Dalai Lama sagt

Jede schwierige Situation, die Du jetzt meisterst, bleibt Dir in der Zukunft erspart.

In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.

Wenn du verlierst, verliere nie die Lektion!

Verpflichten wir uns der Anerkennung des so überaus kostbaren Charakters jedes einzelnen Tages.

Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen.

Lebe ein gutes, ehrbares Leben! Wenn Du älter bist und zurückdenkst, wirst Du es noch einmal genießen können.

Öffne der Veränderung Deine Arme, aber verliere dabei Deine Werte nicht aus den Augen.

Jede gemeisterte gemeinsame Begierde entzündet eine neue Sonne.

Die Liebe und das Mitgefühl sind die Grundlagen für den Weltfrieden – auf allen Ebenen.

Leid adelt den Menschen. Nur wer Leid erträgt, wird Glück erfahren.

Je tiefer wir das Leiden durchschauen, umso näher kommen wir dem Ziel der Befreiung vom Leiden.

Wenn der Wunsch nach Glück ausreichte, um es herbeizuführen, gäbe es keine Leiden, denn niemand sucht das Leid.

Wissen und nichts tun ist wie nicht wissen.

Für den Stress im modernen Alltag sei nicht die Gesellschaft verantwortlich. Dann müssten alle an Stress erkrankt sein. Die Ursache für Stress liege stattdessen in der Einstellung jedes Einzelnen. Wer nur an sich selbst denke, leide bald unter vielen unerfüllten Wünschen: Dies führt zu innerer Schwäche.

Wenn Leute lachen, sind sie fähig zu denken.

Kein Mensch faßt willentlich den Entschluß, sich zu ärgern; niemand denkt: „Jetzt will ich wütend werden.“ Ebensowenig plant die Wut ihr Entstehen.

Den Schmerz der anderen muß ich bekämpfen, weil es genauso Schmerz ist wie mein eigener. Die anderen sind fühlende Wesen genau wie ich. Deshalb muß ich zu ihrem Wohle handeln.

Zunächst sollte man reiflich bedenken, wie ähnlich man den anderen ist: Sie erfahren Freude und Leid genau wie ich. Darum muß ich sie beschützen wie mich.

Unsere gemeinsame Mutter Natur zeigt ihren Kindern immer deutlicher, daß ihr der Geduldsfaden gerissen ist.

Hoffnungslosigkeit ist ein echter Grund für Mißerfolg.

Denke daran, dass etwas, was Du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann.

Lerne die Regeln, damit Du weißt, wie Du sie brichst.

Wenn Du merkst, dass Du einen Fehler gemacht hast, unternimm unverzüglich etwas, um ihn zu korrigieren.

Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst.

Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.

Eine freundliche Atmosphäre in Deinem Haus ist die beste Grundlage für dein Leben.

Wenn Du mit lieben Freunden streitest, beziehe Dich nur auf die aktuelle Situation – lass die Vergangenheit ruhen.

Teile Dein Wissen, so erlangst Du Unsterblichkeit.

Denke daran, die beste Beziehung ist die, in der die Liebe für den anderen größer ist als das Verlangen nach dem anderen.

Bewerte Deine Erfolge daran, was Du aufgeben musstest, um sie zu erzielen.

Widme Dich der Liebe und dem Kochen mit wagemutiger Sorglosigkeit.

Kriege entstehen aus dem Scheitern, das Menschsein der Anderen zu verstehen.

Die Glieder, als Teile meines Körpers, erscheinen mir wichtig, die Menschen, als Teile der Menschheit, etwa nicht?

Ein Feind ist etwas Seltenes.

In der Vergangenheit halfen uns die Bäume. Ihre Blüten schmückten uns, ihre Früchte nährten uns, ihre Blätter und ihre Fasern kleideten uns und gewährten Unterschlupf. Wir suchten Zuflucht in ihren Ästen, um uns vor wilden Tieren zu schützen. Ihr Holz wärmte uns, wir machten Stöcke daraus, die uns im Alter stützten und mit denen wir uns verteidigten. Wir waren sehr mit den Bäumen verbunden. Heute, wo wir von komplizierten Maschinen und Computern in unseren modernen Büros umgeben sind, ist es leicht, unsere Verbindung zur Natur zu vergessen.

Wenn die Geduld und die Toleranz von der Neigung Abstand nehmen, fest und unbeugsam zu bleiben, dann müssen wir das nicht als ein Zeichen von Schwäche und des Zurücksteckens sehen, sondern vielmehr als ein Zeichen innerer Kraft. Auf diese Weise zu reagieren erfordert Zurückhaltung, die unerlässlich ist für einen starken Geist und für Disziplin.

Man könnte das Mitgefühl definieren als die Empfindung, dass das Leid des anderen, das Leid aller Lebewesen unerträglich für uns ist. Aufgrund wahren Mitgefühls wünschen wir uns, dem Leiden anderer ein Ende setzen zu können, und wir fühlen uns für die Leidenden verantwortlich.

Die wichtigste Methode zur Überwindung der Übel der Gesellschaft ist die Selbstdisziplin im persönlichen Leben, durch die man sich bemüht, sich selbst zu meistern. Es ist sehr schwierig, Disziplin von außen her aufzuerlegen.

Wenn wir uns verantwortlich, betroffen, engagiert fühlen, dann bringt uns das dazu, ein tiefes Gefühl, einen großen Mut zu empfinden.

Beginnen wir damit, dass wir ein Verständnis für die wahren Quellen des Glücks entwickeln, damit diese hinfort als Fundament für die Prioritäten unseres Lebens dienen können.

Denken wir an das, was einen wirklichen Wert besitzt, an das, was unserem Leben einen Sinn gibt, und setzen wir unsere Prioritäten dementsprechend.

Berührungen sind das Vehikel der gegenseitigen Tröstung, das beginnt schon mit der Umarmung und dem Händeschütteln.

Wir sind alle gleich geboren in dem Sinne, dass wir alle Menschenwesen sind, die den gleichen eingeborenen Wunsch haben, Leiden zu vermeiden und Glück zu finden.

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