Delta of Doom – Teil 2

Ach ja da war was. Delta of Doom – Delta of Doom – häää?. Wollte ich ja noch mal gern drüber reden. Aber anders. Nicht so. Nicht wieder mit den morbiden Symptomen und Interregnum und toten alten weißen Kommunisten. Oder Waschmaschinen. Ich plädiere da mehr eher für eine differenzierte Betrachtung jenseits von Monokausalität. Und eben einen Anerkennen, dass ein umfangreiche Veränderung hin zu einer nachhaltigeren Welt, die Lebensgrundlagen auch für die Zukunft sichert, nicht vom Himmel fällt. Und das irgendwelches magisches Denken mit Geschichten und kreativen Worten uns da nicht wirklich hilft. Weil nein, es geht eben nicht um Frauenwahlrechte, Rauchverbote oder Gurtpflichten.

Ich glaube ich hatte da schon mal thematisiert, aber ich glaube, dass unsere aufgeregte Zeit diverse Gründen hat und eben nicht diese morbiden Symptome von Antonio sind – Bewegtes Thema des Tages. Hab gestern aus Versehen in ein Webinar mit Natascha Strobl gekickt. Ja ja was soll ich sagen, das neue ist noch nicht geboren. Niemand hat diese Theorie von Antonio jemals bewiesen und in Zeiten von globaler digitaler Vernetzung, wokem Kulturkampf mit ganz viel konstruierten Geschlechtern, konservativen bis rechte Gegenbewegungen, diversen Krisen und Kriegen und so weiter, kommt da ne ganze Latte zusammen, das unser Leben aufwühlt. Das is nicht nur ne sich anbahnende Machtverschiebung. Ach ich will nicht mehr über wilde Theorien von marxistischen Vordenkern reden. Aber spannend, wie die einfach geschluckt werden. Weil am Ende glauben sie einach wenn jemand sagt „aus der Wissenschaft wissen wir“. Das macht mich am meisten fertig.

Kommen wir lieber zur Zeit der aktiven Veränderung. Jeder kennt Beispiele aus dem Alltag, die uns verstehen lassen, dass Veränderungen wie wir sie brauchen kosten. Zeit, Geld, Ideen. Wenn ich mein Haus umbauen will, dann fällt das neue nicht einfach vom Himmel nachdem ich es gedacht habe. Ich muss organisieren, muss Dinge kaufen, ich muss ausziehen und mich irgendwo zwischenparken. Menschen müssen den Umbau vornehmen, abbauen, neu bauen. Ich muss sie bezahlen. Irgendwann kann ich wieder einziehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit. Und all die Investitionen, all die Mühe braucht Motivation. Braucht ein Bild im Kopf. Wie schon es wird. Dieses Ziel. Dieser Grund, dass man das alles auf sich nimmt. Und ja oft muss man auch verzichten. In dieser Zeit. Muss Geld sparen. Irgendwo wohnen wo es nicht so schön ist. Hat weniger Freizeit.

Und bei diesem Hausbauprojekt muss aber auch genau über diese Investitionen, Mühen, Arbeit, Geld, Terminpläne reden. Und du musst die Arbeiten in einer bestimmten Reihenfolge erledigen. Und vielleicht denkt man ein oder zwei Mal am Tag an das Ziel. Aber der Großteil des Tages besteht eben dann nicht aus den Geschichten über das Gute das kommt. Sondern Kommunikation von Details. Und genau das ist das was uns fehlt.

Und ich mag diese Zeit der Veränderung eigentlich nicht Delta of Doom nennen. Diese ganze Doomerei ist eh nur ein Kampfbegriff geworden. Doomers hier, Doomers dort. Zumal Doom ja hoffentlich auch abschreckt. Wer findet schon Gefallen an „Doom“? Ich glaube nicht, dass Begriffe allein die Welt verändern. Aber sie können auf alle Fälle viel kaputt machen. Begriffe sollten in erster Line verständlich und klar sein.

Aber Apropos Doom. Ich glaube die Ampel hat das mit dem Delta of Doom mal wieder zu ernst genommen. Die geben sich aber auch echt Mühe jedes Fettnäpfchen mitzunehmen.

Ich habe dann mal etwas recherchiert. Weil hat mich auch interessiert, obs da keine E-Mobilität gibt, nachdem der Präsident vom Bauernverband schon so was behauptet hat. Von wegen nix Alternativen. Empör.

Bisher haben elektrische und hybride Antriebskonzepte jedoch noch keine große Verbreitung gefunden. Die Gründe sind oft sehr differenziert je nach Fahrzeugart und Antriebskonzept. Eine wichtige Rolle spielen aus Sicht der Experten auch die Einsatzprofile der Traktoren: Bei schweren Zugarbeiten auf dem Feld könnte ein hybridisierter Traktor beispielsweise kaum von der Hybridfunktion „Rekuperation“ (Rückgewinnung von Energie z. B. beim Bremsen und bei Talfahrten) profitieren. Auch vollelektrische Konzepte vertragen sich mit den hohen Leistungen und langen Einsatzzeiten von Traktoren eher schlecht. Die nötigen Batterien würden mehrere Tonnen wiegen, zudem wären die Ladezeiten lang und damit ist der Einsatz nicht praktikabel.

Alternativ zum Strom sehen viele Motorenhersteller, die auch im Lkw-Bereich tätig sind, die Zukunft in alternativen bzw. nachhaltigen Kraftstoffen wie Wasserstoff, LNG oder Biomethangas.

Macht ein Elektro-Traktor Sinn?

Ich versuche mal zu übersetzen: Wir haben aktuell keine Alternative zum Verbrenner. Aus diversen Gründen. Sprich Bauern brauchen weiterhin ihr Dieselgefährt.

Das hat irgendwie was von dem Heizungsgesetz. Da hat man auch Schritt 2 vor Schritt 1 gemacht. Also Wärmepumpen gibts schon, aber man hat gemerkt, dass man vielleicht vorher nen kommunalen Wärmeplan machen muss wegen Fernwärme und so. Beim Agra-Diesel hat man halt die Alternativen vergessen. Und beim CO2 Preis das Klimageld. So viel Unfähigkeit wie sich in der Regierung sammelt, das kriegst nicht verarbeitet. Argh.

Man könnte übrigens auch sagen, dass dieser Agrar-Diesel keine fossile Subvention war, sondern eher eine landwirtschaftliche. Es ist ja kein zusätzlicher Anreiz dieses fossile Zeug auszubauen. Es ist eher eine Kostenreduzierung auf die Herstellkosten unserer landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Womit wir nämlich beim Punkt sind. Wir verteuern unsere Lebensmittel. Zusätzlich zu dem eh steigende n CO2 Preis. Der ja auch da auch noch oben drauf kommt. Plus die Transporte zum Supermarkt und so weiter. Und dann gibts nicht mal Klimageld. Bin erfreut, dass der Marcel Fratzscher als einziger linker Ökonom das Klimageld fordert. Alle andern schweigen. Und der Gustav Horn behauptet sogar, dass Klimageld kontraproduktiv wäre. Wenn ich jetzt schreiben würde, dass ich bitte Tränen weine, wäre das untertrieben.

Hab ein paar Bayern gefunden, die versuchen das zu ändern mit dem Mangel an Alternativen zum Diesel in der Landwirtschaft. Ich drücke fett die Daumen. Aber auch wenn der in Serie geht, ersetz mal so nen Fuhrpark an landwirtschaftlichen Geräten so im vorbeigehen.

Es soll ja Wissenschaftler emm Leute wie Sebastian geben, die nennen den Agrardiesel-Subvention „sinnfreie Subvention“. Sieht sein Parteifreund Cem anders. Aber der steht für gewöhnlich auch mehr im Leben. Aber um bei Sebastians Logik zu bleiben, dass diese Agrardiesel-Subvention dringend gestrichen gehört aus umweltpolitischer Sicht, läuft auf die Schlussfolgerung hinaus, dass man Fossil teurer machen will, damit man damit aufhört. Da es aber keine Alternativen gibt, wie Elektro oder so und von Wasserstoff mal ganz zu schweigen, ja dann bleibt nur der Flug, wie ein Bauer feststellt.

Wer aus umweltpolitischer Sicht genau das fordert, dem ist nicht mehr zu helfen, würde ich attestieren. Weil Mangels Alternativen, bleibt nur Flug oder Kosten einfach weiterreichen oder wie Cem sagt, Betrieb halt einstellen.

Man sollte sich durchaus Tatsachen stellen. Das stimmt. Aber man könnte dabei mal mit dem Ehrlichmachen anfangen und damit, dass wir da eben noch keine Lösung haben, bevor man den finanziellen Steuerungsmechanismus rausholt. Weil sonst wird das wirklich ein Delta of Doom. Alles ziemlich doomy. Habe ja schon beim Webinar mit Jutta (Siehe Epistemische Bescheidenheit und Verbrannte Erde) gelernt, dass das eigentlich nicht Sebastians Expertise ist, wo er sich da einmischt überall. Aber er fühlt sich getrieben, sich einmischen zu müssen. Oder so ähnlich hat er er formuliert. Nicht dass ich die Motivation nicht verstehen kann, aber emmm. So bringt uns das alles auch nicht weiter.

Politik braucht halt eben keine aktivistische Beratung, sondern sachliche auf Wissen basierte Beratung. Die zumindest versucht die verschiedenen Perspektiven und Auswirkungen zu betrachten. Ich glaube zwar nicht, dass Sebastian oder irgendein anderer S4F Vorturner bei der Entscheidung beteiligt war, jetzt aus dem Nichts den Landwirten Subventionen zu kürzen und Steuern zu erhöhen. Keine Ahnung wer auf die Idee gekommen ist, klingt so als hätte man da ne alte Idee aus der Schublade gezogen und da war grad keine Lobby für die Landwirte dabei – scheinbar hat man nicht mal Cem gefragt. Landwirte haben halt keine Gewerkschaft. Und beim Ringen auf EU Ebene zeigt sich ja, dass Interessen der Landwirte em ehesten noch von der Union vertreten werden. … ach die die alte Idee kam wohl vom Bundesrechnungshof … und das wohl Regelmäßig

In dem Experten-Gutachten werden Steuervergünstigungen im Volumen von insgesamt 1,8 Milliarden Euro pro Jahr als überflüssig oder „schwach“ eingestuft. Dabei handelt es sich etwa um Vergünstigungen für Agrardiesel in der Landwirtschaft, für energieintensive Unternehmen bei der Stromsteuer oder für Bewohner von Baudenkmälern. „Die Bundesregierung hat die Hände in den Schoß gelegt und bei den Subventionen absolut nichts getan“, sagte FDP-Finanzpolitiker Markus Herbrand.

Bundesrechnungshof wirft Scholz Untätigkeit bei Abschaffung unnützer Subventionen vor

Das is von 2020, da war Scholz noch Finanzminister. Wie energieintensive Unternehmen dürfen wir nicht mehr subventionieren? Och kommt. Ich schmeiß mich weg. Wo wir aber beim Thema sind. Der Bundesrechnungshof „plant“ keine Transformation. Der überlegt nicht ob Alternativen da sind oder nicht. Wie man dann in nen Klimaneutralität transformieren soll, is dem schnurz. Der sieht nur, dass da Geld für was ausgegeben wird, was man ja für doof erklärt hat. Man muss da schon priorisieren bei den Ausgaben und nicht das falschen fördern. Widerspreche ja nicht, aber emmmm, si der Bundesrechnungshof eigentlich schon klimaneutral? Ich frag ja nur.

Es ist übrigens auch sehr irritierend, welche Aussagen da von Professoren aus dem nachhaltigen Transformationsmanagement kommen. Wie soll Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit gelingen, wenn du einer Branche, die im Gegensatz zu anderen ihre Klimaziele einhält sogar übererfüllt so einen vor den Latz knallst. Ohne Alternativen aufzeigen zu können. Jetzt habt euch nicht so, ihr seid reich genug. Während Leute mit ihrem Dienstwagen oft sinnfrei unterwegs sind, weils eben „nix“ kostet, reden wir hier beim Diesel in der Landwirtschaft schon von einem Verbrauch im Rahmen der „Wertschöpfung“. Bei dem der Verbr<uch nur bedingt beeinflussbar ist. Das is doch gaga.

Ich mein erst letzte Woche hat Alfons mir erklärt dass man bei der Wiederverwässerung der Moore so viel mitdenken muss, dass ich gar nicht mehr weiß wo man aufhören soll beim mitdenken. Aber heute: Jetzt habt euch nicht so. Ich blicke das alles nicht mehr.

Da gabs noch andere Professoren, die der Meinung waren, dass sich Landwirte der Klimaneutralität stellen sollen und man könnte ja heute schon elektrifizieren 🙄. Parallel zu den Debatten hatte ich gestern mir folgende spannende *hust* Debatte angehört. Youtube meinte, ich sollte. Bei Robert weiß ich am Ende des Satzes immer nicht mehr worums am Anfang ging. Aber egal, Hauptsache ganz viel Haltung. Manche Sätze habe ich erst gar nicht verstanden. Während der Sterner abwechselnd zwischen „wir lassen alles beim alten nur in grün“ und typischen S4F Zeug wechselt, beschwert sich Jutta darüber, dass man bei der Klimatransformation die Soziologen außen vorlässt. Und sie hat das Gefühl man nimmt eben nicht alle Menschen aller Schichten mit. Und man müsste doch aus Corona gelernt haben, wie wichtig Soziologie ist. Und wir brauchen jetzt ein paar Reallabore in der Lausitz wo Jutta und Kollegen etwas herumexperimentieren können, um zu gucken welche Lösungen passen.

Also nicht, dass Jutta nicht den ein oder anderen Punkte hatte. Weil sonst echt Doooooom. So richtig. Und ich teile ihren Blick bei dem ein oder anderen Monolog von Robert, aber emm Menschen sind keine Spielzeuge. Wie oft muss ich mich darüber noch aufregen? Experimentieren wir halt mal etwas. Vor allem soziologisch. Gut Jutta und ich werden eh nicht warm, das ist bekannt, aber irgendwie ist das so ne schräge Gemeinsamkeit von einigen Wissenschaftlern. Vor allem denen aus den Sozialwissenschaften plus vielleicht noch ein paar Klimaforschern, wobei die aus Angst getrieben sind. Jedenfalls wollen die einen irgendwie alle gestalten. Menschen werden zu irgendwas ohne emotionale Bindung. Irgendwas zum experimentieren, umgestaltet. Denen man nach belieben sagen kann, sie sollen sich jetzt nicht so haben. Bin mir sicher, wenn Jutta mit der Frauenquote in der Lausitz herumexperimentiert hat, dann läuft das alles. Sicher bin. Kann die AfD einpacken. Sicher bin. Und nein, die AfD braucht gerade gar keine Aufmerksamkeit von außen, um Wählerstimmen zu mobilisieren. Die kommen alle von ganz allein. Aber ja, ich bin auch dafür, dass die Menschen lieber Union wählen als AfD.

Mich gruselt das. So richtig dieser wissenschaftliche Gestaltungstrieb. Und ich will nur noch sagen: Kauf dir was von Playmobil oder spiel Sims. Menschen als Laborratten.

Menschen sind keine Spielzeuge. Menschen sind auch nicht Mutter Teresa. Und darum knallen bei bestimmten Parteien die Korken. Eine gesättigte Gesellschaft aus lauter unperfekten kleinen Menschleins zum Umsteuern zu kriegen, dazu auf Dinge zu verzichten, nicht nur sich selbst zu verwirklichen, sondern gemeinsam hart am Umbau mitzuhelfen, das braucht Hirnschmalz und Fingerspitzengefühl.

Der Chef des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, hat sich für eine baldige Einführung des Klimageldes ausgesprochen. Das Klimageld sei ein „ganz zentrales Instrument, den Klimaschutz sozial auszugestalten“, sagte Messner im Krisenpodcast Auch das noch? von ZEIT ONLINE. Es sei „allerhöchste Zeit“, das Klimageld spätestens 2025 einzuführen. Messner nannte dies „ein Gerechtigkeitszeichen“.

„Abstiegsängste gehen weit in die Mitte der Gesellschaft hinein“

Messner warnte im Gespräch mit ZEIT ONLINE davor, die sozialen Folgen der Transformation zu unterschätzen. Schon heute seien 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger überzeugt, dass sie zu den ökonomischen und sozialen Verlierern dieses Umbruchs gehören werden. „Verunsicherung und Abstiegsängste gehen also weit in die Mitte der Gesellschaft hinein“, sagte Messner. Deswegen müsse Klimaschutz sozial gestaltet werden, „sonst werden wir scheitern“. 

Chef des Umweltbundesamtes warnt vor CO₂-Preisschock

Mich irritiert in dem Zusammenhang immer wieder wie wenig aus den Reihen der progressiven Ökonomien nach Klimageld geschrien wird. Der Marcel war der einzige, den ich vernommen habe. Hat sich die Ökonomin der Stunde also Isabella schon geäußert? Oder deckelt sie wieder irgendwas? Es ist gruselig.

Vielleicht ziehe ich zurück. Vielleicht ist Delta of Doom schon der richtige Begriff. Irgendwie läufts drauf hinaus. Da hilft kein Geschichten erzählen oder sonst was konstruieren. Seuftz.

Der Sterner hatte mit Jutta nen kleinen Dissens. Wobei sie ihn nicht komplett ausgetragen haben. Da hätte sie ihn gefrühstückt. Der Sterner meinte jedenfalls, dass Deutschland nicht das Land der Dichter und Denker und Erfinder sind. Aber nicht das Land der Macher. Er führt das auf German Angst zurück. Schnaubt die Jutta, dass das mit der German Angst nur sein Bauchgefühl ohne Evidenz wäre. Habe mal Twitter-Evidenz befragt. Die bestätigt seine Aussage.

So nur dass dus weißt Jutta. Aber man im Ernst, ich glaube schon, dass er damit nicht unrecht hat. Deutsche können alles tot quatschen, besser wissen, Regeln bis zum Erbrehen aufstellen, aber selbst tätig werden, Risiko gehen. Och neee. Lass mal. Gut könnte daran liegen, dass die Denker dann halt doch planlos sind. Und irgendwas theoretisches aufs Reißbrett zimmern. Und dann eben nicht selbst dran glauben, dass es geht. Gut is ja nicht so, dass andere Länder uns wirklich abhängen. Zumindest noch nicht. Aber es ist schon Wahnsinn wie träge wir sind. Wie wenig dann doch zupacken, Risiko gehen. Gerade eben auch im technischen Bereich oder meiner geliebten Kreislaufwirtschaft. Hätte ich mal was gescheits studiert. Seufts.

Hubsi fährt auch mit nach Berlin. Unser Apfelbauer Hubsi kriegt bei sowas ja richtig Puls.

Was war die Quintessenz doch noch mal unter den Bauern? Selten waren sich Bio-Bauern und konventionelle so einige wie gerade. Ich bin mir recht sicher, dass das nicht gut ausgeht. Das is an Dilettantismus schon gar nicht mehr zu überbieten, was die Ampel da macht. Ich fang ja auch nicht mit dem Dach an und mach den Keller zum Schluss.

Ich würde gern noch mal über diese Zeit reden. Diese Zeit, die eben kein Ponyhof ist. Die eben auch ToDos hat, die abhängig von einander sind. Da muss ich niemanden zum Systemdenker ausbilden. Das wäre hilfreich, aber nicht nötig. Wir schaffen es für gewöhnlich auch Häuser zu bauen wo der Keller unten und das Dach oben is. Außer man heißt Olaf, Robert und Christian.

To let myself go
To let myself flow
Is the only way of being

There’s no use telling me
There’s no use taking a step back
A step back for me

Schreibe einen Kommentar