Damit du das Leben, sich selbst und andere verstehen kannst.
Und draußen tobt das Leben mit voller Wucht,
Aber am Ende kannst nur du über dein Leben entscheiden.
Ich hätte schwören können, ich hatte schon mal Mina für Ina. Egal.
Nacht!
Sagte der Vampir,
Jetzt steh‘ ich vor dir
Und bring kein Wort raus mich dir zu erklären
Du scheinst so groß
So uferlos
Und der Blues heult aus den Gräbern
Und fragt mich unentwegt – unentwegt
Weil ich immer an dich denken muss
Ob es dir nicht auch so geht
Wenn ich wüsste was du fühlst
Ooohhhh
Wenn ich wüsste was du fühlst
Ich glaub‘ ich kenn dich schon ewig
So wie Dracula Mina
Oohhh
Wenn ich wüsste dass du’s fühlst
Dann wär‘ ich für dich da
Dann wär‘ ich für dich da
Der blutleere Mond tropft in mein Zimmer
Soll ich’s riskieren sie zu verlieren
Ich stämme kiloschwere Gedanken in mein’n Kaugumme
Lass sie ziehen, lass sie ziehen
Und der Blues heult aus den Gräbern
Und fragt mich unentwegt – unentwegt
Weil ich immer an Dich denken muss
Ob es dir nicht auch so geht
Wenn ich wüsste, was du fühlst
Oooohh
Wenn ich wüsste, was du fühlst.
Ich glaub‘ ich kenn‘ dich schon ewig
So wie Dracula Mina
oohh
Wenn ich wüsste, dass du’s fühlst
Dann wär‘ ich für dich da
Mmmhh mmhh…
Und der Blues heult aus den Gräbern
Und fragt mich unentwegt – unentwegt
Weil ich immer an dich denken muss
Ob es dir nicht auch so geht
Wenn ich wüsste, was du fühlst
Wenn ich – ooohhh – wenn ich wüsste was du fühlst
Ich glaub‘ ich kenn‘ dich schon ewig
So wie Dracula Mina
Wenn ich wüsste was du fühlst
Dann wär‘ ich für dich da
Dann wär‘ ich für dich da oh
Dann wär‘ ich für dich da
Dann wär‘ ich für dich da
Für dich da
Für dich da
Für dich da
Dann wär‘ ich für doch da