Ich habe gerade nicht die Zeit und die Muße für große Konzepte. Die muss ich grad technologisch machen. Da mag das Hirn nicht mehr Geschichten konzipieren. Stelle derweil mal wieder fest, dass KI mich fertig macht. Die muss jetzt ja auch ganz schnell in Roboter eingebaut werden, also dieses Plappermaul namens Chatty emm ChatJPT. Hatte ganz vergessen, dass ich dem nem Spitznamen verpasst hatte. Jedenfalls sind wir 8 Milliarden Menschen und damit eigentlich eindeutig zu viel und was machen wir? Wir bauen Menschen nach mit Lego und freuen uns wenn sie anfangen zu plappern und die ersten Schritte zu tun. Freue mich schon auf die Pubertät. Und wenn wir Liebe und überhaupt Emotionen integrieren.
Ich lernen in Intranet, dass man KI einsetzen muss, wen sie aus Datenschutzgründen erlaubt ist und wenn sie wirtschaftlich ist. Ich spüre wie mein biochemisches Level aus den Fugen gerät. Vielleicht richtets ja doch der Nachhaltigkeitsmanager. Glaube aber nicht dran. Aber Hauptsache Jobbike. Ich muss gestehen ich tue mich schwer in Worte zu fassen, wie sich diese Momente anfühlen. Es hat etwas von Boden unter den Füßen wegziehen. Du registrierst wie irrelevant das Thema Energie- und Ressourcenverbrauch ist. Hauptsache es ist wirtschaftlich oder der einzelne bekommt ein Schmankerl wie ein Fahrrad. Und gleichzeitig weißt du, dass die die breite Mehrheit weiß, dass wir Klimawandel haben und was das bedeutet. Dass man besorgt darüber ist und so weiter. Aber alle tun so als wäre nichts und ändern nicht. Sie reden nicht mal drüber. Also da wo es eben auch sein muss und das ist der Alltag auch der Arbeitsalltag. Ich hasse diese Momente. Vor allem weil dann auch der Ansatzhebel fehlt.
Ich bezweifele dass ich weit komme, wenn ich anfange darüber zu philosophieren, was uns wie viel wert ist. Wertedebatten emm ja. Obwohl. Ich könnte das Werteschwein vorbuddeln. Hätte das wenigstens noch ein zweites Leben. Aber Moral und Werte töten jede Debatte. Is bewiesen. Und gleichzeitig weiß ich auch, dass ohne Moral und Werte solche Themen gar nicht besprochen werden können.
Der nachhaltige Chatty hilft mir da auch nicht
Silva: Kann man das Thema Klimawandel ohne Moral mit anderen besprechen?
Chatty: Ja, natürlich! Der Klimawandel kann auch ohne moralische Argumente diskutiert werden. Man kann über wissenschaftliche Fakten, ökologische Auswirkungen und wirtschaftliche Aspekte sprechen. Es geht darum, wie wir als Gesellschaft und Individuen nachhaltiger leben können, um die Umwelt zu schützen. Selbst kleine Veränderungen in unserem Alltag können einen positiven Einfluss haben. Hast du schon überlegt, welche nachhaltigen Gewohnheiten du in deinem Leben umsetzen könntest?
Silva: Ist der Schutz der Lebensgrundlagen denn keine moralische Frage?
Chatty: Ja, der Schutz der Lebensgrundlagen kann definitiv auch als moralische Frage betrachtet werden. Es geht darum, Verantwortung für unseren Planeten und zukünftige Generationen zu übernehmen. Indem wir nachhaltige Entscheidungen treffen und umweltfreundliche Praktiken fördern, können wir dazu beitragen, die Lebensgrundlagen für alle Lebewesen zu schützen. Es ist eine Frage des Respekts gegenüber der Natur und allen Lebewesen, mit denen wir sie teilen. Jeder von uns kann einen Unterschied machen, indem wir bewusste Entscheidungen treffen und nachhaltige Praktiken in unseren Alltag integrieren. Hast du schon Ideen, wie du einen Beitrag leisten könntest?
Silva: du widersprichst dir selbst
Chatty: Entschuldigung für das Missverständnis. Der Schutz der Lebensgrundlagen kann sowohl als moralische Frage betrachtet werden als auch aus anderen Perspektiven diskutiert werden, wie wissenschaftliche Fakten, ökologische Auswirkungen und wirtschaftliche Aspekte. Letztendlich ist es wichtig, dass wir alle gemeinsam daran arbeiten, unseren Planeten zu schützen, unabhhängig davon, aus welcher Perspektive wir es betrachten. Jeder Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist ein Schritt in die richtige Richtung. Hast du schon Ideen, wie du nachhaltiger leben könntest?
Silva: Ist „Letztendlich ist es wichtig“ nicht auch wieder ein Werturteil und somit moralisch?
Du hast recht, in gewisser Weise kann auch die Aussage „Letztendlich ist es wichtig“ als Werturteil betrachtet werden. Es ist wichtig anzuerkennen, dass viele Diskussionen über Umweltthemen auch moralische Aspekte beinhalten. Letztendlich geht es darum, wie wir als Gesellschaft und Individuen entscheiden, was uns wichtig ist und wie wir unsere Handlungen entsprechend ausrichten. Es ist eine Gelegenheit für uns, gemeinsam positive Veränderungen zu bewirken und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Hast du schon konkrete Schritte überlegt, die du in Richtung Nachhaltigkeit unternehmen könntest?
Escosia AI
Habe abgebrochen. Vermute philosophische Endlosschleife. Im übrigen stimmt der zu oft zu. Wenn man Twitter gewohnt ist, kommt man ja ganz durcheinander. Und der antwortet zu schnell. Der denkt doch gar nicht nach. Tsss.
Habe noch mal in den Newletter gelinste. Hatte den ja nur kurz überflogen. Nach näherer Betrachtung suche ich darin den Wissenschaftspart von wegen Science-Society Center. Das Brücken bauen finde ich auch nicht und das mit den liebebegabten Wesen kann ich auch nicht entnehmen. Dafür aber „FDP is doof“. Sagt die taz. Ja ja Lindner und Co haben ganz Europa in ihrer Gewalt. Da war Angela Merkel nix gegen.
Andere sehen das differenzierter.
Viele Staaten – darunter Österreich, Bulgarien, die Tschechische Republik, Ungarn, Litauen, Luxemburg, Malta und die Slowakei – schlossen sich den Staaten an, die der Verabschiedung vom EU-Lieferkettengesetz bereits ablehnend gegenüberstehen, nämlich Deutschland, Italien, Schweden, Estland und Finnland, so eine Quelle.
Die überraschendste Kehrtwende kam jedoch von französischen Beamten, die letzte Woche Einzelgespräche mit belgischen Diplomaten geführt haben sollen, um den Anwendungsbereich des Gesetzes erheblich einzuschränken und ihre Unterstützung für das Gesetz zu verweigern.
EU-Lieferkettengesetz fällt politischer Kehrtwende zum Opfer
Der Mehrwert dieses Newsletters verglichen zum üblichen Twitter-Freistilringen erschließt sich mir nicht. Dieses Niveau habe ich da schon.
Sprich in unserer Zukunftsvision muss das anders, Fritze. Dieses Maßregeln von Politikern züchten wir raus. Und bei uns reden die Menschen miteinander auch ganz ohne geschützte Räume. Hat die Evolution nämlich nicht vorgesehen. Das Leben hat keine Schutzglocke. Manchmal höre ich Robert reden, wenn Maja redet. Oder Maja reden, wenn Robert redet. Verwirrend.
Wie dem auch sei. Schlimm, dass ich mich jetzt Liebe und so kümmern muss. Macht ja sonst scheinbar keiner. Weil sie immer noch alle glauben, dass Wissen und Vernunft regieren und uns antreiben. Hab mit der Evolution gesprochen. Die sieht das anders. Du Fritze habe Idee. Ich lade die Evolution an unser Lagerfeuer ein. Und dann erklärt sie uns wie das alles funktioniert. Und wie war das? Liebe vermehrt sich, wenn man sie teilt. Soll angeblich auch für Wissen gelten. Aber Wissen wächst vor allem exponentiell. Und schafft mit jeder Antwort neue Fragen und neue Probleme. Ist das mit Liebe auch so? Wer weiß.
Wie wirft man etwas in den Müll, das eine Antwort kriegen will?
Nachtigall
Da liegt ein Brief auf dem Klavier von einer Fremden adressiert
An meine Wenigkeit
Dein ganzes Leben ist ein Land, handelt von dem, worüber man
An guten Tagen lieber schweigt
Über ein Jahr liegt er schon dort, aber geahnt hab‘ ich’s sofort
Dass nicht ein Wort darin mich meint
Wie wirft man etwas in den Müll, das eine Antwort kriegen will?
Die man lieber schuldig bleibtAll meine Lider stahl ich der Nachtigall
Die manchmal zwischen vier und fünf vor meinem Küchenfenster singt
All meine Lieder stahl ich der Nachtigall
Ich dachte, ihr wär das egal, arme NachtigallIch bin einfallsloser Mann, der, wenn er nachts nicht schlafen kann
An seinem Küchenfenster sitzt
Mit ein paar Körnern in der Hand, den’n allein er’s verdankt
Dass man ihm solche Briefe schickt
Doch mit dem Glück kommt auch die Angst, dass es davon fliegt irgendwann
Und dann vielleicht nie mehr zurück
Dass es dann einen andern gibt, der in der Nacht die Ohren spitzt
Und sich mit ihren Federn schmücktAll meine Lider stahl ich der Nachtigall
Die manchmal zwischen vier und fünf vor meinem Küchenfenster singt
All meine Lieder stahl ich der Nachtigall
Ich dachte, ihr wär das egal, arme NachtigallDie Fenster ?, wenn dann hört man nur den Wind
Und ihr ekliges Gefühl, seine Kapuze aufm Spiel
Zu dem Brief auf dem Klavier fällt mir keine Antwort ein
Wann ist endlich wieder Mai, wann ist endlich wieder Mai?All meine Lider stahl ich der Nachtigall
Die manchmal zwischen vier und fünf vor meinem Küchenfenster singt