Bei allem Puls und Argh habe ich mich dennoch die letzten Wochen ab und an gefragt, wie ich die ein oder andere Aussage interpretieren soll. Welche Schwingungen da am Werke sind, so dass man da wieder leichte Hoffnung haben kann, dass sich ein anderer Diskurs etablieren kann. Dass wir doch noch mal dran arbeiten können, eine gemeinsame Basis zu finde, um die Kurve zu kriegen. Dass man bei aller Emotion, Überzeugung, eingeschliffenen Denkstrukturen, doch noch zuhört. Und neue Wege probiert, die es ermöglichen, breitere Allianzen einzugehen. Mehr Menschen zu erreichen.
Und ich wollte mich ja eh weniger auf die Arghs konzentrieren und mehr auf die „ja genau das“. Aber heute war son „Huch, was ist passiert“ Tag. Es muss Quantenphysik sein. Oder S4F hat zu viel Glühwein getrunken. 😬 Nein keine Ahnung, ich bin irritiert. Positiv. Aber ich hatte eh die letzten Tage drüber nachgedacht, was ich mit den Aussagen jenseits der Arghs anfange. Is ja nicht so, dss sie nicht da wären. Und dennoch weiß ich nicht, wie ich das zu greifen habe. Woher sie kommen und wohin sie führen. Und ob es nicht eine Momentaufnahme bleibt.
Das heißt, dass wir wirklich konsequent darüber nachdenken, im gesamten Prozess von der Wiege bis zur Bahre, wie können wir möglichst minimal in die Ressourcen eingreifen und vor allem auch minimal Emissionen ausstoßen? Und da gibt es viel zu tun. Deshalb sprechen wir von Strukturwandel. Aber das ist natürlich auch ein fantastischer Innovationsauftrag.
Maja Göpel – Klimawandel als Chance „Es ist ein fantastischer Innovationsauftrag“
Ja. Vor allem, ja viel Arbeit. Aber auch ja, es sind viele Chancen. Über die reden wir zu wenig. Ja. Wir problematisieren immer nur. Ich suche immer noch nach einem Begriff, der explizit den Strukturwandel in der Wirtschaft / Industrie beschreibt. Strukturwandel is da zu grob, wie ich gelernt habe. Auch wenn mir als Ossi als erstes beim Begriff Strukturwandel in den Kopf kommt, dass alte Unternehmen verschwinden und damit Arbeitsplätze und neue entstehen. So die Idee. In der Praxis hats nicht so funktioniert nach der Wende. Wo wir bei nem anderen Begriff sind. Lauter Wenden. Energiewende, Verkehrswende etc. Machen wir halt Wirtschaftswende draus. LOL. Ich bin bei sowas zu unkreativ. Ich scheitere schon bei der Namensgebung meiner Tabellen, Variablen etc. Hmmm. … Umformung? … nee … Hmmm … grübel
Also Geschichten des Gelingens viel stärker zu verbreiten, weil die uns ja wieder inspirieren und uns selbst neue Ideen geben: Was könnte ich machen, beispielsweise an meinem Wohnort oder auch in meiner Firma oder auch bei der Lokalpolitik, mich dort entsprechend einzumischen. Darüber im Austausch bleiben, was eigentlich geht. Flagge zeigen, wirklich von der Politik einzufordern, dass sie die Rahmenbedingungen so ändert, dass das klimaneutrale und ressourcenleichte Leben leichter wird.
Maja Göpel – Klimawandel als Chance „Es ist ein fantastischer Innovationsauftrag“
Arbeit so wichtig. Der Ort an dem wir am ehesten beeinflusst werden. Wo wir uns an anderen orientieren. Wo man sich austauscht. Wo man auch indirekt somit sehr viel erreichen kann. Ich finde ja mal wieder Begriffe nicht so rosig. Wie „Geschichten des Gelingens“. Das klingt immer so ne Spur drüber.Aber am Ende gehts darum aus aus dem negativen herauszukommen, ja. Anregungen, Vorlagen zu bekommen. Zu wissen, wie man das Haus bauen kann, Und das es eben geht, ein Haus zu bauen. Überhaupt erstmal zu wissen was man tun kann. Handlungsoptionen aufgezeigt zu bekommen. Wie war das mit dem 10-80-10? 80% brauchen Anleitung.
Und wie war das mit der Sprache. Weil die Gesellschaft eben nicht nur aus Akademikern besteht. Es ist wichtig so zu kommunizieren, dass alle es verstehen. Und da versagt Wissenschaft gerade mal wieder sehr. Wo ich mich an der eine Stelle mittlerweile verstanden fühle, können wir an den Punkt vielleicht auch noch mal arbeiten? 80% sind keine Akademiker. Aber genauso Bürger. Und genauso wichtig. Und sie sind Wähler. Sie müssen verstehen, mitmachen, es wollen.
Das Spannende ist, dass wir diese Idee ein bisschen eingebaut haben: „Ich würde ja, aber die anderen würden ja nicht“- das kennen wir aus der Psychologie und der Soziologie. Deshalb ist es wichtig, darüber nachzudenken, wie wir über diese Themen sprechen. Dieser Glaube daran, dass die anderen nicht mitziehen würden, ist tatsächlich in sozialwissenschaftlichen Umfragen sehr verbreitet. Deshalb wünschen sich bis zu 60 Prozent auch wirklich Regeln und klare Verordnungen, damit sie wissen, dass alle mitmachen.
Maja Göpel – Klimawandel als Chance „Es ist ein fantastischer Innovationsauftrag“
Ich glaube ja, dass die Ursachen vielfältig sind, warum wir gern was in den Köpfen der anderen lesen, was nicht ganz der Wahrheit entspricht. Zum einen wäre da der Negativbias. Wir schätzen die Welt zu negativ ein. Also auch unsere Mitmenschen. Wir glauben zum Beispiel nicht, dass die sich auch um den Klimawandel sorgen. Sehen aber Umfragen anders. Auffällig is das vor allem z.B. bei der Letzten Generation, die nicht müde wird zu behaupten, dass sie die Mitbürger wachrütteln muss. Die würden das Thema nicht ernst nehmen. Was steht laut KAS ganz oben auf der Liste?
Neben der KAS Umfrage gibts auch noch nen neuen Deutschlandtrend der anlässlich der Klimaschutzkonferenz gleich mal das Klimathema abgefragt hat. Diese mehr oder weniger gleichmäßig Verteilung zw. wir tun zu wenig, passt so, wir tun zu viel, kommt mir irgendwie bekannt vor. Is das nicht irgendwie bei allen Themen so? Wobei man festhalten kann, das im Moment die Waage Richtung „Wir tun zu wenig“ ausschlägt.
Und wie schnell soll es dabei in Deutschland gehen, damit das Land seine Klimaziele erreichen kann? Hier ergibt sich ein uneinheitliches Bild: Eine relative Mehrheit von 38 Prozent gibt an, dass ihnen die Veränderungen im Klimaschutz in Deutschland zu langsam gehen (+2 im Vgl. zu Juli 2023). Jeder Vierte (25 Prozent) ist der Ansicht, dass das Tempo der Veränderungen gerade richtig ist (+5). Für 28 Prozent geht das Veränderungstempo in Sachen Klimaschutz zu schnell (-5).
Mehrheit sieht beim Klimaschutz Industrie in der Pflicht
Mit Blick auf die persönlichen Einstellungen der Befragten zum Klimaschutz geben sieben von zehn Befragten (70 Prozent) an, dass der Klimawandel ohne Einschränkungen in unserem Lebensstil nicht gestoppt werden kann (-15 im Vgl. zu Mai 2019). 62 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Deutschland schon viel gegen den Klimawandel tut und deshalb erst einmal andere Länder mehr tun sollten.
61 Prozent sind der Ansicht, dass beim Klimaschutz eher die Industrie als einzelne Konsumenten in der Pflicht sind (-7), 60 Prozent stimmen der Aussage zu, dass in der Debatte um die Klimapolitik zu viel Angst geschürt wird (+7).
Eine Minderheit von 36 Prozent ist der Ansicht, dass die ökologischen Kosten für Produkte, Güter und Dienstleistungen stärker in den Preis einfließen sollten, etwa in Form einer CO2-Steuer (-6 im Vgl. zu November 2022). Eine Mehrheit von 58 Prozent spricht sich dagegen aus. Nur noch drei von zehn Befragten (30 Prozent) sind der Ansicht, dass wir auf Wirtschaftswachstum verzichten sollten, um den Klimawandel zu stoppen (-16 im Vgl. zu November 2022), fast zwei Drittel (64 Prozent) stimmen dieser Aussage nicht zu.
ARD-DeutschlandTrend: Zufriedenheit mit Kanzler Scholz auf Rekordtief
Schon spannend, wie viele dann doch der Meinung sind, dass wir den Lebenstil ändern müssen. Degrowth scheint nicht so der Bringer zu sein. Interessant vor allem auch, dass knapp zwei Drill der Meinung sind, es wird zu viel Angst geschürt.
Ich würde aber grundsätzlich der aussage von Maja zustimmen, dass wir uns alle sicherer fühlen, egal wie gut oder schlecht wir informiert sind was unsere Mitbürger so denken, wenn wir eben klare Spielregeln haben. Die am besten auch kontrolliert werden. So viel wieder zur bedingten Kooperation. Und ja das erklärt die 60% bei der More in Common Studie vor 3 Jahren oder wann das war.
Einwurf von nebenan: Muaa … Hans Joachim doomt mal wieder die ganze Zivilisation weg. Wir sterben. Alle. Argh. Wissenschaft am Anschlag. Argh. Warum is der mit seinen 73 noch nicht in Rente?
Bitte welche Umfrage bestätigt, dass Menschen der Meinung sind, wir kriegen die Klimakrise nicht mehr in den Griff? Interessant, dass er das behauptet und der Moderator dann auf ne frische Umfrage verweist, in der 60% der Österreicher sagen, in einer +3 Grad Welt kann man noch gut leben. Sprich das is ja jetzt das Gegenteil der Aussage, es ist eh zu spät. Der Hans Joachim erklärt darauf hin, dass er als Wissenschaftler ja schon mehrfach gesagt hat, bei +3 Grad is der Ende der Zivilisation.
Ich habe mal wieder eine Kipppunkt – vom Stuhl kipp.
Soooo und wie so oft liegt die Wahrheit dazwischen. +3 Grad wird sehr ungemütlich, aber nicht das Ende der menschlichen Zivilisation. Außer man beschwert jetzt wieder Mad Max herauf. Und dann kommt er mit kognitiver Dissonanz daher und blubbelt, dass diese bedeutet, dass einer Betroffener Probleme verdrängt. Ich atme tief ein, ich atme tief aus. Und weine. Lass bitte nie einen Physiker Psychologie erklären. Argh. Erinnert mich daran, dass ich mal nen Chef hatte, der von Hause aus auch Physiker war. Immer wenns mir dreckig ging, meinte er, ich sehe gut aus. Und wenn ich echt gut drauf war, hat er gefragt, ob alles okay ist. Schuster bleib bei deinen Leisten. Und könnte jemand dem Hans Joachim erklären, dass Menschen dann in Starre verfallen, wenn sie vor lauter Angst keine Lösungen mehr entwickeln? Sondern sich in die Höhle zurückziehn oder verdrängen. Angst hindert uns an Lösungen.
Welche Beweise aus der Vergangenheit kennen wir, wo Zivilisationen untergegangen sind, weil sie stur zur Seite geschaut haben und nicht ehrlich hingucken wollten? Reden wir wieder über die Mayas? Osterinselns? Römisches Reich? Drittes Reich? Und nein es war nicht der Kapitalismus bei den Mayas. So und jetzt verschränken wir noch mal die Arme und sagen noch mal deutlich, dass +3 Grad unbeherrschbar sind und das Ende der Zivilisation. Und jetzt packen wir alle den IPCC zur Seite und glaube das was Hans Joachim sagt. Weil der hat recht. Der Weltklimarat nicht. So, nur dass ihrs wisst.
Ich glaube ja immer noch, dass Sibirien bewohnbar wird. Aber gut. Ich will jetzt nix durcheinanderbringen. Puhhhh alter Verwalter. Falter. Puhhh. Zurück zu Maja.
Das hat eine Fairnesskomponente, auch eine Studie im Harvard Social Economy Lab prüft die Akzeptanz von klimapolitischen Maßnahmen. Da sind drei Elemente ganz wichtig: Einmal die Effektivität auf die Zielerreichung, also besagte Lenkungswirkung. Dann die Verteilung. Also werden die Ärmsten nicht so stark belastet, dass es tatsächlich sehr schwer für sie wird.
Und drittens, der eigene Haushalt: Beim eigenen Haushalt kommt es einmal auf die Ideen an, wie viel Budget möchte ich haben, und wie viel Ausgaben kann ich mir leisten. Sehr stark geht es auch um den Vergleich mit denjenigen, zu denen man sich zugehörig fühlt, die Peers, also meine typische Vergleichsgruppe. Und deshalb sind die Gerechtigkeitsfragen, die Transparenz über die Verteilungswirkung von unterschiedlichen Interventionen für Klima unheimlich wichtig.
Maja Göpel – Klimawandel als Chance „Es ist ein fantastischer Innovationsauftrag“
Kann ich den Link zu der Studie haben? 🙃 Ich will nicht googeln. Das da?
Aber grundsätzlich, ja, das mit der Fairness ist wichtig. Is auch so ein menschliches Digends. Soo und jetzt Achtung, neuer Kippelpunkt für meiner Einer.
Aber gleichzeitig müssen wir dringend aufpassen, dass zu viel gemacht wird, dass auf einmal jedes Klimainstrument gleichzeitig eine soziale Fehlsteuerung mit ausräumen soll. Das sind natürlich Trends, die wir in der Gesellschaft auch haben – die wir über Mindestlöhne oder andere Ideen von Wohngeld, Zuschüssen etc. eventuell auch lösen können – das muss nicht alles in einem klimapolitischen Instrument mit bedient werden.
Maja Göpel – Klimawandel als Chance „Es ist ein fantastischer Innovationsauftrag“
Is ja eh nicht so, dass ich heute früh beinah vom Stuhl gekippt bin. Siehst auf Twitter den Tweet und denkst „geil, da spricht jemand von Chancen und nicht nur Drama“. Will ich , mag ich, brauchen wir.
Dann machst uff und da landest beim Interview mit Maja. Und dann redet die auch noch davon, nicht mehr in Schönheit sterben zu wollen, sondern soziale Themen zu trennen. Also nicht zu viel Sozialpolitik mit Klimaschutz zu verheiraten. Weil nein Klimaschutz ist nicht dazu da, alle progressiven Gerechtigkeits-Themen unterzubringen. Oder wie Brigitte Knopf gesagt: „Klimaschutz kann nicht die bessere Sozialpolitik sein“
Ja das untere Drittel darf nicht den Preis zahlen, wo wir wieder bei Fairness wären und so. Und ich glaube das steht auch nicht zur Debatte. Aber alle weiteren Umverteilungsthemen, so schön sie sich auch reinrechnen lassen, weil je die Reichen nen höheren CO2 Fuß haben. Und überhaupt mehr Sozialstaat für alle mit dreifachem Boden. Nein, müssen weiterhin getrennt bleiben. Weil nur so kann man breite Allianzen schmieden. Überparteilich. Zu viel progressive Sozialpolitik wir immer Widerstände bei Konservativen / Liberalen verursachen. Und diese Gefahr muss man rausnehmen. Wenn wir das Klima reparieren wollen. Das geht nur gemeinsam.
Ich hatte ja vermutet, dass Maja auf der Veranstaltung war. Jetzt seh ich erst das Datum. Is schon etwas her. Wobei is auch egal. Wichtig ist, dass wir hier endlich an nem Punkt sind, wo ich glaube ein gemeinsames Verständnis zu haben, warum ich dauernd auch rumpinze. dass in Schönheit sterben nicht die Lösung sein kann. Und dass wir Klimaschutz „entpolitisieren“ müssen. Womit ich einfach nur meine, dass man Klimaschutz nicht mit Themen verheiraten darf wo es politisch zu große Differenzen gibt. Wir brauchen eine gemeinsame Basis fern von politischen Details. Es muss egal sein, wer regiert.
Das ist ja das Verrückte, dass wir immer nur mit diesen drei V unterwegs sind. Dieses Verbot, Verzicht, Verlust. Und dabei ist unter dem, was wir heute normal nennen, ja unheimlich viel Verzicht eingepreist. Also die ganze Schadschöpfung, die wir nicht sehen, weil die Preise sie nicht anzeigen beispielsweise. Aber wenn wir ein billiges Stück Fleisch erwerben, dann wird irgendwo anders eben Steuergeld dafür ausgegeben, Gülleeinträge vielleicht wieder aufzuräumen oder eben Ställe für diese Massentierhaltung zu subventionieren etc.
Wir haben also ein bisschen auf Blindflug geschaltet, weil wir gar nicht sehen, was sind die ökologischen Folgekosten, und wie sind die sozialen Effekte von vielen dieser Praktiken? Und das könnten wir mal transparent machen und dann sehen wir eben auch, was wir zugewinnen können.
So genug positive Schwingungen, ich muss man kurz reinhaken. Verzicht/ Verlust wird dann relevant, wenn du etwas hattest, was dann weg ist oder nur dran denkst, dass es weg sein könnt. Dinge, die man nicht kennt, die man nicht hatte, sind kein Verlust/ Verzicht. Rein von der Geschichte her, von der Theorie her mag das stimmen, dass heute auch viele verzichten oder oder nicht frei entfalten könne. Oder wir etwas schädigen, was wir aber nicht sehen. Sprich, is nett lässt uns aber kalt. Erreicht uns nicht. Ich glaube auch weiterhin, dass Problematisieren nicht weiterhilft. Es ist zwar wichtig, die Bugs zu erkennen, um sie gezielt zu korrigieren und auch erklären zu können, aber das dann mit so kreativen Geschichten zu verknüpfen, bringt niemanden weiter.
Dieses „was wir gewinnen können“, das ist mir auch noch zu abstrakt. Ich glaube zwar im Gegensatz zu Henning (Moral – Warum Wissenschaft und Proteste scheitern), dass wir nicht nur den Vorteil im hier und jetzt spüren müssen, um uns zu verändern, sondern das wir auch auf ein Ziel hinarbeiten können, aber dann muss das Ziel es echt wert sein. Wir Menschen können für Langfristige Ziele auch lange und hart arbeiten. Und ich nehme ja auch gern den Alkoholiker als Beispiel. Der Entzug is nicht schön. Abr dennoch schaffen es zum Glück viele, es zu tun, weil sie eine Perspektive haben, für die es sich lohnt zu kämpfen. Aber das geht denke ich darüber hinaus, sich eine besser Gesundheit zu versprechen.
So sehr ich das verstehe, dass man versucht aufzuzeigen, was wir alle so gewinnen können, wenn wir uns verändern, vieles bleibt abstrakt und ist eben nicht diese persönliche Perspektive mit der man sich identifizieren kann. Auer vielleicht bei Eltern, wenn es eben um das Leben ihrer Kinder geht. Das ist noch ausbaufähig. Es bracht was greifbareres. Hm.
Im Übrigen gilt auch, dass so ein Ölscheich ne Perspektive braucht. Wer keine Perspektive hat, wird am alten festkleben.
Und dann fahren wir mit dem Aufzug auf eine Tretmühle, wo wir Computer guckend unsere Beine bewegen lassen.
LOL der is gut. Und damit belassen wirs ✌️
Wenn der Philipp ein neues Liedchen rausbringt, dann kann Alin nicht weit sein. Frisch aus der Presse … zumindest in dieser Version.
Wir gehen und
Bleiben und stehen und
Fliegen auf Planeten, bauten Mondraketen
Werfen
Müll von den Schiffen
Mit Fragen in den AugenSag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibt
Sag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibt
Sag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibt
Sag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibtEntwerfen
Parabol-Satelliten
Forschen in Laboren, reden nachts in Foren
Wohin
Geht unsere Reise
Alles wird ganz leise um mich rumSag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibt
Sag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibt
Sag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibt
Sag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibtSag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibt
Wenn kein Eis mehr auf den Meeren treibt
Sag‘ mir wohin es geht, wohin es geht
Wenn kein Wind mehr durch die Wiesen wehtGib‘ mir einen Platz auf dem ich bleiben kann
An dem die Sonne auch in hundert Jahren noch scheintSag‘ mir was von uns bleibt, was von uns bleibt
Wenn kein Eis mehr auf den Meeren treibt
Sag‘ mir wohin es geht, wohin es geht
Wenn kein Wind mehr durch die Wiesen wehtWas von uns?
Was von uns bleibt?