Die Konsequenz der Achtsamkeit

Ich hab mein Achtsamkeitsprojekt die letzten Wochen bewusst etwas auf Eis gelegt. Die aktuelle Planung sieht nächste Woche einen Restart vor. Dennoch muss ich gestehen, dass sich nach den 3 Wochen im Dezember schon etwas geändert hat.

Ich nehme meine Gedanken vor allem die kontraproduktiven bewusster war. An guten Tagen, kann ich sie bewusst verscheuchen. Indem ich ihnen einfach nicht zuhöre und mir sage, was für ein Quatsch. Das was du denkst sind nur (negative) Gedanken, sie müssen nicht stimmen. Und wenn du genau darüber nachdenkst, weißt du, dass sie nicht stimmen, weil es genug Gründe gibt, die dagegen sprechen. An schlechten Tagen registriere ich sie zumindest bewusst. Das nervt dann in dem Augenblick in dem ich sie registriere. Weil ich diesen Autopiloten nicht mag und überhaupt. Und überhaupt ist es doof nach alten Mustern zu handeln, wenn man eigentlich achtsam/ bewusst handeln will. Aber nun gut, dass wollen wir ja ändern. Geduld Geduld.

Ich schaffe es mit der Atemübung mich bewusst runterzubringen. Sprich meinen Körper in aufgewühlten Situationen runterzuschrauben. Die Anspannung, das Adrenalin, den Puls etc. zu reduzieren.

Auch mit extremen Gefühlen kann ich mit der Atemübung und dem bewussten registrieren der Gedanken besser umgehen. Was mich früher komplett vereinnahmt hätte, wird begrüßt und beobachtet. Ich sitze am Fluss und seh die Gefühle und Gedanken vorbeifließen. Gut, der Fluss dreht sich irgendwie im Kreis und ich sitze halt ein Weilchen bzw. immer wieder, aber es reißt mich kein Strudel mit. Irgendwie schon interessant.

Wollte ich nur mal so zwischendurch gesagt haben.

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