Vergissmeinnicht

Nach mal wieder drei Tagen der radelden Cowboy Variante mit „hier bin ich Mensch, hier kann ich sein“ und sich verlieren in Gedanken und Natur, hab ich mir mitten in der Nacht Kaffee gegönnt. Ich glaub jetzt brauch ich noch ein Bier. Sonst schlaf ich gar nicht. Muss noch schnell Rewe Tomaten säen. Ich hab ja noch nicht genug. Aber die hatten auch so ne Degrowth Variante. Für 9.99€. Ausgewachsen mit roten Früchten dran, aber. Ich sollte mehr kapitalistisch denken und meine Kunden auch zahlen lassen. Hust. Egal, hab jedenfalls gleich Samen genommen.

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Tomatensalat

Mit dem letzten Donner … argh … zack … hauts die Chili um, die dann auf die Pflanzschale mit den Tomaten … rums die dann auf die Lieferung für … B oder S … auch egal … Einzelteile zusammensuch, Stöckchen verteil. Pflanzschale auf den Küchentisch stell. Wie gut, dass da noch die Wund- und Heilsalb liegt. Jetzt hätte ich fast Heulsalbe geschrieben. Aber ich bin halbwegs tiefenentspannt. Muss an der PMS liegen oder am Radeln. Das Pflaster liegt auch noch daneben. Hab meine Radlerbeine verschönert. Nun ja, ab und an säble ich mir da ein Stück Wade weg. Also da unten da neben der Ader. Wie Fritze du willst keine Details? Och komm. Das blutet immer wie Scheinchen auf der Schlachtbank. Pust mal!

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Bring me to life

Wahrscheinlich wirst du es nie erfahren, aber du hast es geschafft, mich mit neuem Leben zu erfüllen. Mir mein Lächeln zurückzubringen. Auch wenn es sich teilweise so anfühlt, als hätten so viele ihr Lächeln verloren. Ich spüre neue Energie und Willen in mir. Egal was kommt. Es kommt eh immer anders als man denkt. Das entscheidende ist aber, wie man leben möchte. Mit oder ohne Lächeln. Und oft liegt es eben doch an den Dingen in unserem Kopf. Und was wir zulassen und was nicht.

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Von Mensch zu Mensch

Die Spielregeln haben sich geändert. Oder gar das gesamte Spielfeld? Und irgendwie kommt mit das dann alles wieder so seltsam bekannt vor. Aber vielleicht ist das alles eben auch mein Schicksal/ Platz in dieser Welt. Alles hat irgendwie seinen Sinn.

Der letzte Glückskeks war schlecht. Er sprach zu mir, dass lange Spaziergänge meiner Seele und meinem Geist gut tun sollen. Und wahrlich verspüre ich den Drang, dies zu tun. Aber nicht allein. Sondern von Mensch zu Mensch. Aber so einfach das nicht. Also drehe ich meine Runden. Allein im Nieselregen. Ich würde sie gern teilen. Von Mensch zu Mensch. Nicht mehr und nicht weniger. Und mein Wissen teilen. Von Mensch zu Mensch.

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Spiel mit mir

Keine Ahnung wann ich das Dschungelkind fertigstelle. Die Woche jedenfalls nicht mehr. Und überhaupt. Habe Weltrettung satt. Muss mich um meine Seele kümmern. Ich will dieses ganze Geblubbel nicht mehr. Am Ende purzelt halt immer was raus, wo jemand erklärt, wie Menschen zu sein haben. Was wir ändern müssen. Bei allen Bücherschreibenden. Es geht eben nicht um die Vermittlung von Wissen, so dass Menschen selbst reflektieren können. Am Ende steht da immer dieses „du musst“.

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Stress

Mein Tag war heute leider voller Termine und voller Probleme. Und zwei verschiedene Sendungen auf dem rechten und dem linke Ohr zu viel des Multitasking und als wir dann zu meiner SPD Frage kamen, musste ich dann auch noch die Aufmerksamkeit 100% auf das andere Ohr legen und auch die Gedanken. Fein. Argh. Grummel.

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Abrüsten jetzt!

Nein nicht, dass ich vorgehabt hätte, da zu unterschreiben. Da stehen sehen wieder welche drauf mit denen ich nicht gesehen werden will. Und überhaupt wird das eine der betroffenen Staaten umstimmen. Nicht auf diese Art. Was zur Hölle soll das? Das Jutta in den letzten Wochen/ Monaten rhetorisch und Co. immer weiter abgedriftet is, is mir nicht erst gestern aufgefallen. Immer einmal mehr wie du. Da muss dann auch die Kettensäge her und Arten-Amageddon oben drauf.

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Natürliche Inspiration

Die einen freuen sich, wenn sie Menschen real erleben können und nicht nur digital im Fernsehen und so. Die anderen nehmen die reale Getier-Variante und haben die lieber in echt als in digital. By the way, ich finde ja immer noch, dass Insekten Respekt verdient haben. Als Welzers oder Weselskys. Schlimme Sache. Zum Glück is der jetzt in Rente. Also der eine da. Kein Wunder, dass ich da Schmetterlinge in real viel viel lieber hab. Und dann können die uns auch noch bei der Weltrettung unterstützen. Geile Sache.

Schmetterlinge und Motten inspirieren Wissenschaftler und Ingenieure zu bemerkenswerten Erfindungen mit der nanoskopischen Architektur ihrer Flügel die Farbe und Transparenz erzeugen mit ihrer Fähigkeit Wasser abzuweisen und Gefahren zu erkennen sie zeigen uns im kleinsten Maßstab erstaunliche technische Lösungen und sie warnen uns was auf dem Spiel steht wenn wir ihre natürlichen Lebensräume weiter zerstören

Schmetterlinge – Quelle der Inspiration | Doku HD | ARTE

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Der Sinn des Vergessens

Vergessen so wichtiisch. Wir sollten mehr vergessen.

Denn wärend sie nach der richtigen Erinnerung suchen, kämpfen all die anderen Erinnerungen um ihre Aufmerksamkeit. Klingt paradox, wir müssen vergessen, um die richtigen Gedanken zu finden

Warum vergessen wir? | 42 Die Antwort auf fast alles | ARTE

Ja vergessen hat einen tieferen Sinn. Es hilft uns, uns an geänderte Rahmenbedingungen/ Umstände anzupassen. Wissen aus alten Zeiten, das nicht mehr sinnvoll ist in den neuen Zeiten, durch neues Wissen „zu ersetzen“. Und uns grundsätzlich weiterzuentwickeln. Und ich wage mal die steile These, dass auch nur so ein Loslassen wirklich gelingt. Hingegen für ein dauerndes drüber rede, was man loslassen soll dazu, dass man es sich immer wieder in Erinnerung holt und eben deshalb gar nicht loslassen kann. Außer man ist Buddhist und versucht das mit ganz viel geistiger Kraft und Größe. Hat aber die Evolution so nicht vorgesehen. Sicher bin.

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