Der Einfluss der anderen

Neues aus der Reihe – Twitter das große Terrarium

Man kann so schön durch das Glas zugucken – wie der Mensch in der freien Wildbahn. Hmm ich sollte meine Zweitaccount wieder öfter nutzen, um den Menschen dort den Spiegel vorzuhalten. Egal ich schweife ab.

Ich wollte ja was anderes. Etwas was man auf Twitter gut beobachten kann. Und Twitter bzw. social media hat uns Menschen ja nicht neu definiert oder neue Verhaltensweise erschaffen. Nein wir sehen nur die Dinge, die wir gern in all unserer Weisheit gern leugnen. Unser Steinzeithirn. All die Bugs. All diese diese Verhaltensweisen die jenseits von Vernunft sind. Nein wir sind nicht dieses dauerdenkende immer richtig handelnde Wesen., das wir gern sein wollen.

Nein stattdessen sind wir Manipulationen ausgesetzt. Manipulationen anderer – bewusst und auch viel unbewusst. Die wenigsten beeinflussen andere bewusst gezielt mit dem Gedanken der Beeinflussung. Und dann gibs da noch die Manipulationen von uns selbst. Sprich auch wir beeinflussen uns selbst. Wer wollen wir sein? Wir rechtfertigen uns unsere Entscheidungen mit moralischen Konten etc. Wir definieren unsere Bild von dem was wir gern sein wollen. Und wichten mit Werten/ und Moral unser Handeln.

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Magische Momente

Weißt du Fritze, der Tag war schräg. Etwas von dem du weißt, das es einmalig bleiben wird. Und du nicht weißt, ob es irgendein Zeichen war.

Hab euch ja gegen Mittag allein gelassen. Apropos, sagt mal wo kommt die Dose Bier her? Hast mit Maja Party gemacht? Aha der Wind. So so. Wie dem auch sein, jedenfalls radele ich so vor mich hin. Schau zu den Windrädern und denk mir „Warum drehen die sich nicht? Wir haben Wind. Und wir müssen viel EE nutzen, wegen Wladi und so!“ fliegen die Bienchen und Schmetterlinge an mir vorbei. Ich liebe es ja, wenn man ein Stück gemeinsam des Weges zieht. Es fühlt sich immer „mächtig“ an, wenn sie neben einem her fliegen. Brubbel so vor mich hin „Geilste was gibt, wen man ein Stück gemeinsam. Kann ich nur jedem empfehlen“.

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Von der Psychologie zur Achtsamkeit

Ich hatte meine Gründe als ich vor einigen Jahren mich mit Psychologie befasst hat. Ja da war was was ich nicht verstand: Wenn einiges zusammenkommt, kann man schon die Arschlochkarte des Lebens ziehen. Das Leben wird nie gerecht sein. Und immer eine Geburtslotterie. Damit umzugehen bzw. seinen Weg zu finden, ja nicht so einfach … Und nein betraf nicht mich persönlich. Für mich war damals die Phase aber durchaus eine Art Selbsterfahrungstrip auf unterschiedlichen Ebenen. Sag mal Fritze, hast du schon mal so viel gelesen und zu wenig geschlafen, dass du das Gefühl hast Blitze zu sehen? Quasi zugucken wenn dein Hirn sich gerade umbaut. 😎 Nich so? Du liest nicht .. aha. Ich eigentlich auch nicht so. Es sei denn es gibt Gründe.

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Theorie und Praxis

Weißt du Fritze, ich arbeite ja auch bei so nem halbstaatlichen Behördendingsda und muss mit Vorgaben aus Berlin klar kommen, die kleine Bundesländer relativ einfach manuell abhanden können. Bei uns sieht die Welt anders aus. Und mittlerweile is die Welt so komplex geworden, dass wir vieles gar noch mehr so umsetzen können, wie die neuen super ausklamüserten Vorgaben es verlangen. Was wir mittlerweile für Verränkungen machen. Blickt keiner mehr. Klar wenn ich ein Bundesland bin das davon nur 1 oder 2 Fälle hat, dann geht das mit Fax und manueller Bearbeitung alles super. Aber wenns mehr ist geht das nicht mehr manuell. Da fehlt dir dann auch in Zeiten der Boomer-Rente das Personal.

Und das die EU auch mal gern überreguliert. Nun ja, ich sag mal Datenschutzdingends. Frag nicht Fritze, frag bloß nicht. eigentlich wollte der Edmund Stoiber ja, aber irgendwie -… naja der Edmund halt 😜

Ich versteh den Sparkassen-Cheffe da. Auch wenn er es überspitzt formuliert hat. Wenn du jetzt jedes Unternehmen durchleuchten musst bis ins kleinste Detail, das ist schon nicht ohne. Das kostet Personal und wer garniert, dass das dann alles passt und du nicht doch mit Fehlinfos versorgt wurdest oder was vergessen hast? Und am Ende is dann da die fette Schlagzeile über das Versagen der schönen Staatsbank. Je mehr man prüfen muss, um so mehr Arbeit und Fehlerpotential. Wenn man nur ne Handvoll Kunden hat, die man am besten auch noch ausgesucht hat, mag das einfach sein.

Was war seine Problem? Widerstand? Kein Bock? Oder doch einfach auch nur Überforderung auf mehreren Ebenen.

Und gleichzeitig ist es total doof, dass man zu viel reporten im Gesundheitswesen oder in der Forschung. Freiraum ist immer nur gut, wenn ich ihn nutzen kann. 😎

Theorie und Praxis sind oft zwei ganz verschiedene Schuh. Das is wie mit dem Ressourcen-Budget.

Weißt Fritze, ich versteh den Herren. Am ende hat man denen die Verantwortung ans Bein gebunden. Es ist immer gut, wenn man die auslagern kann. Hätte ja auch die EU vergeben können so Zertifikate. DIN ISO Schlagmichttot und gut wärs gewesen. Aber so. Ich verstehe seinen Unmut. Ich mag nicht tauschen

Was im Kleinen funktioniert, muss im Großen nicht funktionieren.

Die Psychologin

Wir trafen uns das erste Mal in einem Projekt-Kick-Off. Ich war erst ein halbes Jahr in der Firma und kannte diese sehr große sehr weiblich geformte Frau im Minirock noch nicht. Ich fühlte mich in ihrer Gegenwart etwas klein geraten. Schließlich endeten ihre Beine da, wo meine ganzer Körper schon längst aufgehört hatte zu existieren. Äußerlich aufgrund ihrer körperlichen Erscheinung eine sehr respekteinflößende Person. Tiefe dunkle markante Stimme. Mein erster Eindruck wurde dann im Laufe des Meetings bestätigt. Zu meinem Erstaunen schienen alle Anwesenden Respekt vor ihr zu haben. Sogar die die sonst sehr bestimmend und schonungslos direkt waren, kuschten. Hee hee das beeindruckte mich. Jemand, der M dazu bringt kleinlaut zu werden, verdient Respekt.

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