Mein Tag war heute leider voller Termine und voller Probleme. Und zwei verschiedene Sendungen auf dem rechten und dem linke Ohr zu viel des Multitasking und als wir dann zu meiner SPD Frage kamen, musste ich dann auch noch die Aufmerksamkeit 100% auf das andere Ohr legen und auch die Gedanken. Fein. Argh. Grummel.
Tagebuch
Eigentlich kein echtes Tagebuch mit täglichen Einträgen. Aber wenn mich mal was bewegt, dann kommt das hier rein
Abrüsten jetzt!
Nein nicht, dass ich vorgehabt hätte, da zu unterschreiben. Da stehen sehen wieder welche drauf mit denen ich nicht gesehen werden will. Und überhaupt wird das eine der betroffenen Staaten umstimmen. Nicht auf diese Art. Was zur Hölle soll das? Das Jutta in den letzten Wochen/ Monaten rhetorisch und Co. immer weiter abgedriftet is, is mir nicht erst gestern aufgefallen. Immer einmal mehr wie du. Da muss dann auch die Kettensäge her und Arten-Amageddon oben drauf.
Natürliche Inspiration
Die einen freuen sich, wenn sie Menschen real erleben können und nicht nur digital im Fernsehen und so. Die anderen nehmen die reale Getier-Variante und haben die lieber in echt als in digital. By the way, ich finde ja immer noch, dass Insekten Respekt verdient haben. Als Welzers oder Weselskys. Schlimme Sache. Zum Glück is der jetzt in Rente. Also der eine da. Kein Wunder, dass ich da Schmetterlinge in real viel viel lieber hab. Und dann können die uns auch noch bei der Weltrettung unterstützen. Geile Sache.
Schmetterlinge und Motten inspirieren Wissenschaftler und Ingenieure zu bemerkenswerten Erfindungen mit der nanoskopischen Architektur ihrer Flügel die Farbe und Transparenz erzeugen mit ihrer Fähigkeit Wasser abzuweisen und Gefahren zu erkennen sie zeigen uns im kleinsten Maßstab erstaunliche technische Lösungen und sie warnen uns was auf dem Spiel steht wenn wir ihre natürlichen Lebensräume weiter zerstören
Schmetterlinge – Quelle der Inspiration | Doku HD | ARTE
Der Sinn des Vergessens
Vergessen so wichtiisch. Wir sollten mehr vergessen.
Denn wärend sie nach der richtigen Erinnerung suchen, kämpfen all die anderen Erinnerungen um ihre Aufmerksamkeit. Klingt paradox, wir müssen vergessen, um die richtigen Gedanken zu finden
Warum vergessen wir? | 42 Die Antwort auf fast alles | ARTE
Ja vergessen hat einen tieferen Sinn. Es hilft uns, uns an geänderte Rahmenbedingungen/ Umstände anzupassen. Wissen aus alten Zeiten, das nicht mehr sinnvoll ist in den neuen Zeiten, durch neues Wissen „zu ersetzen“. Und uns grundsätzlich weiterzuentwickeln. Und ich wage mal die steile These, dass auch nur so ein Loslassen wirklich gelingt. Hingegen für ein dauerndes drüber rede, was man loslassen soll dazu, dass man es sich immer wieder in Erinnerung holt und eben deshalb gar nicht loslassen kann. Außer man ist Buddhist und versucht das mit ganz viel geistiger Kraft und Größe. Hat aber die Evolution so nicht vorgesehen. Sicher bin.
Sunny April Afternoon
Eigentlich fing dieser Eintrag vor ein paar Tagen anders an als er jetzt endet. Aber so ist das Leben, es verläuft nicht immer gradlinig. So wird die philosophische Analyse von Evas Sicht auf die Welt, unterbrochen von meiner. Ich hoffe ich konnte sie immer entsprechend kennzeichnen. Die Unterbrechungen.
Heute mal wieder was aus der Sternstunde mit Barbara. Mir gehts auch wie Barbara. Einerseits stimmt man in vielen Punkten zumindest bei der Analyse, dass was richtig schief läuft. Aber die Erklärungsmuster oder gar Lösungen da widerspreche ich in vielen Punkten. Und ich komme viel zu oft an den Punkt. dass zu wenig Wissen über menschliches Verhalten vorhanden ist. Die meisten von uns erklären sich das irgendwie alles selbst und stellen eigene Theorien auf. Auch die intellektuelle Elite. Nur kann die ihre Theorien dann eben verbreiten und findet Anhängerschaften. Aber am Ende ist es oft ein subjektives Erklärungsmuster. Mustererkennung. Aber eben nicht unterfüttert mit dem was wir mittlerweile Wissen über Menschen und ihr Verhalten. Und so endet das ganze dann doch wieder in einem „Vorwurfton“ und was man alles wieder anders machen muss. Muuuuss. Aber eigentlich müssten wir uns selbst erstmals nur verstehen. Stattdessen glauben wir immer, dass nur die anderen irgendwas müssen.
Im Arsch
Es ist Ostern. Ich leide. Am schönen Wetter und daher am Ausradeln.Muttern hat sich fetter Erkältung eingefangen, ich habe frei. Ergo aufstehen, rauf aufs Rad, heim kommen wenns dunkel wird, Pizza, Schlafen. Denken is da nicht mehr. Außer ich kippe 10 Kaffee hinter. Will ich aber nicht. Habe Kaffeentzug. Magen und so.
Aber ich muss mal schnell ein Liedchen hier lassen.
Müde
Ich bin heute zu müde für Glück oder Geschichten. Und überhaupt. Ich sollte ins Bett. War irgendwie zu früh wach heute. Unverschämtheit. Im übrigen führt dieser Schlafmangel + 5 Dinge gleichzeitig zu machen und zu denken, dazu dass 99% meiner Tweets fehlerhaft sind. also nicht inhaltlich sondern sprachtechnisch. Und ich sehs das nicht mal. Auch wenn ich noch mal drüber lese. So ähnlich sehen dann auch immer meine Mails aus 😂
Sind Menschen böse?
So noch schnell was aus der Reihe „Menschen sind so“. Sind Menschen nun gut oder böse? Oder beides? Ich sage mal so: unser Werkzeugkasten hat alles im Angebot. Und wir wissen das auch. Aber ob wir das immer so steuer können, is auch wieder ne andere Sache.
Menschen wollen gut sein. Aber warum sind sie es manchmal nicht wieso schleicht sich immer wieder das Böse in ihr Handeln ein?
Ist der Mensch böse? | 42 -Die Antwort auf fast alles | ARTE
Bücherschreibende
What a Tag. Fritze. Ah puh. Müssen die Sonnenstürme sein. Wilder Tag, Aber das nur am Rnde.
Weißte was ich gelernt habe heute in meinem KI-Workshop? also das mit der Intelligenz ist so, man macht Experimente mit der jungen Verwandtschaft. Und wenn die gelernt hat ein Auto zu erkennen, dann ist sie intelligent geworden. Also das Klassifizieren von Objekten is Intelligenz. Ich werfe mal kurz ein: Wir werden dümmer – sagt die Wissenschaft. Und Intelligenz also Lernerfolg erreicht man durch Zuckerbrot und Peitsche also Belohnung und Bestrafung. Nur kann man eine KI nicht bestrafen, in dem man ihr droht sie mit Ökostrom zu füttern. Dieser Witz des Mitzwanzigers war nicht so ganz mit mir kompatibel. Hust. Aber ich will jetzt niemanden kritisieren, der die Politik berät. Ich atme immer noch tief ein und aus.
Das Ding mit der Moral
Ja auch die Ernährungsempfehlungen haben etwas mit Moral zu tun. Vor allem wenn sie Umweltwirkungen mit einrechnen. Somit sind wir wieder beim Thema der gewünschten Verhaltensänderungen, die dann nicht nur auf uns selbst Auswirkung haben sondern eben auch auf andere. Teilweise sogar mehr auf andere als auf uns. Alles was irgendwie immer im Bezug zu anderen steht hat, was mit Moral zu tun. Es geht eben nicht nur um unsere eigene Gesundheit, im Sinne von zu viel Fleisch ist schädlich. Es geht darum, zu viel Fleisch ist schädlich für andere. Darum rechnen wir es runter. Das Optimum an Fleischkonsum. Abgesehen davon, dass ein Leben in keine Gleichung passt. Aber das ist ein anderes Thema.