Leere

Mein Kopf is ein Wattebausch. Und das ganz ohne Corona oder ähnliche Erkrankungen. Gestern hat ja die Tour emm das Stadtradln begonnen. Hab mich wieder dem offene Team angeschlossen. Hab gestern 80 und heut 70 km beigesteuert. Gestern nach 2 Wochen Radl-Pause war sehr smooooth. Heute war dann schon sehr „ich will nach Hause“. Flötentöne aus dem letzten Loch. Und ungefähr so guck ich grad auch drein. Denken is auch nicht groß. Ich glaub ich schiele grade. Ohhhm. Habe mir Perd gegönnt. Also Pferdesalbe. Muss auch sagen die Muskeln waren zwar leer heute, aber zumindest nicht schmerzhaft.

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Wir sind Lost

Alta die haben ganz schön aufgefahren. Schafe, Ziegen, Hühner, Ponys, Hasen. Ich versteh jetzt auch den Satz „Ihr kommt eh zurück“. Und bin mir grade nicht sicher, ob sie es nicht taten. Ich mein das is schon geil, aber harte Arbeit. Und es scheint nicht immer die Sonne. Die haben sich da gleich mal richtig nen Hof zugelegt. die Elen und ihr Gatte. Kann man machen, aber wenn ich dann ihr neues Lied anhöre, dann bin ich verwirrt. Aber dazu später.

Ach ja Korrekturlesen is nicht. Geh jetzt schlafen. Musik is endlich aus. Yeahhhhh.

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Gib mir Herz

Ich bin schwer schockverliebt oder wie man das neudeutsch so sagt. Elen macht in Tomaten und dann noch in Leben auf Land und Handwerkerl und und Recycling sagt sie auch 😍. Die Frau kann nicht nur toll singen und texten. /me schubst dann mal ihren Mann vom Acker. … Was willst Fritze? Würdest nicht machen, ab und an kann man so nen Kerl gebrauchen? Wir sollten uns ne eigene Hütte bauen? … Neben den Hühnern? Oder den Ziegen? …. Grummel … Hee was is das eigentlich für Federvieh? Fasane? … nee Pfaue, Pfäue? Wasn die Mehrzahl von Pfau? Pfaus?

Hach das is so herrlich idyllisch da? Und so geerdet. Und das Video so angenehm entspannt normal und lustig ohne angestrengt zu sein. Und kein Publikum, das Unterwäsche schmeißt. Und kein elitärer Bubble. Hach. Kein Fremdwörtergesülze. Kein Gehirnjogging. Keine besseren Menschen. Einfach normales Leben. Landleben. 😏

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Tomatentorte mit Zwiebel

Diese Welt ist so rein gar nichts für mich. Sie ist so fremd. Sie ist so geschlossen. Sie ist so fern. Ich sehe keine Unterschied zu irgendwelchen andern Gruppen. Seien es reiche Töchter und Söhne oder die Religionsgemeinschaft oder Manager auf de Golfplatz. Eine Welt mit ganz viel geklatsche, ganz viel Show, ganz viel Schein, ganz viel eigene Regeln, ganz viel Weltbild. Der spiel is immer das gleiche.

Jenseits von bunt. Jenseits von Wahrheit.

Hab den Fehler gemacht in diese komische Palastrevolution reinzulinsen. Ich habs ja mit beiden Herren nicht so. Und überhaupt. Und interessanter Weise war ja auch Isabella da. Und der Achim – aha. Und der Richard David – LOL. Und Silja – OMG.

Aber wo wir gestern bei Isabella waren. Und ich mach den Fehler zuzuhören. Weil wie kanns anders sein, zumindest weil Tilo ja von gewissen Kriegen lebt. Und diese müssen befeuert werden. In Zeiten der Polarisierung. In medialen Zeiten. In Zeiten des Kampfes.

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Luftschlösser

„Identitätsschützende Denkfehler“ war Titel der Vorlesung Nummer 8. Um nicht zu sagen, dass wir genau da beim eigentlichen Problem sind. Der Mensch das Herdentier. Das soziale Wesen. Und all seine Abhängigkeit von Gruppen. Den Gedanken der Gruppen. Eigengruppe, Fremdgruppen.

Ich komme immer wieder zum Schluss, dass Gruppe unser Untergang sind. Dass alles Übel in den Gruppenmechanismen zu suchen ist. Und gleichzeitig is es darum auch die Lösung aller Probleme. Es ist am Ende die stärkste Kraft. Oder anders gesagt, es geht um das soziale. Das Miteinander. Jenseits des eigenen ungeschützten, verletzlichen Ichs.

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Vernunft, Zweifel, Kontrolle

Der Herr Hübl versucht sich ja grade an Vernunft. Also dem rationalen Denken. Dem bewussten Denken. Jenseits dem Bauchgefühl, Bias, Emotionen. Vorlesung Nummer 7 seiner Bullshit-Resistenz-Reihe.

Und ich denke mal wieder. Denke über die negativen Seiten des Denkens nach. Weil ich bin mir nicht sicher, ob Vernunft sich immer nur gut anfühlt. Gut jetzt vermischen wir Emotionen und bewusstes Denken, aber so sind mir nun mal wir Menschen. Aber ein Hinterfragen von nennen wir es mal Ansichten, ein Hinterfragen des Bauchgefühls, das kann schon mal die ein oder andere Dissonanz auslösen. Unangenehme Sache, die. Aber darauf will ich primär gar nicht raus. Sondern noch was anderes.

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Vernunft fressen Menschsein auf

Ich dreh mich mal wieder im Kreis, fällt mir grad auf. Ich „knabbere“ immer noch an an Philipps Aussage, dass die Evolution uns ja auch mit Vernunft ausgestattet hat und nicht nur Bauchgefühl im Sinne von Heuristiken, Weltbildern, Erfahrungen zwecks Überlebenssicherung. Ja wir sind in der Lage rational zu denken. Zu hinterfragen. Statistiken zu führen, um unsere Überzeugungen / unser Wissen anzupassen. Aba. Aba, Aba. Wie viel Vernunft verträgt das Leben?

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Summer Wine

Warum entscheidet man sich, einen Weg zu gehen und ihn vor allem immer weiter zu gehen, von dem man weiß, dass er eigentlich auf Illusion basiert. Etwas was vielleicht so gar nicht gewollt war. Ist im Sinne der guten Sache immer alles erlaubt?

Wo ist dein Zuhause, Silva? Deine Welt war nie die Welt der Blender. Deine Welt war nie die Oberflächlichkeit der Coolen. Der Penner am Bahnhof, anstatt die Erfolgreiche am Flughafen. Es gab sie immer und wird sie auch immer geben. Oder wie Philipp sagte, früher gab es auch genau, die sich als stärker darstellten als sie waren, reicher, schlauer. Heute ist mal halt fürsorglicher, gerechter, wissender und manchmal auch mehr Opfer. Opfer sein hilft übrigens. Wem die anderen (moralisch) böse mitgespielt haben, der steigt in unserer Gunst. Sacht der Hübl. Gibs Studien zu. Erklärt einiges. Führt auch zu unschönen Effekten und Betrug auch auf diesen Ebenen. Ich finde ja bei aller Soli, für die ich ja sehr anfällig bin, rumopfern aber immer noch verdammt unsexy.

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Sinn

Mir geht dieser eine Satz nicht aus dem Kopf. Den ich in dem Moment nicht verstand. Der auch nicht die Antwort au meine Frage war. Nicht aus meiner Sicht. Nicht mit all den Fragen in meinem Kopf. Nicht zu dieser Zeit. Und überhaupt sind diese Momente des Loslassens immer dadurch gekennzeichnet, dass einem nen Haufen Zeug einfällt, warum man doch nicht loslassen sollte.

Aber warum verstehen wir manchmal erst viel später? Warum nicht dann wenn es sein muss. Und warum glauben wir zu sehen, was nicht da ist. Haben die gleichen Wörter/ Sätze so ganz andere Bedeutungen für uns. Für die einen ist es ein Wirk, für die anderen die Möglichkeit der der Gedankenübertragung. Und für die einen ist der Weg das Ziel und für die andren das Ziel der Weg.

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Nur zu Besuch

Manche Dinge ändern sich nicht. Und dazu gehört die Sicht der Wissenschaft. Verallgemeinerungen bewusst und manipulativ gesetzt. Manche Dinge ändern sich nicht und bleiben Der Weg zur Hölle … Aber da Menschen nicht mit Vernunft gesegnet sind. aber mit ganz vielen schrägen Fehlern im Kopf, gibt es genau, denen das egal ist, die glaube (wollen). Mögen sie. Es ist irrelevant.

Aber wer braucht auch schon Maja, wenn er Peter haben kann. Peter folgt mir jetzt 😍. Ich hyperventiliere noch. Das müssen Zeichen sein. Zeichen des Wandels.

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