Ihr seid nicht ich

Argh da hat jemand das Muster gekillt. Heute wäre wieder Ausreißer nach oben fällig. Fällt aber aus. Na sowas.

Eigentlich habe ich schwer Dopamin. Und bin auf Droge. Aber nicht so sehr auf Droge, dass ich nicht ein paar Worte zum ersten Pfaffenhofener CSD loslassen muss. Weil nein, ich will ne eigene Schublade. Weil die, die da aufgemacht wird, wird mir nicht gerecht. Und ja das ist das Problem. Das eben nicht mitgedacht wird. Bei all diesem bunten lauten Gefeiere. Und ich ahne Gewummere. Und viel zu viel nackte Haut. Der ich auf dem Weg gehen kann. Dem Gewummere nachts nicht.

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Muster

Ich sortiere noch. Emotionen versteht sich. Aber eher die theoretischen. All die Dokus vom WE. Das soziale Wesen Mensch. Eine durch Dopamin gestreute kompliziere Angelegenheit. Und von de gesamten Biochemie will ich gar nicht reden. Ich sortiere noch. Und wundere mich derweil über die Zugriffszahlen hier.

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I hope you’re happy

Meine irdischen Probleme wuseln konfus umher. Und irgendwie hängt alles fest und ich kann nicht mal Rad fahren. Und das einzige Getier, das um mich kreist, sind ein paar Kohlweißlinge im Stadtpark. Immerhin kann ich meine Schulter jetzt wieder bis zu 90 Grad anheben. Also Winkel. Montag war ich noch bei 0. Rucksack is nicht also geh ich mehrfach einkaufen. Wo ich doch eigentlich weniger wollte. Nächste Woche dann aber. Wenn ich nicht grade im Übermut meine Arm wieder ausgeknockt habe. Wo is das Kühlpad?

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Ängste

Vielleicht nutze ich den Rest meines Lebens, um mich mit der Natur zu befassen. Auch der des Menschen. Unseren Emotionen. Unseren Ängsten. All das irrationale. Um mich selbst und andere besser zu verstehen. Und eben dann auch verständnisvoller mit mir und anderen umzugehen. Gut wird mich nicht davor bewahren hier und da, den ein oder anderen mal doof zu finden, weil argh, ja. Aber nobody is perfect. Widmen wir uns heute einem weiterem Thema das gesellschaftlich eher negativ bewertet wird. Angst. Mal allgemein betrachtet, auch wenn es davon diverse Ausprägungen gibt. Angst hier vor, Angst davor. Aber heute mal eher allgemein gehalten, dafür aber mit Panikmodus.

Wobei es echt spannend wäre herauszufinden, ob sich der Umgang mit Angst geändert hat wie beim Weinen. Hat da jemand die Naturvölker schon zu befragt? Ich fürchte nein.

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Wissen macht sinnlos

Also das Leben sinnlos. Ich gebe zu ich habe eine Sinnkrise. Mit jedem Wissen mehr über menschliches Verhalten oder alles was wir eben nicht wissen und uns zusammenreimen entsteht irgendwie ein Vakuum. Es heißt ja so schön, dass Menschen mit Ungewissheit/ Planlosigkeit nicht zurecht kommen. Lieber ein schlechter Plan als gar keiner. Aber wie einen schlechten Plan für sein Leben aufbauen, wenn man weiß, dass Leben eigentlich keinen Plan vorgesehen hat. Also keinen der in unsere heutige Zeit passt. Im Sinne von irgendetwas sinnstiftenden in der modernen Welt. Es gibt nur einen Sinn und das ist den Kreislauf des Lebens am Leben zu erhalten. Alles andere redet der Mensch sich nur ein, wegen diesem dauerplappernden Hirn.

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Tränenmeer

Bevor wir mit der Angst weiter machen und die ist komplex und vielschichtig, machen wir einen kurzen Abstecher ins Reich der Tränen. Warum zum Henker weinen wir eigentlich? Ich sag mal so, wie immer scheiden sich die Geister und wir wissen, dass wir eigentlich nix wissen. Aber wir vermuten grade mal wieder was. Interessant ist auf alle Fälle, wie sich der Umgang mit Weinen/ Tränen im Laufe der Zeit geändert hat. Auch in den rausten Zeiten war weinen mehr akzeptiert als heute.

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Angst vor Ansteckung

Vielleicht nutze ich den Rest meines Lebens, um mich mit der Natur zu befassen. Also neben Grünzeug und Getier auch der Natur der Menschen. Unseren Emotionen. Unseren Ängsten. Unseren Fehlern. Unserer unseren Zerrissenheit. Den Dingen, die uns unbewusst steuern und so weiter. All das irrationale. Mit irgendwas muss man ja seine Zeit tot schlagen. Und vielleicht kann man die ein oder andere Erkenntnis für sich und andere sinnvoll nutzen.

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Erfüllende Zufriedenheit

Irgendwie bin ich interessant abgebogen. Die eigenen Gedanken, Emotionen, Fragen, Ziellosigkeit und so weiter im Kopf. Und irgendwo immer noch auf der Suche nach Wissen und Verstehen. Nur wie weit bringt einen das? Und dann is da noch die Musik. Und so kommt eins zum anderen. Von Jennis, Annie und mir. Ach und bei Aktivismus landen wir auch. Aber der Reihe nach. Und eigentlich is es schon wieder viel zu spät. Der frühe Wurm fängt zwar den Vogel, aber die Nacht die Gedanken.

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