Geschichten-Konzept – Teil 4

Ich bin müde. Das ist komisch. Ich bin gestern schon früh schlafen gegangen. Da war ich aber auch radln. Heute nur Balkonien. Nachdem Herr und Frau Amsel da so gewütet haben, dass ich aufräumen musste. Jedes Jahr das gleiche. Meine Erde wild auf dem Balkon zu verstreuen is ja das ein, aber meinen Nachbar Dreck mit meiner Erde zu machen, finde ich suboptimal. Schimpf. Wir haben jetzt wieder das Stadium erreicht, dass ich rausgehen kann, sie anmotzen kann und sie bleiben sitzen und gucken doof. Oder noch besser, man hackt demonstrativ in meinem Kasten rum und linst rüber. Argh. Ich würde ja fast die Fütterung einstellen, wenn ich nicht noch was loswerden müsste. Wegwerfen gildet nicht. Grummel. Ich glaube die brüten schon. Da sind sie zutraulicher. Und auf der Suche nach Baumaterial und Regenwürmern.

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Geschichten-Konzept – Teil 3

Okay, schauen wir mal, was unser Hirn rauspressen kann. Was ich mir so vorstellen kann, wenn es darum geht wie Kunst und Kultur der Allgemeinheit die Fragen unserer Zeit plastisch aufzubereiten kann, so dass sie einfacher zu verstehen sind als nur die trocken Theorie, dann is das weit mehr oder sagen wir anders als einzelne Themen am Abendbrottisch von Familie Beimer zu diskutieren. Weil auch das ist nur wieder eine theoretische abstrakte Debatte. Die erklärt dem Normalbürger nicht plastisch als für ihn greifbar und verständlich wie so ein CO2 Preis funktioniert.

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Soundtrack des Lebens

Die Welt ist kompliziert und Geschichten noch viel komplizierter. Ich wollte ja eigentlich sortieren. Müssen wir verschieben. Hab aufgeräumt – also Wohnung, eher Balkon … Herr Amsel fands doof – und dabei zugehört. Denen von Arte mal wieder. Heute die Macht der Musik. Weil Musik ist wichtig. Is genauso gut wie Sex oder Essen. Würde ergänzen oder schnell Porsche fahren und was unser Belohnungszentrum bzw. unsere Emotionen sonst noch so kickt. Jedenfalls brauchen die großen Utopien/ Geschichten auch die richtige musikalische Untermalung. Jawolle. Also dann mal lauschen. … und Spoiler: Ich lande bei Dopamin und ganz viel Hirnforschung. Wann fangen wir an, die richten Knöppe zu drücken? Ich frag nur ungeduldig.

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Geschichten-Konzept – Teil 2

Nein große Träumereien, Utopien, Spinnereien, Geschichten der Zukunft gehören nicht an eine Hochschule, es sei denn es ist der Literaturkurs für Fortgeschrittene. Träumereien, Utopien sind wichtig. Gehören aber nicht an eine Hochschule. Zumal man dann meist unter dem Deckmantel der Utopien real existierenden meist linken Aktivismus als Fortschritt diskutiert. Wenn ich so die Utopie-Konferenzen resümiere. Am Ende hat das dann mit Utopien recht wenig zu tun. Also diesen großen Geschichten von der Zukunft – Vernunftbegabte Utopien. Aber genau das brauchen wir mehr. Wobei das andere zum Teil auch. Wie immer gibt es eben nicht nur diesen einen Knopp den man drücken muss.

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