Kann Schwäche Stärke sein Fritze? Ich schwanke wieder stündlich hin und her. Ich bin inkonsequent. Es geht mich alles nichts an. Und überhaupt. Nein. Das funktioniert nicht, ich wollte doch nicht mehr – Der Weg zur Hölle …
Ich weiß dass das meine Schwäche ist. Das mit dem Schublade auf, Schublade zu, Schlüssel wegwerfen, was neues suchen, funzt nicht.
Stattdessen frage ich mich, ob doch das ein oder andere angekommen ist. Ich tigere durchs Büro. Auf und ab. Den ganze Komplex für mich allen. Niemand da. Stelle mich vor die Wand aus Glas und schaue raus.
Ob es falsch ist, nicht anerkennen zu wollen, dass Utopie pluraler geworden ist. Auch wenn die Veranstaltung in Summe sinnfrei ist, auch wenn meine Lieblingsmitbürger kommen würden. Ich könnte zumindest loben, dass FDP und CDU auch Freiheit mitdenken dürfen. Egal ob mich mir von der Veranstaltung was gegen will oder nicht. Ich hab mich je schließlich auf mehreren Ebenen lautstark beschwert über die Einseitigkeit. Und ich hab doch zugehört. Ich wei0 dich um die Bedeutung. Auch wenn mein Blick auf das ganze ein anderer ist. Es geht ja nicht nur um mich.
Ob es falsch ist, sich zu weigern Bücher zu lesen. Wenn man sich schon die Mühe gemacht hat, Transformationsforschung zu erklären. Aber die Gefahr der Enttäuschung. Wobei meine Erwartungshaltung eh langsam gegen 0 konvertiert. Es funktioniert einfach nicht. Die Welten sind zu verscheiden. Die Gedanken, das Ziel zu anders. Teilweise widersprüchlich. Es endet doch nur wieder in Wut und enttäuschter Hoffnung.
Ob es falsch ist erklären zu wollen, warum das neue Forschungszeitrum beim DIW keine gute Idee ist. Was die anderen Wissenschaftler meinen, die die sich laut auf Twitter äußern, die die liken oder die die leise mit den HB flüstern. Das da hart arbeitende Menschen hinter stehen. Mit Träumen, Zielen. Erprobten Methoden, Publikationen, Forschung und Lehre. Methoden die in Talksendungen im Fernsehen in Frage gestellt wurden. Menschen die auch davon träumten mal eine leitende Position zu haben. Und dann … Sachbücher … Ja das ist das was man sieht. Ich könnte jemanden zitieren der das sehr gut ausgedrückt hat. Das sind alles keine Arschlöcher. Ich kann versuchen das in Romanen zu erklären. Abstrakt, in Geschichten, Zusätzlich zu Es war einmal … Teil 1 Aber es wird dich eh nix ändern.
Ob es falsch ist, die Bedenken bezüglich Transformationsforschung noch weiter auszuführen. Es geht nicht um Berührungsängste. Und es wäre gut das zu verstehen, worum es geht. Und ja das hat am Ende was mit nicht vorhandener Wissenschaftlichkeit und mangelnder Offenheit zu tun. Beschwerden bitte an den WBGU. Der hat vergessen was Wissenschaft und Forschung ist. Ich könnte das Ausbreiten. In der Hoffnung gehört und verstanden zu werden.
Ich frage mich, ob ich Unrecht tue. Ich frage mich, ob es Sinn macht, das zu tun, was ich eigentlich tun wollte. Das mit der Rückendeckung. Das mit dem gemeinsam. Zu stützen, wenn nötig, zu übersetzen, wenn nötig. zu grummeln wenn nötig. Zu erden und zu fliegen.
Aber ich glaube nicht, dass das gewünscht ist.
Ich reflektiere wieder, warum es so kommen musste wie es kommen musste. Warum jeder von uns so regierte wie er reagierte. Es wird Zeit für Jonas. Es hat lange gedauert. Fast 2 Jahre. Aber so langsam finde ich die Antworten auf meine Zweifel. Zweifel, die man nicht hören mag … die aber bleiben. Bis man sie erklären kann.
Ich muss ins Bett. Ich brauch Schmetterlinge, die zu Jonas tanzen wie die letzten Wochen. Falls es noch welche gibt. Verbrannt im Kulturkampf und den Emotionen unserer Zeit ohne Hoffnung auf Rettung .. solang nicht jeder bereit ist den anderen zu sehen
Kann Schwäche Stärke sein Fritze? Macht es Sinn noch hier zu sein? Gedanklich? Wo wir schon längst weg sein müssten. Weißt du noch letztes Jahr wo das Leben so ironisch war. Du gehst mit den Gedanken ins Bett „bei allem Waterloo, ich bin immer noch da“. Und dann wachst du auf.
Es macht nichts mehr mit mir. Ich weiß nicht was passiert ist. Aber irgendwas muss passiert sein.
Wir müssen Maja noch aktualisieren, Fritze. Die eine ist die beinahe auf den Kopf gefallen, sagst? Nicht richtig gestützt? Nun gut. emmm. Die andere leicht zerzaust durch Gemüseeule. Das mit der Artenvielfalt müssen wir nachjustieren. Aber lecker ist sie die Degrowthtomate. Behalten wir. Das Alte vergeht und das Neue kommt. Vielleicht machen wir auch Try and Error. Meinst wir können mal ne Wintertomate probieren?
I told my heart to take it slow.
Waiting for another call.
Waited fo another year.
Still waiting for it, waiting for it.
I told my heart to worry less.
And all I got was so depressed.
Oh I got shivery.
Desires in the mornings.
Sleeping during sunny days.
All I got was so afraid.
Oh I thought of everything.
Everything you wanted from me.
You got everything you wanted from me.
I told your heart to take it slow.
But there’s no way that I could hold you from your mazy mind.
Once you’re in, you’re hard to find.
Avalanche on the run.
Nothing that I could have done to keep you from it all
And everything you wanted from me.
It’s a backlash in love. But I was told.
The colder, the further. The stronger you’ll get out.
You’ll be golden, you’ll be loved.Und dann, ganz leise fängt’s an.
Ich versteh jetzt, was es war, was du gesehn hast,
Als du gerannt bist.
Mit allem, allem was du wolltest von mir.
Alles was du wolltest von mir.
Du hast alles was du wolltest. Von mir.