Paradoxe Achtsamkeit

Die leicht bekleideten Damen auf Twitter mögen übrigens Orangen. Das voll lustig. Muss Mehrzahl sein. Also nur Orange geht nicht. Bei Orangen kommen sie in Scharen. Ich hab immer noch diverse Thesen warum das so ist. Aber genau weiß das bestimmt nur die KI. Jedenfalls sollte ich aufhören über Orangen zu twittern.

Eigentlich will ich mich seit Tagen ja noch mal mit Scham befassen. Aber das is komplex. Und irgendwie fehlt mir die Zeit. Ich muss mit der Aussaat anfangen. Chili und Paprika. Und bestellen.

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Bodyscan-Meditation

Ich hab irgendwie verlernt mich kurzzufassen. Ich konnte das mal. Hab ich festgestellt. Habe geschaut ob ich schon was zur Bodyscan-Meditation getippelt habe. Und ja hatte ich. Die Kurzform ist, man legt sich hin, schließt die Augen und fährt einen Körper in Gedanken ab. Man konzentriert sich auf eine Körperstelle und dann auf die nächste und so weiter. Versucht zu spüren wie Kleidung oder Boden den Körper berührt. Damals hatte ich Vorteile und Nachteile aufgeführt, die in meinen Achtsamkeitsbüchern standen.

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Achtsamkeit Restart – Suche nach Meditation

Soo nachdem ich ja gestern schon halb verzweifelt bin, beim Suchen nach Mediationen, die ich ertragen kann, habe ich Felix gefunden. Felix … rrrrr. Eine Stimme, der ich gern zuhöre, rrrr. Im Ernst, ich kann auch gerade diese weiblichen Sprecherinnen solcher Übungen nicht ertragen. Geht nicht. Die Stimmlage, die weiche langsame Art wie gesprochen wird. Geht nicht. Mach ich dicht. Gut Felix versucht auch weich zu sprechen, hat aber von Hause aus eine rrrr Stimme. Grins. Und wie alle lässt er wichtige Körperstellen aus. Ochhhhh.

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Achtsamkeit Restart – Ich grübele …

… nein ich denke. Problemlösendes Nachdenken. Jawolle. Ansonsten merke, Grübeln is am Ende nur mangelnde Kommunikation. Und ja ich springe mal wieder oder betrachten wir es anders, ich „verheirate“ Themen. Weil ja, wie ich die letzten Beiträge versucht habe, auszuarbeiten, ich will nicht Achtsamkeit „praktizieren“ um buddhistischer Mönch zu werden oder oder mich leistungsstärker machen. Ne Ne. Während die Welt untergeht, wollen wir lieber leben und genießen. Zufrieden sein. Und dazu kann man das störende, was uns eher negativ beeinflusst und unzufrieden macht, versuchen einzufangen. Das machen wir mal Achtsam und ergänzen die Gedanken von gestern – Achtsamkeit Restart – süße Medizin

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Achtsamkeit Restart – süße Medizin

Ich stelle fest, dass ich unter Achtsamkeit etwas anderes verstehe als das, was aktuell durch die Gesellschaft getrieben wird. Das was Praktizierende, Wissenschaftler, Coaches oder gar Mönche drunter verstehen. Letztere sind glaube genau der Knackpunkt. Ich sehe viele dieser Achtsamkeitsübungen als Werkzeug der bewussten Wahrnehmung. Mediation wegen mir noch als Trainingsgerät für Biochemie und Gedankenwelt. Aber eben nicht irgendwelche hehren großen Ziele von innerer Zufriedenheit und Glück. Oder Selbstoptimierung. Oder Mitgefühl. Oder die Entdeckung der Langsamkeit. Jedes Wort gut durchdacht, bis es den Mund verlässt.

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Achtsamkeit Restart – Einführung mit Hirn

Neues Jahr neue Vorsätze. Ich wollte mich ja wieder mit der Achtsamkeit befassen. Weil Achtsamkeit is ein spannendes Instrument, um mit dem Leben, in das wir geworfen werden, vielleicht besser klar kommen zu können. Ich will mich hier auch gleich abgrenzen von all den kapitalistischen Selbstoptimierungsworkshops etc. Darum gehts mir nicht. Darum ging es mir auch nie. Vielmehr war ich des öfteren fasziniert von den buddhistischen Mönchen, die ihren Körper und ihren Geist so kontrollieren können, dass sie Dinge schaffen, wo uns nur der Mund offen sehen bleibt. Was machen die? Wie schaffen die das? Siehe dazu Auf ins Abenteuer Achtsamkeit

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Wir brauchen mehr Klopapier

Jawolle Fritze, ich habs jetzt. Wenn wir hier was ändern wollen brauchen wir Knappheit und Konkurrenz. Is wie mit dem Klopapier. Ich hab ja gehört, Windräder sollen knapp sein. Weiß man nicht wegen Lieferketten und so. Muss man sich jetzt ganz schnell sichern. Und die Verpackung aus recyceltem Plastik erstmal. Holla die Waldfee. Ja ja … ganz schnell ran an die Buletten und nicht die Ellenbogen vergessen.

Du schaust so irritiert Fritze? Guckst du Jennis. Also den Erb. Ich weiß immer noch nicht warum Judith ihn immer Jennis nennt. Der heißt doch Hans-Peter. Egal. Der Prof Erb, wie wir ihn nennen, erklärt jedenfalls das mit der Knappheit. Dinge von denen wir glauben, dass sie rar sind, finden wir interessanter. Gilt für Kekse und potentielle Liebespartner genauso. Und für Klopapier wie wir gelernt haben.

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Das Ding mit der Achtsamkeit

Mich erreicht Spiritualität nicht. Ich kann einen Spruch von Buddha gut finden, genauso wie Sprichwörter aus unserer Region. Oder gar Teile der Bibel.

Und ja wir Leben in Zeiten in denen Meditation und Achtsamkeit eine Boom haben. Um runter zu kommen. Um in unserer vollgepfropften schnelllebigen Zeit sich zu erden. Oder einfach ein hipper Trend, den man mitmachen muss. Genau wie Linsen essen und Fahrrad fahren. Weil es so viele machen in meiner Gruppe. Weil es eben gerade der Renner ist.

Ich mag beides nicht besonderen. Wobei ich mit der religiösen Sicht noch mehr anfangen könnte als Trends hinterherzuhecheln. Wobei … ist dieses religiöse dieses spirituelle nicht auch ein Trend?

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Meditation ändert das Gehirn

Wie Meditation Gehirn und Geist verändert
Doch neuere Untersuchungen versuchen solche methodischen Schwachpunkte zu vermeiden. Forscher aus Gießen und Harvard etwa untersuchten erstmals die Auswirkungen eines bewährten Achtsamkeits-basierten Meditationsverfahrens namens MBSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction) mittels Hirnscan.

Während die Teilnehmer nach acht Wochen MBSR-Praxis berichteten, besser mit Stress umgehen zu können, zeigten sich auch deutliche Veränderungen in der Hirnstruktur: Weniger Dichte der grauen Substanz an der Amygdala, die für die Verarbeitung von Stress und Angst wichtig ist, mehr Dichte dafür im Hippocampus und Regionen, die für Selbstwahrnehmung und Mitgefühl zuständig sind

Forschung enthüllt, was bei Meditation im Körper vorgeht
Neugierig auf die alten spirituellen Techniken wurden Gehirnforscher spätestens als sich abzeichnete, dass Meditation in Gehirn und Verhalten nicht nur kurz-, sondern auch langfristige Veränderungen bewirken kann, die sich messen und mit bildgebenden Verfahren direkt abbilden lassen. So stellte sich etwa heraus, dass erfahrene Meditierende zum Teil eine um bis zu fünf Prozent dickere Gehirnrinde haben als nicht meditierende Vergleichspersonen.

Meditation verändert Verknüpfungen im Gehirn dauerhaft
Häufige Meditation hinterlässt bleibende Spuren in der Aktivität unseres Gehirns: Sie hemmt dauerhaft die Hirnzentren, die Angst, psychische Krankheiten und Aufmerksamkeitsstörungen hervorrufen. Bei regelmäßig meditierenden Menschen sind zudem die Gehirnbereiche stärker miteinander verknüpft, die die bewusste Wahrnehmung und Selbstkontrolle fördern, wie US-amerikanische Forscher im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ berichten.

Eine übermäßige Aktivität in den durch Meditation gedämpften Regionen gilt aber auch als Risikofaktor für Schizophrenie, Aufmerksamkeitsstörungen wie ADHS sowie Angsterkrankungen. „Das Kennzeichen vieler Formen psychischer Störungen ist eine krankhafte Beschäftigung mit der eigenen Gedanken- und Gefühlswelt“, sagt Brewer.

Die Studie habe nun gezeigt, dass Meditation die diesen Störungen zugrunde liegenden Mechanismen im Gehirn beeinflusse. „Das weckt die faszinierende Möglichkeit, dass wir ADHS und andere Krankheiten durch eine so einfache und kostengünstige Methode wie die Meditation gezielt lindern könnten“, schreiben die Forscher.

Psychologie: Meditation verbessert Gehirnnerven
Eine Aufmerksamkeitsmeditation verändert in vier Wochen die Nervenfasern einer bestimmte Gehirnregion stärker als eine reine Entspannungsübung. Das zumindest berichten Forscher um Yi-Yuan Tang von der Texas Tech University in Lubbock. In einem vorderen Teil der Hirnrinde habe sich nach dem Meditationstraining die Isolierung der Nervenzellfortsätze (Axone) deutlich verbessert, was zu einer schnelleren Durchleitung von Signalen führe. Der sogenannte anteriore cinguläre Cortex wird allgemein mit der Kontrolle von Wahrnehmung und Emotionen in Verbindung gebracht sowie mit der Fähigkeit, Konflikte zu lösen.
Die Wissenschaftler sehen in ihren Ergebnissen einen weiteren Schritt dazu, die Veränderungen von Gehirnstrukturen beim Lernen besser zu verstehen. Zudem zeige die Studie, die jetzt im Fachblatt „Proceedings of the National Academy of Sciences“ erschienen ist, mögliche Ansätze für Therapien von psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Depressionen, Schizophrenie, Borderline-Syndrom und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Bei diesen Erkrankungen sei die Selbstregulierung der Wahrnehmungs- und Emotionskontrolle beeinträchtigt, schreiben die Wissenschaftler.

Hirnforschung: Meditation lindert Schmerzen so gut wie Arznei
Nach der Einführung in die Meditation mussten die Probanden die Prozedur erneut erdulden – doch diesmal sollten sie meditieren. Das Ergebnis: Die Schmerzen wurden als 40 Prozent weniger intensiv und 57 Prozent weniger unangenehm empfunden, schreiben die Forscher. Das seien Werte, die manche Schmerztablette überträfen. Unter ähnlichen Versuchsbedingungen sei sogar bei Morphium eine etwas geringere Effektivität gemessen worden.

Etwas Videomaterial gefällig?

Mehr graue Zellen durch Entspannungsübungen
Meditation verändert das Gehirn und seine Ströme: Meditation verändert das Gehirn vor allem im Bereich des Hippocampus, hat die Gießener Psychologin Britta Hölzel herausgefunden.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=qZpkwWHW6kM&w=420&h=315]

Aber da war doch noch was?

„Aber“, so betont Ott, „die Effekte verschwinden wieder, wenn man mit dem Meditieren nicht weiter macht.“

Jupp, kann ich nur bestätigen. Also dann mal wieder ran an die graue und weiße Masse.